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Thema: Rassimus

  1. #1
    watching you Benutzerbild von Azrael
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    Standard Rassimus

    Damit der andere Thread nicht zu krass offtopic wird, mach ich hier mal einen neuen auf. Das letzte Post von Aldebaraan:

    "Dann haben wir ja schon einmal eine Basis.


    Zitat:
    Zitat von Azrael
    zu1: Okay.

    zu2:

    "Rassismus ist die Bezeichnung für jede Theorie oder Praxis, die Menschen aufgrund der sozialräumlichen Häufung von Erbmerkmalen im Sinne einer Formengruppe (Rasse) sowie tradierter Symbole der Gruppenidentifizierung zwecks Gemeinschafts-, oder Herkunftsabgrenzung feste Charaktereigenschaften zuordnet, und diese mit Werturteilen von Vorurteilen bis zu ausgearbeiteten Ideologien verbindet.

    Das bedeutet also, dass es nicht bereits Rassismus ist, wenn man die Existenz von Rassen als gegeben ansieht.

    Es ist dann natürlich auch kein Rassismus, wenn man Unterschiede zwischen den Rassen als gegeben ansieht, denn sonst könnte man ja keine Rassen definieren.

    Dann wird es problematischer: Was heißt "feste Charaktereigenschaften" zuordnen? In der extensiven Interpretation heißt das, dass es nur äußerliche Unterschiede geben darf und andere, wenn es sie gibt, ignoriert werden müssen.

    Dann kommt noch der Zusatz "zwecks Gemeinschafts- oder Herkunftsabgrenzung". Wie ist es dann einzuordnen, wenn man umgekehrt aus der Beobachtung der Welt heraus auf das Ergebnis kommt, dass eine Abgrenzung die bessere Lösung ist?

    "Vorurteil" und "Ideologie" sind Kampfbegriffe, die in einer Definition eher nicht verwendet werden sollten. Im Falle der Schwarzen z.B. gibt es genügend Material, um sich auf Urteile beschränken und auf Vorurteile verzichten zu können. Mit "Vorurteilen" sind in Wirklichkeit nicht solche im Wortsinn, sondern einfach nur unerwünschte Urteile gemeint. In Wirklicheit ist ja die Annahme, alle Menschen seien trotz sichtbarer Unterschiede gleich(artig), das eigentliche Vorurteil, denn dafür gibt es nicht nur keinen Beweis, sondern es spricht auch der Augenschein dagegen.

    "Ideologie" ist in diesem Fall eher schlecht, denn davon sollte man sprechen, wenn konkrete Gruppen- oder meinetwegen Klasseninteressen zugleich befördert und verschleiert werden. Die meisten Rassisten sind aber nur Rassisten, d.h. sie wollen z.B. vor allem keine Schwarzen im Land haben und verknüpfen damit eher selten andere Ziele. Zum Leidwesen der rechtsextremen Parteien sind "fremdenfeindliche" oder "rassistische" Einstellungen viel weiter verbreitet als die Neigung, solche Parteien zu wählen.

    Umgekehrt wird ein Schuh draus, denn gerade der "Antirassismus" muss angesichts der Forderungen der Wirtschaft nach Einwanderung unter Ideologieverdacht stehen. Da geht es um billige Arbeitskräfte und um die Verfügbarkeit gewisser Substanzen und weniger um Nächstenliebe und Barmherzigkeit.



    Zitat:
    Dabei vermengt der Rassismus die unterschiedlichen Betrachtungsebenen und Erkenntnisse der Humanbiologie und Soziologie in meist unwissenschaftlicher Weise.[1]

    Dabei stellt sich die Frage, was "wissenschaftlich" ist. Einfache Frage: Was hat ein Wissenschaftler zu erwarten, der sich auf diesem Felde vorwagt? Vermutung: Keine Gelder mehr, durch Antirassisten verwüstetes Büro, Mobbing und vielleict Verlust der Stelle.

    Natürlich wird in bestimmten Felder politisch gesteuert, was Gegenstand der Wisssenschaft sein darf und was nicht. Wir brauchen nur z.B. die Stammzellenforschung betrachten. Das ist ja auch nicht unbedingt immer falsch. Im sozialwissenschaftlichen Bereich dagegen sind die "Verbote" eben nicht Gegenstand einer Debatte und auch nicht offen festgelegt , sondern werden durch subtile Mechanismen von der Mittelvergabe bis zur Selbstzensur gewährleistet. Das ist natürlich weder transparent noch demokratisch.



