Medien schüren Anti-Israelismus
München (idea) – Eine einseitige Berichterstattung in den Massenmedien über die Gewalt im Nahen Osten schürt in Deutschland den Anti-Israelismus. Das wurde im bayerischen Landtag in München bei einer Veranstaltung zur Erinnerung an den Holocaust kritisiert. Der Journalist und Islamkritiker Udo Ulfkotte (Frankfurt am Main) sagte, Israel werde häufig unterschwellig als Kriegstreiber und Unterdrücker dargestellt, während Gewalttäter von Hisbollah und Hamas als Opfer erschienen. (...)
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Man könnte hier auch von einer Form des Neo-Antisemitismus sprechen, von dem sich die Linken, gemäßigten wie radikalen im gleichen Maße wie die Ultra-Rechten angezogen fühlen, und hiermit eine gemeinsame Schnittmenge mit den Islamisten haben - und auch vom Anti-Amerikanismus kann man dies behaupten.