Ich habe mich schon oft gefragt, wieso die kosmische Strahlung, die von der Wissenschaft einhellig als die maßgebliche Ursache für die absolute Lebensfeindlichkeit der Marsoberfläche genannt wird, ausgerechnet auf die Erde, die ja nun quasi "nebenan" vom Mars liegt, keine oder kaum Auswirkung haben soll. Ok, die Erde hat ein kräftiges Magnetfeld, der Mars hat keins - Pech für ihn. Aber auch das irdische Magnetfeld und die Athmosphäre müssen doch in irgend einer Weise mit der ungeheuren Energie, die der kosmischen Strahlung innewohnt und die immerhin ausreicht, einen ganzen Erdähnlichen Planeten wie den Mars zu Tode zu grillen, interagieren? Wenn Energie resorbiert wird, entsteht doch irgendwas - Druck, Hitze, Bewegung, was-was-ich... In den diversen Klimamodellen vermisse ich Aussagen dazu. Oder habe ich sie nur übersehen?