    Zitat:
    Er interpretiert diese Merkmale als angeboren, unveränderbar, und sämtlichen Individuen einer Rasse eigen, und benutzt sie als Grundlage, diese Gruppe abzuwerten bzw. als minderwertig einzustufen.

    Wenn es sich aber um Unterschiede handelt, die genetisch festgelegte oder beinflusste Eigenschaften des Menschen handelt, dann liegt diese Interpretation ja nahe. Die Frage ist also, inwieweit Verhalten genetisch gesteuert ist. Da müssen wir einfach abwarten. Immerhin wissen wir aber aus der Untersuchung von Erbkrankheiten und aus der Zwillingsforschung, dass es einen genetischen Einfluss gibt. Weiteres ist abzuwarten.

    Es ist eher die umgekehrte Interpretation logisch schwierig zu halten: Warum sollten sich die ja tatsächlich vorhandenen genetischen Unterschiede nur auf äußere Merkmale beschränken? Oder: Ist die Natur politisch korrekt?

    Und die Werturteile lassen sich im Grunde gar nicht verhindern. Wenn in unserer Kultur Inteligenz positiv gewertet wird, dann ist die Feststellung einer geringeren Intelligenz der Schwarzen natürlich implizit ein Werturteil. Will ich also Werturteile vermeiden, muss ich überhaupt auf Aussagen verzichten. Das genau ist ja auch die "Strategie" der Linken, nämlich sofort die "Rassismuskeule" zu schwingen. Ich habe mittlerweile aber kein Problem mehr damit.



    Zitat:
    Dabei beruft sich der Rassismus häufig auf pseudowissenschaftliche Rassentheorien. Die Verknüpfung körperlicher, rassischer Merkmale mit einer Rangordnung von charakterlichen und intellektuellen Eigenschaften wird von der heutigen Wissenschaft allerdings als nicht verifizierbar abgelehnt.

    Da die Wissenschaft dieses Thema aus den oben angegebenen Gründen meidet, kann es auch keine i.e.S. wissenschaftlichen Theorien darüber geben. Mittlerweile gibt es aber so viel Material, dass sich der zum logischen Denken fähige Mensch ein eigenes Urteil bilden kann.




    Zitat:
    Die Folgen reichten und reichen sowohl in der Geschichte als auch in der heutigen Praxis von latenten Vorurteilen über Diskriminierung bis zu („Rassentrennung“), Sklaverei, Rassenhass und der daraus resultierenden Gewalt bis hin zum Völkermord."

    Das ist eine ganz andere Frage. Im Hinblick auf die Schwarzen bin ich durchaus für Rassentrennung, aber für eine geographische. Dass es den Weißen in Zimbabwe und weniger offensichtlich auch in Südafrika an den Kragen geht, ist letztlich der Tatsache zuzuschreiben, dass sie dazu nicht bereit waren.

    Die Sklaverei ist ein Fall von "Rassismusmissbrauch" durch eine ökonomische Elite und ist ja das Gegenteil von Rassentrennung. Da wir mittlerweile wissen, dass die (männlichen) Sklavenhalter auch in einem ganz konkreten Sinne die Rassentrennung überwunden haben, gehört die Sklaverei eigentlich gar nicht in den Bereich "Rassismus". So sind die Nachfolger der Sklavenhalter heute genau die "Antirassisten", die die Einwanderung billiger Arbeitskräfte (und heißblütiger Mulattinnen ) fordern.

    Es ist also nicht ganz so einfach mit dem Rassismus."
    "Wer ein guter Verschwörungstheoretiker ist, der lässt sich aber von Fakten nicht ablenken."

    David Kriesel 2014

  2. #2
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    Standard AW: Rassimus

    ....und nun mein Kommentar dazu:



    "Das bedeutet also, dass es nicht bereits Rassismus ist, wenn man die Existenz von Rassen als gegeben ansieht."

    Ich persönlich finde es mittlerweile schon ein wenig Erbsenzählerei, ob man jetzt von "Rassen" oder "Ethnien" spricht.

    "Es ist dann natürlich auch kein Rassismus, wenn man Unterschiede zwischen den Rassen als gegeben ansieht, denn sonst könnte man ja keine Rassen definieren.

