US-Präsidentschaftskandidaten 2008!?

[red shadow]

US-Präsidentschaftskandidaten 2008

Nachdem die Mid-Term-Wahlen abgeschlossen sind, beginnen langsam die Vorbereitungen für die Präsidentschaftswahlen. Wer hat eurer Meinung nach die besten Chancen bei den Demokraten und Republikanern? Interessant ist vor allem der aussichtsreiche, schwarze Kandidat Obama, der zuletzt seine Ambitionen öffentlich verkündete.

Umfragewerte bescheinigen ihm relativ gute Chancen gegen alle republikanischen Kandidaten:

[Links nur für registrierte Nutzer]

Obama könnte wirklich, auch strategisch, gute Aussichten haben, weil er sehr populär ist und nicht derart polarisiert wie Clinton. Man verkauft ihn brillant als großen Versöhner und jemand, der für das gute Amerika steht. Es wäre nicht das erste Mal, dass Vorwahlen Überraschungssieger hervorbringen. Ansonsten ist immer noch Gore im Spiel. Ihn könnte man aufgrund der anrüchigen, damaligen Umstände durchaus als Spitzenkandidaten nominieren. Kerry halte ich für unwahrscheinlich.

Bei den Republikanern wäre McCain ein aussichtsreicher Kandidat, da man sich sicherlich auch eher einen gemäßigten Kandidaten wünscht, um erfolgreich sein zu können. Giuliani ist allerdings ein harter Konkurrent, mit 9/11 Bonus und ebenfalls nicht so rechtskonservativen Ansichten (beispielsweise meines Wissens bei der Abtreibung). Ansonsten hat er sich in NY politisch bewährt.

Abschließend noch ein paar mehr oder weniger lesenswerte Artikel zu Obama:

[Links nur für registrierte Nutzer]

[Links nur für registrierte Nutzer]

[Links nur für registrierte Nutzer]

[Weyoun]

Ich möchte dir deine Hoffnungen und Illusionen in Bezug auf Obama nur ungern nehmen, aber er wird wahrscheinlich Senator in Washington bleiben, weil er es sehr sehr schwer haben wird, die kommenden Primaries zu gewinnen.

Clinton hat eine große Anzahl von Unterstützern in der Partei und bei internen Meinungsumfragen liegt sie ganz klar vor Obama, was deine verlinkten Polls auch deutlich zeigen. Sie ist nun mal das politische Schwergewicht bei den Demokraten. Außerdem ist die Wahlkampfkasse von Frau Clinton bereits mit ein paar Milliönchen gefüllt und Geld spielt im Wahlkampf keinen unwesentlichen Faktor.

Zugegebenermaßen wäre Obama auch mein persönlicher Wunschkandidat, wenn ich Anhänger der demokratischen Partei wäre – meine Stimme hätte er.

Es wird aber wahrscheinlich eher auf einen Wahlkampf Clinton vs. Giuliani hinauslaufen und am Ende wird Giuliani der 44. Präsident der USA. :cool2:

[...]Giuliani's advantage in the Republican race appears more tenuous: He holds a narrow lead over Sen. John McCain (Ariz.), who is far ahead of Giuliani in organizing a presidential campaign.[...]

[..]Giuliani enjoys strongly favorable ratings, according to the survey, with two-thirds of Americans giving him positive marks. His leadership after the terrorist attacks on Sept. 11, 2001, earned him widespread praise.[..]

(Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer])

(Bin aber trotzdem gespannt, wie sich McCain im Wahlkampf gibt. Vielleicht überlegt es sich Cheney noch mal.)



Weyoun

[red shadow]

Ich möchte dir deine Hoffnungen und Illusionen in Bezug auf Obama nur ungern nehmen, aber er wird wahrscheinlich Senator in Washington bleiben, weil er es sehr sehr schwer haben wird, die kommenden Primaries zu gewinnen.

Clinton hat eine große Anzahl von Unterstützern in der Partei und bei internen Meinungsumfragen liegt sie ganz klar vor Obama, was deine verlinkten Polls auch deutlich zeigen. Sie ist nun mal das politische Schwergewicht bei den Demokraten. Außerdem ist die Wahlkampfkasse von Frau Clinton bereits mit ein paar Milliönchen gefüllt und Geld spielt im Wahlkampf keinen unwesentlichen Faktor.

