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Überall das Gleiche. Für die Bürger ist der Euro ein Flop.
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wie sagen unsere Politiker immer so schön: "Gefühlte Teuerung"
Leider bitterer ernst.Für mich ist der EUR reines Inflationsgeld.30% Teuerung mögen es bei einigen Sachen in Slowenien sein, hier bei uns gab´s teilweise 100% und mehr, gleich nach der Einführung.Wer hohe Schulden hatte ist besser gekommen und wer Spareinlagen hatte, oder nur vom aktuellen Einkommen leben muß, deutlich schlechter.......
"Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778
So ist es. Und wie ich schon mal geschrieben habe, ist ein Restaurantbesuch heute eine teure Angelegenheit. Natürlich kann man sagen, bleib doch zu Hause, aber es geht hier auch um ein Stück Lebensqualität. Ein Glas Wein 4,20 € = 8,40 DM, und das ist ein starkes Stück. Es gibt noch zig Beispiele. Ich kenne auch niemanden, der über den Euro so richtig glücklich ist.
Ich habe da meinen privaten Inflationsmaßstab. Als ich ein kleiner Junge war, kostete die Kugel Eis beim Italiener 10 Pfennig. Als auf den Euro umgestellt wurde, kostete sie (im selben Eiscaffee) eine Mark. Nach der Umstellung kostete sie 50 Cent. Im letzten Sommer waren es 60 Cent. Also: kein Anlaß zur Besorgnis.
Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!Mitglied der FDL
Zur Zeit der Einführung des EUR, vor 5 Jahren, warst du sagenhafte 13 Jahre alt.Keine Ahnung, ob du von deinem Taschengeld damals quasi über Nacht mitbekommen hast, wie Dienst und Serviceleistungen, Restaurantbesuche und teilweise waren des tägl. Bedarfs, um bis zu 100% teurer wurden.
Ein Erfolg war der EUR nur für die verantwortlichen Politiker, deren Zahlungsverpflichtungen für Zinsen, über Nacht um 50% reduziert wurden....
"Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778
Das ist auch gut so. Die EU-"Neuzugänge" wie Polen, Bulgarien, Rumänien können nur deswegen und nur so lange mit ihren 2-Euro Löhnen das Lohnniveau drücken, wie sie zu Hause 10 Euro Monatsmiete bezahlen, den Strom fast umsonst und Zigaretten für 20 Cent/Packung bekommen. Wenn sie erst mal normale EU - Mieten und Preise löhnen müssen verlangen sie ganz schnell genauso viel wie ein deutscher Handwerker oder Arbeiter, die Freude der Arbeitgeber über die Billiglöhner wird nicht lange anhalten. Viele ehemalige EU-Arbeitsmigranten wie Portugiesen und Griechen sind inzwischen massenhaft wieder nach Hause zurückgekehrt, weil das Lohnniveau netto dort bereits höher liegt als in Deutschland.
Also in guten Restaurants, wie z.B. Schloß Vollrads oder Schloss Johannisberg im Rheingau muß ich immer Tage im Voraus reservieren lassen, um einen guten Tisch zu ergattern. Wenn es eine so teure Angelegenheit ist, dann können sich das aber verdammt viele Mitbürger/Innen leisten.
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