    Dann wird es problematischer: Was heißt "feste Charaktereigenschaften" zuordnen? In der extensiven Interpretation heißt das, dass es nur äußerliche Unterschiede geben darf und andere, wenn es sie gibt, ignoriert werden müssen."


    Das es gewisse "innerliche" Unterschiede in der Genetik gibt, wie z.B. die weiter verbreitete Laktoseunverträglichkeit bei Ostasiaten ist unbestritten.

    "Dann kommt noch der Zusatz "zwecks Gemeinschafts- oder Herkunftsabgrenzung". Wie ist es dann einzuordnen, wenn man umgekehrt aus der Beobachtung der Welt heraus auf das Ergebnis kommt, dass eine Abgrenzung die bessere Lösung ist?"

    Nun, das liegt im Auge des Betrachters, ich persönlich halte eine generelle Abgrenzung für Schwachsinnig. Meine Freundin ist schwarz, aber in Deutschland geboren und aufgewachsen, wie auch schon ihre Eltern. Abgesehen von ihrer Hautfarbe kann ich beim besten Willen keinen Unterschied zu einer weißen Deutschen feststellen. Und sie sieht das genau so.

    "Vorurteil" und "Ideologie" sind Kampfbegriffe, die in einer Definition eher nicht verwendet werden sollten."

    Da Rassismus im wesentlichen aus Vorurteil und Ideologie besteht, liegt das wohl in der Natur der Sache dass man um diese Begriffe bei der Definition nicht herumkommt.

    "Im Falle der Schwarzen z.B. gibt es genügend Material, um sich auf Urteile beschränken und auf Vorurteile verzichten zu können. Mit "Vorurteilen" sind in Wirklichkeit nicht solche im Wortsinn, sondern einfach nur unerwünschte Urteile gemeint. In Wirklicheit ist ja die Annahme, alle Menschen seien trotz sichtbarer Unterschiede gleich(artig), das eigentliche Vorurteil, denn dafür gibt es nicht nur keinen Beweis, sondern es spricht auch der Augenschein dagegen."

    Wobei du in exakt diesem Absatz genau das machst, was du, ebenfalls in diesem Absatz, ablehnst: Du generalisierst.

    "Umgekehrt wird ein Schuh draus, denn gerade der "Antirassismus" muss angesichts der Forderungen der Wirtschaft nach Einwanderung unter Ideologieverdacht stehen. Da geht es um billige Arbeitskräfte und um die Verfügbarkeit gewisser Substanzen und weniger um Nächstenliebe und Barmherzigkeit."

    Die Wirtschaft fordert aber sicher keine schwarzen, die unqualifiziert aus Afrika einwandern. Sieht man auch auf Spargelfeldern jetzt eher selten, insofern ist diese Argumentation unzutreffend.

    "Dabei stellt sich die Frage, was "wissenschaftlich" ist. Einfache Frage: Was hat ein Wissenschaftler zu erwarten, der sich auf diesem Felde vorwagt? Vermutung: Keine Gelder mehr, durch Antirassisten verwüstetes Büro, Mobbing und vielleict Verlust der Stelle."

    Linksextreme sind die gleichen Spinner wie die rechtsextremen. Meine Meinung.

    "Natürlich wird in bestimmten Felder politisch gesteuert, was Gegenstand der Wisssenschaft sein darf und was nicht. Wir brauchen nur z.B. die Stammzellenforschung betrachten. Das ist ja auch nicht unbedingt immer falsch. Im sozialwissenschaftlichen Bereich dagegen sind die "Verbote" eben nicht Gegenstand einer Debatte und auch nicht offen festgelegt , sondern werden durch subtile Mechanismen von der Mittelvergabe bis zur Selbstzensur gewährleistet. Das ist natürlich weder transparent noch demokratisch."

    Das ist allerdings nicht von der Hand zu weisen.

    "Wenn es sich aber um Unterschiede handelt, die genetisch festgelegte oder beinflusste Eigenschaften des Menschen handelt, dann liegt diese Interpretation ja nahe. Die Frage ist also, inwieweit Verhalten genetisch gesteuert ist. Da müssen wir einfach abwarten. Immerhin wissen wir aber aus der Untersuchung von Erbkrankheiten und aus der Zwillingsforschung, dass es einen genetischen Einfluss gibt. Weiteres ist abzuwarten."