Zugegebenermaßen wäre Obama auch mein persönlicher Wunschkandidat, wenn ich Anhänger der demokratischen Partei wäre – meine Stimme hätte er.

Es wird aber wahrscheinlich eher auf einen Wahlkampf Clinton vs. Giuliani hinauslaufen und am Ende wird Giuliani der 44. Präsident der USA. :cool2:



(Bin aber trotzdem gespannt, wie sich McCain im Wahlkampf gibt. Vielleicht überlegt es sich Cheney noch mal.)



Weyoun

Sicherlich wird es Obama nicht leicht haben, zumal er sehr jung ist und an sich wenig politische Erfahrung hat - den Hautfarbenfaktor darf man auch nicht unter den Tisch kehren, wobei Clinton als Frau sicherlich auch mit Vorbehalte zu kämpfen hat. Dennoch, der Senator von Illinois polarisiert weniger als Clinton, die viele schon einmal grundsätzlich nicht wählen würden. Frühere Umfragedaten belegen das. Allerdings, da stimme ich dir zu, hat sie eine breite Basis und kann Wahlkämpfe erfahrungsgemäß sehr gut bzw. erfolgreich führen. Obama muss seine Kräfte erst noch mobilisieren, wobei es erstaunlich ist, wie viel Popularität er nach kurzer Zeit schon hat. Die Umfragewerte würde ich deshalb noch nicht überbewerten. Immerhin ist Obama parteiintern jetzt schon auf dem zweiten Platz vor Kerry, Edwards und Gore. Grundsätzlich ist der Senator auch wesentlich charismatischer als Clinton und ein Meister der Rhetorik, was man nicht unterschätzen sollte. Im Übrigen bin ich nicht unbedingt ein Fan von Obama. Ich kann mit allen vier Favoriten auf das Präsidentenamt gut leben. Mit Clinton noch am wenigsten, einige ihrer Positionen sind mir zu schwammig (Irakkrieg). Bei McCain ist mir die grundsätzliche, politische Haltung sympathisch, da er im Vergleich zu einigen seiner Parteikollegen gemäßigter erscheint und das Parteibuch auch einmal ablegt, wenn es sein muss. Dennoch ist er im Kern auf eine aus meiner Sicht erwünschenswerte Weise konservativ geblieben. Ähnlich verhält es sich bei Giuliani, der sich politisch bewährt hat und Erfolg aufweisen kann. In diesem Sinne bin ich bei der kommenden US-Wahl vermutlich so neutral wie selten zuvor.

[Weyoun]

Sicherlich wird es Obama nicht leicht haben, zumal er sehr jung ist und an sich wenig politische Erfahrung hat - den Hautfarbenfaktor darf man auch nicht unter den Tisch kehren, wobei Clinton als Frau sicherlich auch mit Vorbehalte zu kämpfen hat.

Zustimmung! Plus: Die tieferen ländlicheren Regionen fallen bei US-Wahlen erfahrungsgemäß an die Republikaner und die traditionellen Hochburgen der Demokraten liegen bekanntlich an der West- und Ostküste der USA – siehe NYC, L.A... Es bleibt auf jeden Fall abzuwarten, mit welchen Themen die Beiden in die Primaries ziehen und ob sie konservative Themen besetzen, aber Obama wird es verdammt schwer haben, bei der weißen protestantischen Wählerschaft zu punkten.

Dennoch, der Senator von Illinois polarisiert weniger als Clinton, die viele schon einmal grundsätzlich nicht wählen würden. Frühere Umfragedaten belegen das. Allerdings, da stimme ich dir zu, hat sie eine breite Basis und kann Wahlkämpfe erfahrungsgemäß sehr gut bzw. erfolgreich führen.

Clinton ist in meinen Augen eine unberechenbare, kaltschnäuzige, machtgeile Opportunistin, die, wie du schon richtig sagst, sehr stark polarisiert und bei der man nie weiß, in welche Richtung ihr Fähnchen weht – ganz nach dem Kerry'schen Flip-Flop Motto; sie war für den Irak-Krieg bevor sie gegen ihn war. Der Frau fehlt es generell etwas an Rückgrat, Charakter und Leadership (Schade, dass Rocky temp. gesperrt ist. Er hätte einiges über Hillary Clinton zu sagen.)

