Machtmißbrauch der Massenmedien
-1976 Heinrich Böll schreibt das Buch: Die verlorene Ehre der
Katharina Blum und kritisiert damit den Machtmißbrauch der
Massenmedien
- einige Jahre später: Der Schriftsteller Günter Wallraff schreibt
das Buch "Der Aufmacher" und kritisiert damit die Arbeitsmethoden der
Bild-Zeitung. Die bis dahin konservative Zeitung wird geschädigt,
die Auflagen sinken.
In den nächsten Jahren schwenkt das Blatt von seiner rechten
hin zu einer linken politischen Ausrichtung.
- Herbst 2000 Die Bild-Zeitung titelt mit dem Aufmacher:
"Sebnitz-Neonazis ertränken Kind" Hintergrund ist die frei
erfundene Gechichte einer Mutter.
Kritiklos übernehmen alle großen Medien die Story, allen voran "Bild"
Auch ausländische Zeitungen berichten über den "Fall".
Der Bundeskanzler ruft den "Aufstand der Anständigen" und den
"Kampf gegen rechts" aus. Niemand widerspricht
- etwas später: 300.000 meist linke Demonstranten laufen in Berlin
von einer Synagoge zum Brandenburger Tor.
Paul Spiegel, Vorsitzender des Zentralrats der Juden, richtet,
an die Union addressiert, die Frage: "gehört es etwa zur deutschen
Leitkultur, Fremde zu jagen, Synagogen anzuzünden oder Obdachlose
zu jagen?"
Merkel und Merz schweigen betreten. Niemand widerspricht.
- 30.10.2003: die tagesschau, öffentlich rechtliches Magazin der ARD,
gebührenfinanziert und der Objektivität verpflichtet, setzt die Lüge
in die Welt, der Abgeordnete Hohmann habe die Juden als "Tätervolk"
bezeichnet. Bedenkenlos übernehmen alle Medien diese Darstellung.
Ganz vorne: die Bild-Zeitung. Die Schlagzeilen reichen bis hin zu:
"Hohmann hetzt auf Juden"
Die CDU rückt nach anfänglichen Zögern weg von ihrem Ab-
geordneten, der bis dahin als Fürsprecher der Völkerverständigung
bekannt war. Auch "Entschuldigungen" werden nicht mehr
akzeptiert. Hohmanns politische Existenz wird vernichtet.
Niemand widerspricht.
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