    Das sich Zwillinge aber z.T. komplett unterschiedlich entwickeln, was Verhalten und Charakter angeht ist dir aber hoffentlich schon bekannt? Ich kenne 3 Zwillingspärchen, wenn die jetzt nicht gerade zufällig gleich aussehen würden, würdest du da nie d´rauf kommen dass die überhaupt verwandt sind. Genetisch gesteuertes Verhalten halte ich für ein Gerücht.

    "Es ist eher die umgekehrte Interpretation logisch schwierig zu halten: Warum sollten sich die ja tatsächlich vorhandenen genetischen Unterschiede nur auf äußere Merkmale beschränken? Oder: Ist die Natur politisch korrekt?"

    Nicht ausschließlich, ansonsten siehe alles was ich weiter oben schon angeführt habe.

    "Und die Werturteile lassen sich im Grunde gar nicht verhindern. Wenn in unserer Kultur Inteligenz positiv gewertet wird, dann ist die Feststellung einer geringeren Intelligenz der Schwarzen natürlich implizit ein Werturteil. Will ich also Werturteile vermeiden, muss ich überhaupt auf Aussagen verzichten. Das genau ist ja auch die "Strategie" der Linken, nämlich sofort die "Rassismuskeule" zu schwingen. Ich habe mittlerweile aber kein Problem mehr damit."

    Weil dieses Werturteil schlicht und einfach nicht differenziert, es gibt Milliarden schwarze Menschen auf diesem Globus, mit dem unterschiedlichsten Background was soziale Stellung, Kultur, Bildungsniveau etc. - das zu pauschalisieren ist doch sehr ignorant und realitätsverweigernd.

    "Da die Wissenschaft dieses Thema aus den oben angegebenen Gründen meidet, kann es auch keine i.e.S. wissenschaftlichen Theorien darüber geben. Mittlerweile gibt es aber so viel Material, dass sich der zum logischen Denken fähige Mensch ein eigenes Urteil bilden kann."

    Siehe oben, bei ein paar unserer volkstoitschen Intelligenzbestien hier im Forum bin ich mir nicht sicher ob die überhaupt zu logischem Denken fähig sind. Man könnte fast den Kausalschluss "Deutsche sind dumm" daraus ableiten. Durch reine Beobachtung versteht sich.

    "Das ist eine ganz andere Frage. Im Hinblick auf die Schwarzen bin ich durchaus für Rassentrennung, aber für eine geographische. Dass es den Weißen in Zimbabwe und weniger offensichtlich auch in Südafrika an den Kragen geht, ist letztlich der Tatsache zuzuschreiben, dass sie dazu nicht bereit waren."

    Ersteres ist Utopie, ganz egal ob man das jetzt gut oder schlecht findet, das zweite ist ein Extrembeispiel, und das Mugabe a: nicht ganz dicht ist, und b: sicher nicht zu Gottes klügsten gehört - brauch ´ma net d´rüber reden.

    "Die Sklaverei ist ein Fall von "Rassismusmissbrauch" durch eine ökonomische Elite und ist ja das Gegenteil von Rassentrennung. Da wir mittlerweile wissen, dass die (männlichen) Sklavenhalter auch in einem ganz konkreten Sinne die Rassentrennung überwunden haben, gehört die Sklaverei eigentlich gar nicht in den Bereich "Rassismus". So sind die Nachfolger der Sklavenhalter heute genau die "Antirassisten", die die Einwanderung billiger Arbeitskräfte (und heißblütiger Mulattinnen ) fordern."


    Da vermischt du jetzt ein bischen was, auch wenn der letzte Teil sicher nicht ganz falsch ist. Aber das das Werturteil als Mittel zur Abwertung ganzer Volksstämme benutzt wurde, gehört Sklaverei ganz sicher ind den Bereicht Rassismus.

    "Es ist also nicht ganz so einfach mit dem Rassismus."


    Nichts ist jemals einfach.
    Geändert von Azrael (15.05.2007 um 16:54 Uhr)
    "Wer ein guter Verschwörungstheoretiker ist, der lässt sich aber von Fakten nicht ablenken."

    David Kriesel 2014

  3. #3
    Liegnitz
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    Standard AW: Rassimus

    Gabs früher gar nicht . Eine Erfindung der Neuzeit.