Obama muss seine Kräfte erst noch mobilisieren, wobei es erstaunlich ist, wie viel Popularität er nach kurzer Zeit schon hat. Die Umfragewerte würde ich deshalb noch nicht überbewerten. Immerhin ist Obama parteiintern jetzt schon auf dem zweiten Platz vor Kerry, Edwards und Gore. Grundsätzlich ist der Senator auch wesentlich charismatischer als Clinton und ein Meister der Rhetorik, was man nicht unterschätzen sollte. Im Übrigen bin ich nicht unbedingt ein Fan von Obama. Ich kann mit allen vier Favoriten auf das Präsidentenamt gut leben. Mit Clinton noch am wenigsten, einige ihrer Positionen sind mir zu schwammig (Irakkrieg). Bei McCain ist mir die grundsätzliche, politische Haltung sympathisch, da er im Vergleich zu einigen seiner Parteikollegen gemäßigter erscheint und das Parteibuch auch einmal ablegt, wenn es sein muss. Dennoch ist er im Kern auf eine aus meiner Sicht erwünschenswerte Weise konservativ geblieben. Ähnlich verhält es sich bei Giuliani, der sich politisch bewährt hat und Erfolg aufweisen kann. In diesem Sinne bin ich bei der kommenden US-Wahl vermutlich so neutral wie selten zuvor.

Gute (McCain) Analyse.

Weyoun

[moxx]

ZU McCain ist wohl noch hinzuzfügen, dass er Ahnung von Armeeführung hat, was in der nächsten zeit von großem Vorteil sein wird.
M.E. haben weder Obama noch Clinton gegen das Ticket Giuliani / McCain eine Chance.
Da beiden nicht in wichtigen Swing-Staaten gewinnen können. Träten sie gegen Bush an, so hätten sie dort beide Chancen aber mit einem der beiden als Gegner, sehe ich nur rot.

[pavelito]

Sch....
Auch die letzte Hoffnung der tapferen anti-Israel Kämpfer verflüchtigt sich:

"WASHINGTON - U.S. Sen. Barack Obama, a Democrat from Illinois who is competing for his party's presidential nomination, told Haaretz on Thursday that the United States should help protect Israel from its "dangerous" enemies.

"My view is that the United States' special relationship with Israel obligates us to be helpful to them in the search for credible partners with whom they can make peace, while also supporting Israel in defending itself against enemies sworn to its destruction," he said.

"Israelis want more than anything to live in peace with their neighbors, but Israel also has real - and very dangerous - enemies," Obama said."

Giuliani, McCain, Hillary, alle von den Zionisten angeheuerte Lakaien, und jetzt habe die auch den sonst so netten Obama geschmiert.

Wir wandern nach Isphahan oder Pyonjang aus!!!

[Don]

Sch....
Auch die letzte Hoffnung der tapferen anti-Israel Kämpfer verflüchtigt sich:

"WASHINGTON - U.S. Sen. Barack Obama, a Democrat from Illinois who is competing for his party's presidential nomination, told Haaretz on Thursday that the United States should help protect Israel from its "dangerous" enemies.

"My view is that the United States' special relationship with Israel obligates us to be helpful to them in the search for credible partners with whom they can make peace, while also supporting Israel in defending itself against enemies sworn to its destruction," he said.

"Israelis want more than anything to live in peace with their neighbors, but Israel also has real - and very dangerous - enemies," Obama said."

Giuliani, McCain, Hillary, alle von den Zionisten angeheuerte Lakaien, und jetzt habe die auch den sonst so netten Obama geschmiert.

Wir wandern nach Isphahan oder Pyonjang aus!!!

Tja, da scheint jemand "vernünftig" mit dem Negerjungen geredet zu haben.
Wird ihm nichts nützen.

[KrascherHistory]

Wer so lieb für die Umwelt kämpft und es ehrlich meint, muß nächster Präsi der USA werden.

Weiter so, Al !

[cajadeahorros]

Aktuelle Quoten:

Hillary Clinton 2.87
John McCain 4.33
Barack Obama 5.50
John Edwards 8.00
Rudolph Giuliani 9.00
Mitt Romney 11.00
Al Gore 13.00
Evan Bayh 21.00

[Janitschar]

Hoffentlich Obama!!! Hillary kannste in der Pfeife rauchen, die war anfangs auch für den Irakkrieg:motz: