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Thema: "Der Spiegel" - unseriöse Schweinejournaille par excellence

  1. #61
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    Standard AW: "Der Spiegel" - unseriöse Schweinejournaille par excellence

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Nee-es ist lächerlich,dass der Spiegel auf jeden hysteriformen Zug in Richtung Klimakatastrophe aufspringt.
    Das ist es ja eben, was den SPIEGEL-Journalismus ausmacht: Sensationsberichterstattung um jeden Preis, auch wenn Wahrheit und Seriosität auf der Strecke bleiben. Untergansszenarien jeglicher Art, Hitlerköpfe oder sonstige Buh-Männner der Geschichte auf dem Titelbild sind da unentbehrlich.
    In regelmäßigen Abständen wird ja z.b. immer ein bisher "unentdecktes" Detail aus dem dritten Reich ausgebuddelt und als Aufmacher vermarktet, wobei die Erfindungsgabe der Redakteure oft wichtiger ist als der tatsächliche historische Hintergrund. Die Macher wissen: man bringt das Reizthema und sofort schnellen die Verkaufszahlen wieder in die Höhe.
    Das ist es ja eben, was an dem Blatt zu kritisieren ist, nicht etwa die politische Ausrichtung: es ist das Revolver und Totschlag-Blatt der Pseudointellektuellen.

    Keineswegs jeder Artikel ist schlecht, aber die grundsätzliche Machart und mangelnde Seriosität ist es, warum ich das Ding nicht mehr lese.

  2. #62
    Orthodox Benutzerbild von Ausonius
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    Standard AW: "Der Spiegel" - unseriöse Schweinejournaille par excellence

    In regelmäßigen Abständen wird ja z.b. immer ein bisher "unentdecktes" Detail aus dem dritten Reich ausgebuddelt und als Aufmacher vermarktet, wobei die Erfindungsgabe der Redakteure oft wichtiger ist als der tatsächliche historische Hintergrund. Die Macher wissen: man bringt das Reizthema und sofort schnellen die Verkaufszahlen wieder in die Höhe.
    Das machen alle - selbst der Focus, der mit Geschichte wenig am Hut hat, hatte schon ein WK II-Titelthema. Und natürlich stimmen auch die "kleinen rechten" Medien JF, Deutsche Stimme etc. in den Hitler-Chor mit ein und produzieren selbstverständlich en Masse Artikel, die sich auf die zwölf Jahre beziehen. Im übrigen finde ich das sehr schade, denn es gibt aus den 60 Jahren nach 1945 genügend, was mal aufgearbeitet oder woran erinnert werden könnte. Deshalb ist die derzeitige RAF-Diskussion fast schon wohltuend.

  3. #63
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    Standard AW: "Der Spiegel" - unseriöse Schweinejournaille par excellence

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    von allzuviel Alkohol.

    Er hat in seinen letzten Jahren offensichtlich ganz ordentlich gesoffen, der Gute. Es gab etliche öffentliche Auftritte, die ein wenig peinlich waren. Kurz vor der letzten Jagd waren auch einige feuchtfröhliche Veranstaltungen und die Jagdgesellschaft selbst war höchstwahrscheinlich auch nicht ganz trocken.

    A Hund wor a scho.
    Jep.
    Ich hoffe ich krieg das auch mal so hin. Allerdings habe ich keinen Jagdschein, ich fahnde noch nach Alternativen. Eisbar an der Skihütte wäre nicht schlecht.

  4. #64
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    Standard AW: "Der Spiegel" - unseriöse Schweinejournaille par excellence

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    Das machen alle - selbst der Focus, der mit Geschichte wenig am Hut hat, hatte schon ein WK II-Titelthema. Und natürlich stimmen auch die "kleinen rechten" Medien JF, Deutsche Stimme etc. in den Hitler-Chor mit ein und produzieren selbstverständlich en Masse Artikel, die sich auf die zwölf Jahre beziehen. Im übrigen finde ich das sehr schade, denn es gibt aus den 60 Jahren nach 1945 genügend, was mal aufgearbeitet oder woran erinnert werden könnte. Deshalb ist die derzeitige RAF-Diskussion fast schon wohltuend.
    Es gibt Unterschiede, Ausonius. Klar, Hitler zieht immer. Der Grad der Seriosität ist aber eine sehr unterschiedlicher.
    Der JF z.B. bringt sehr selten überhaupt das Thema. Ich lese das Blatt, offenbar im Gegensatz zu Dir, regelmäßig. In der JF kommen viel häufiger Berichte über die Zeit kurz vor bzw. nach dem dritten Reich. Sie nimmt sich als einzige Zeitung des Themas der Vertreibung oder auch der Ursachen des Krieges an. Und zwar in einer seriösen und fundierten Weise, die sich wohltuend von Guido Knopps Volkserziehung im Stil von "Die Vertriebenen-Hitlers letzte Opfer" und ähnlichem Quatsch abhebt.
    Der Focus vekürzt zwar Nachrichten auf eine ärgerliche Art, es fehlt ihm aber der hetzerische, marktschreierische Unterton des SPIEGEL. Ich habe auch den Eindruck, daß er das Theme drittes Reich viel weniger oft aufgreift, zumindest im Leitartikel, und sich eher Themen der Gegenwart zuwendet.
    Und was die "deutsche Stimme" betrifft: die kannst Du nicht ganz auf die gleiche Stufe stellen: sie vertritt eine klare Oppositionsmeinung und steht zu ihrer Einseitigkeit. Sie erhebt gar nicht den Anspruch auf Seriosität und Allgemeingültigkeit wie die vorher genannten Medien.
    Geändert von derNeue (16.02.2007 um 16:24 Uhr)