    Füher war eben vieles besser!
    Geändert von Liegnitz (15.05.2007 um 18:23 Uhr)

  4. #4
    zur Mahnung und Gedenken Benutzerbild von Sterntaler
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    Standard AW: Rassimus

    Azrael ist der Konterpart des Erzengels Gabriel , also der Antichrist, weithinbekannt als der Satan.
    Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der Bundesrepublik abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der Bundesrepublik abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt - Dr. Otto Uhlitz (SPD), in Aspekte der Souveränität, 1987

  5. #5
    Vollzeit-Misanthrop Benutzerbild von Angel of Retribution
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    Standard AW: Rassimus

    Zitat Zitat von Viewer Beitrag anzeigen
    Azrael ist der Konterpart des Erzengels Gabriel , also der Antichrist, weithinbekannt als der Satan.

    Wenn du das Niveau schon so runter ziehst dann wenigstens sachlich korrekt: Azrael ist der Engel des Todes, Satan ist Lucifer ( lux ferens, der Lichttragende).
    Der Lebenslauf des Menschen besteht darin, dass er, von der Hoffnung genarrt, dem Tod in die Arme tanzt.
    Arthur Schopenhauer

  6. #6
    Tastaturdesinfizierer
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    Standard AW: Rassimus

    "Rassismus ist die Bezeichnung für jede Theorie oder Praxis, die Menschen aufgrund der sozialräumlichen Häufung von Erbmerkmalen im Sinne einer Formengruppe (Rasse) sowie tradierter Symbole der Gruppenidentifizierung zwecks Gemeinschafts-, oder Herkunftsabgrenzung feste Charaktereigenschaften zuordnet, und diese mit Werturteilen von Vorurteilen bis zu ausgearbeiteten Ideologien verbindet. "
    Es wäre schön, wenn sich die Systemoligarchen wenigstens grob an diese Definition von "Rassismus" halten würden und nicht jedes Ärgernis, das ihnen über die multikulturelle Leber läuft als "Rassismus" desavouieren und der Diskussion entziehen.
    Siehe Kritik am real existierenden Islam etc.

    Weiterhin halte ich "Rassismus" NICHT per se für übel.

  7. #7
    watching you Benutzerbild von Azrael
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    Standard AW: Rassimus

    @Viewer & Angel of Retribution

    beides falsch, ist aber auch egal weil es was genau mit dem Thema zu tun hat?

    Korrekt, überhaupt nichts.

    Geil, hab ich in dem anderen Thread in weiser Vorraussicht geschrieben:

    "ich werde aber einen Teufel tun und das jetzt hier ein paar Spastis zu erläutern, es wird von einigen ja alles benutzt, nur um sich nicht sachlich mit etwas auseinandersetzen zu müssen.

    Wenn du schreibst "ich bin blond" kommt bei der nächsten Gelegenheit unter Garantie von einem dieser "Genies", "blonde sind ja eh doof" wenn du irgendwas schreibst was ihnen net passt."


    Viewer ist da schon ein klasse Beispiel für, eine wahre Intelligenzbestie.
    "Wer ein guter Verschwörungstheoretiker ist, der lässt sich aber von Fakten nicht ablenken."

    David Kriesel 2014

  8. #8
    Tastaturdesinfizierer
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    Standard AW: Rassimus

    Ist "Rassismus" per se übel?

  9. #9
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    Standard AW: Rassimus

    'Rassismus' nennt man die von Rassisten konstruierte Scheinrechtfertigung, Andere Ethnien zu diskriminieren.
    Innerhalb derselben ethnischen Gruppe wird per "Arbeitnehmer"-Konstrukt diskriminiert.
    Grundsätzlich ist die Marginalisierung Anderer von Übel.
    Die gesetzliche Deklaration sog. "Kostenfaktoren", womit Betriebslose grundrechtswidrig kontaminiert werden, ist ein Verbrechen.
    Dazu ist der Sozialstaat eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben.
    Er und der ÖD sind um mind. 90 % abzubauen, wobei keine öffentl. Mittel mehr in Privatvermögen gepumpt werden dürfen.
    Rassismus und ein sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukt sind die Grundlage des modernen Feudalismus.
    Geändert von politisch Verfolgter (18.05.2007 um 14:56 Uhr)

  10. #10
    nicht ganz menschlich! Benutzerbild von Aldebaran
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    Standard AW: Rassimus

    Jetzt erst entdeckt.