  5. #65
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    Standard AW: "Der Spiegel" - unseriöse Schweinejournaille par excellence

    Wer wird den eine seriöse Zeitung wie die JF mit so einem pseudo-intellektullen Spackenblatt wie dem SPIEGEL vergleichen?Da kann man auch gleich den Locus lesen

  6. #66
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    Standard AW: "Der Spiegel" - unseriöse Schweinejournaille par excellence

    Zitat Zitat von Fritz Fullriede Beitrag anzeigen
    Wer wird den eine seriöse Zeitung wie die JF mit so einem pseudo-intellektullen Spackenblatt wie dem SPIEGEL vergleichen?Da kann man auch gleich den Locus lesen
    Jede politische Richtung hat ihre Medien. Die Rechten die JF, die Linken den SPIEGEL, für die überparteilichen Dummen gibt´s BLÖD. Ein möglichst neutrales Bild über Deutschland erhält man bei der Lektüre ausländischer Zeitungen.

  7. #67
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    Standard AW: "Der Spiegel" - unseriöse Schweinejournaille par excellence

    Der SPIEGEL und links?
    Der war schon immer DAS Linken-Fake schlechthin!

  8. #68
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    Standard AW: "Der Spiegel" - unseriöse Schweinejournaille par excellence

    Mal ein aktuelles Beispiel für die »Berichterstattung« des SPIEGEL :
    22. Februar 2007
    AUFSCHWUNG IN DEUTSCHLAND
    Staatsdefizit noch niedriger als erwartet


    Freudige Nachrichten für den Bundesfinanzminister und die Steuerzahler: Das deutsche Staatsdefizit ist 2006 noch kleiner ausgefallen als erwartet. Die Defizitgrenze der EU hat Deutschland damit locker geschafft. Und: Der Aufschwung geht weiter.

    Wiesbaden - Das Haushaltsloch belief sich im vergangenen Jahr auf 1,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Zunächst hatten die Statistiker 2,0 Prozent berechnet. Die Bundesregierung hatte eine Defizitquote von 1,9 Prozent genannt.

    Damit hat Deutschland zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder das Maastricht-Kriterium erfüllt - die Neuverschuldung darf demnach maximal 3,0 Prozent des BIP erreichen.

    In absoluten Zahlen betrug das Finanzierungsdefizit rund 39,5 Milliarden Euro und war damit rund 7,0 Milliarden Euro niedriger als zunächst geschätzt.
    ( ... )
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    In der Lokaljournallie ließt sich das aber so:
    Schulden auf Rekordhöhe
    Staat steht mit 1,5 Billionen Euro in der Kreide


    Berlin (rtr/dpa). Trotz sprudelnder Steuereinnahmen sind die Schulden der öffentlichen Haushalte im vergangenen Jahr auf Rekordhöhe angestiegen. Am Kreditmarkt standen Bund, Länder, Gemeinden und Zweckverbände am Jahresende mit knapp 1,5 Billionen Euro im Minus, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Das sind rund 38 Milliarden Euro oder 2,6 Prozent mehr als im Jahr 2005.
    Damit steigt der Schuldenberg der Bundesrepublik seit 1950 beständig, wenn auch mit dem langsamsten Tempo seit fünf Jahren. 2004 war der prozentuale Anstieg noch doppelt so hoch, 2005 betrug er knapp vier Prozent. Grund für die positive Tendenz ist die kräftige Konjunkturerholung, die das Steueraufkommen im vergangenen Jahr um mehr als sieben Prozent auf 446 Milliarden Euro anschwellen ließ. Mit 2,7 Prozent hatte Deutschland zudem das kräftigste Wirtschaftswachstum seit sechs Jahren erreicht.
    Überdurchschnittlich stieg im Vorjahr die Verschuldung des Bundes und seiner Sondervermögen mit 3,2 Prozent oder 28,6 Milliarden Euro. Bei den Ländern waren es 2,4 Prozent oder 11,3 Milliarden Euro mehr. Nur Sachsen (minus 4,1 Prozent), Hessen (- 2,9) und Mecklenburg-Vorpommern (- 0,4) konnten ihre Schulden teilweise tilgen.
    Quelle : HAZ 22.02.2007, Seite 2

    So werden beim SPIEGEL Zusammenhänge mal kurzerhand »eingedampft« um nicht zu sagen verschleiert - Burka-Journalismus.

  9. #69
    Orthodox Benutzerbild von Ausonius
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    Standard AW: "Der Spiegel" - unseriöse Schweinejournaille par excellence

    In der Lokaljournallie ließt sich das aber so:
    Nur zu Anmerkung: das ist nicht die "Lokaljournaille" selbst, der Text ist von der dpa und wird von den ganzen Lokalzeitungen eingekauft.

  10. #70
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: "Der Spiegel" - unseriöse Schweinejournaille par excellence

    Zitat Zitat von ROUGE Beitrag anzeigen
    Jede politische Richtung hat ihre Medien. Die Rechten die JF, die Linken den SPIEGEL, für die überparteilichen Dummen gibt´s BLÖD. Ein möglichst neutrales Bild über Deutschland erhält man bei der Lektüre ausländischer Zeitungen.
    Kann man so stehenlassen, wobei ich beim SPIEGEL eine zunehmende FOCUSierung feststelle. Die Artikel werden unsolider, bunter und weniger nahrhaft.
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

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