    Hier also der Kommentar zum Kommentar:

    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    ....und nun mein Kommentar dazu:

    Ich persönlich finde es mittlerweile schon ein wenig Erbsenzählerei, ob man jetzt von "Rassen" oder "Ethnien" spricht.
    Das ist ein gewaltiger Unterschied. In den USA wird klar zwischen "race" (Weiße, Schwarze, Asiaten, Indianer und sonstige) und "ethnicity" (Hispanic und Non-Hispanic) unterschieden, denn natürlich sind die Hispanics keine Rasse, obwohl gerade die Mexikaner sich gern als "la raza" bezeichnen.

    Ethnische Gruppen sind eher kulturell definiert.

    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    "Dann kommt noch der Zusatz "zwecks Gemeinschafts- oder Herkunftsabgrenzung". Wie ist es dann einzuordnen, wenn man umgekehrt aus der Beobachtung der Welt heraus auf das Ergebnis kommt, dass eine Abgrenzung die bessere Lösung ist?"

    Nun, das liegt im Auge des Betrachters, ich persönlich halte eine generelle Abgrenzung für Schwachsinnig. Meine Freundin ist schwarz, aber in Deutschland geboren und aufgewachsen, wie auch schon ihre Eltern. Abgesehen von ihrer Hautfarbe kann ich beim besten Willen keinen Unterschied zu einer weißen Deutschen feststellen. Und sie sieht das genau so.
    Es gibt es in Deutschland (noch) keine schwarzen Enklaven. Deine Freundin ist also wahrscheinlich unter Deutschen, aber auf jeden Fall nicht unter Schwarzen aufgewachsen.

    [Außerdem scheinst Du ein Problem mit deutschen Frauen zu haben. Erst eine Thailänderin, jetzt eine Schwarze..... Offensichtlich bist Du nicht objektiv.]


    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    "Vorurteil" und "Ideologie" sind Kampfbegriffe, die in einer Definition eher nicht verwendet werden sollten."

    Da Rassismus im wesentlichen aus Vorurteil und Ideologie besteht, liegt das wohl in der Natur der Sache dass man um diese Begriffe bei der Definition nicht herumkommt.
    Das ist eben Ansichtssache, weshalb man von "Ansicht", "Meinung", "Behauptung" oder "These" sprechen sollte. Es gibt genug einigermaßen neutrale Wörter, die man in einer Definition verwenden kann.

    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    "Im Falle der Schwarzen z.B. gibt es genügend Material, um sich auf Urteile beschränken und auf Vorurteile verzichten zu können. Mit "Vorurteilen" sind in Wirklichkeit nicht solche im Wortsinn, sondern einfach nur unerwünschte Urteile gemeint. In Wirklicheit ist ja die Annahme, alle Menschen seien trotz sichtbarer Unterschiede gleich(artig), das eigentliche Vorurteil, denn dafür gibt es nicht nur keinen Beweis, sondern es spricht auch der Augenschein dagegen."

    Wobei du in exakt diesem Absatz genau das machst, was du, ebenfalls in diesem Absatz, ablehnst: Du generalisierst.
    Ja natürlich generalisiere ich! Wenn es um die Einwanderung einer großen Zahl von Schwarzen geht, dann kann es ja wohl nur um Durchschnittswerte gehen, oder soll man jeden einzelnen Aspiranten telepathisch durchleuchten?

    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    "Umgekehrt wird ein Schuh draus, denn gerade der "Antirassismus" muss angesichts der Forderungen der Wirtschaft nach Einwanderung unter Ideologieverdacht stehen. Da geht es um billige Arbeitskräfte und um die Verfügbarkeit gewisser Substanzen und weniger um Nächstenliebe und Barmherzigkeit."

    Die Wirtschaft fordert aber sicher keine schwarzen, die unqualifiziert aus Afrika einwandern. Sieht man auch auf Spargelfeldern jetzt eher selten, insofern ist diese Argumentation unzutreffend.
    Das ist in Spanien und Italien oder auch GB (Pflegekräfte) ganz anders. Auch in diesem Land arbeiten die Schwarzen - wenn sie denn i.e.S. arbeiten - meistens im Billigbereich, z.B. als Reinigungskräfte (selbst schon oft gesehen).


    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    "Wenn es sich aber um Unterschiede handelt, die genetisch festgelegte oder beinflusste Eigenschaften des Menschen handelt, dann liegt diese Interpretation ja nahe. Die Frage ist also, inwieweit Verhalten genetisch gesteuert ist. Da müssen wir einfach abwarten. Immerhin wissen wir aber aus der Untersuchung von Erbkrankheiten und aus der Zwillingsforschung, dass es einen genetischen Einfluss gibt. Weiteres ist abzuwarten."

    Das sich Zwillinge aber z.T. komplett unterschiedlich entwickeln, was Verhalten und Charakter angeht ist dir aber hoffentlich schon bekannt? Ich kenne 3 Zwillingspärchen, wenn die jetzt nicht gerade zufällig gleich aussehen würden, würdest du da nie d´rauf kommen dass die überhaupt verwandt sind. Genetisch gesteuertes Verhalten halte ich für ein Gerücht.
    Da kenne ich aber ganz andere Geschichten und Ergebnisse. Lassen wir das mal offen, es ist eine Diskussion für sich.

    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    "Und die Werturteile lassen sich im Grunde gar nicht verhindern. Wenn in unserer Kultur Inteligenz positiv gewertet wird, dann ist die Feststellung einer geringeren Intelligenz der Schwarzen natürlich implizit ein Werturteil. Will ich also Werturteile vermeiden, muss ich überhaupt auf Aussagen verzichten. Das genau ist ja auch die "Strategie" der Linken, nämlich sofort die "Rassismuskeule" zu schwingen. Ich habe mittlerweile aber kein Problem mehr damit."

    Weil dieses Werturteil schlicht und einfach nicht differenziert, es gibt Milliarden schwarze Menschen auf diesem Globus, mit dem unterschiedlichsten Background was soziale Stellung, Kultur, Bildungsniveau etc. - das zu pauschalisieren ist doch sehr ignorant und realitätsverweigernd.
    Dann zeige mir mal eine zahlenmäßig bedeutende schwarze Minderheit auf der Welt, die in sozialen oder ökonomischen Indikatoren besser liegt als der Durchschnitt der Bevölkerung.

    Nenne mir eine zivilisatorische Errungenschaft, die ihren Ursprung in Schwarzafrika hat. Es hat dort weder Monumentalbauten noch organisierte Staaten gegeben. Kein Kalender, keine Schrift, keine Astronomie. Afrika war auch nie in der Lage, sich gegen Angriffe von außen zu organisieren. Die arabisch-berberischen Sklavenjäger hatten jahrhundertelang freie Bahn, während der europäische Sklavenhandel spätestens im 11. Jh. aufhörte. Afrikaner waren z.B. nie fähig, Schusswaffen zu kopieren - ganz im Gegensatz zu den Japanern, die nach dem Erhalt einiger portugiesischer Gewehre innerhalb kürzester Zeit Feuerwaffen einführten. Afrikaner haben keine Seefahrt entwickelt: Madagaskar wurde zuerst vom Tausende km entfernten Borneo (!) aus besiedelt und nicht von der Gegenküste aus.

    Man könnte noch einges mehr sagen.


    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Siehe oben, bei ein paar unserer volkstoitschen Intelligenzbestien hier im Forum bin ich mir nicht sicher ob die überhaupt zu logischem Denken fähig sind. Man könnte fast den Kausalschluss "Deutsche sind dumm" daraus ableiten. Durch reine Beobachtung versteht sich.
    1. sind die Teilnehmer an diesem Forum kein repräsentativer Querschnitt und 2. nutzen die meisten Teilnehmer das Forum nicht, um ihre Intelligenz unter Beweis zu stellen, sondern um Dampf abzulassen.

    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    "Das ist eine ganz andere Frage. Im Hinblick auf die Schwarzen bin ich durchaus für Rassentrennung, aber für eine geographische. Dass es den Weißen in Zimbabwe und weniger offensichtlich auch in Südafrika an den Kragen geht, ist letztlich der Tatsache zuzuschreiben, dass sie dazu nicht bereit waren."

    Ersteres ist Utopie, ganz egal ob man das jetzt gut oder schlecht findet, das zweite ist ein Extrembeispiel, und das Mugabe a: nicht ganz dicht ist, und b: sicher nicht zu Gottes klügsten gehört - brauch ´ma net d´rüber reden.
    Das ist keine Utopie, sondern eine Frage des politischen Willens.

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