Laßt Lindenwirth fry!Und Mjölnir und Seher und Wirrkopf und Grendel und Stahlschmied und Enzo und Zarados und Bodenplatte und Bulli und ODESSA und all die anderen!
walter hofer hat recht, das einzige mal, daß ludendorf wirklich mutig war, war beim idiotischen hitlerputsch 1923, wo der "führer" sich hingegen verpisst hatte, das feige schwein.
[Links nur für registrierte Nutzer]29. September: Nach dem Scheitern der Frühjahrsoffensive fordert die OHL sofortige Waffenstillstandsverhandlungen und eine parlamentarische Regierung. Damit wird die militärische Niederlage eingestanden, die Ludendorff vor allem den Politikern der Mehrheitsparteien anzulasten sucht. Er trägt dadurch maßgeblich zur Entstehung der "Dolchstoßlegende" bei.
24. Oktober: Die OHL ist der Ansicht, die Alliierten würden keinen "ehrenvollen Frieden" gewähren, und fordert von den Soldaten, "den Widerstand mit äußersten Kräften fortzusetzen".
26. Oktober: Ludendorff wird aus dem Dienst entlassen.
Er flieht zwei Wochen später aus dem revolutionären Berlin nach Schweden. Während seines dortigen Aufenthalts verfasst er seine autobiographische Schrift "Meine Kriegserinnerungen". Er verschärft seine Vorwürfe gegen die politische Reichsleitung.
Wer hat wohl Recht? Der Depp vom Dienst namens Walter Hofer? Oder das Deutsche Historische Museum?
:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
P.S.: Hitler stand in der ersten Reihe als die bayerische Polizei an der Feldherrenhalle das Feuer eröffnete.
Siegen heißt Leben
Werden wir ja sehen.
Fassen wir nochmal zusammen. Die OHL fordert die schnellstmögliche Kapitulation, da die militärische Lage unhaltbar ist. Noten werden ausgetauscht und auf einmal will Ludendorff wieder weiterkämpfen. Ja was denn jetzt? Die Lage war doch laut seiner eigenen Aussage nicht mehr tragbar. Kein Wunder, dass niemand mehr Ludendroff geglaubt hat.
1918 war die Defensive für Deutschland keine Option mehr. Bei einem Angriff erleidet auch der Verteider Verluste - die das Deutsche Reich nicht mehr länger ausgleichen konnte.
19 ist noch kein allzu unrealistisches Alter. Aber was wäre dann gekommen? Die Jahrgänge 1900,01,02. Mit diesen Kindern soll dann wohl deine Italienoffensive geführt werden. Überleg mal, wieviel Soldaten die USA nach Europa schicken konnte.
Das sollte dir leid tun. Ich lese da nur was von zähem Widerstand und hohen Verlusten auf deutscher Seite. Wie ausgleichen?
Ein entscheidender Durchbruch gelang den Alliierten tatsächlich nicht. Transportprobleme, hast du ja selbst zitiert. Nach Beseitigung derselben wäre die Offensive munter weiter gegangen.
Von welchem großen Strom redest du eigentlich? Schau mal in den Atlas und sag mit, wie man an einem von Nordost nach Südwest fliessenden Fluß gegen einen Angriff aus Südwest eine Verteidigungsstellung aufbauen will (Maas). Zwischen Maas und Mosel klafft ausserdem eine Lücke von 120 km. Da liegt die Eiffel, die zwar schwer zu passieren ist, aber kein unüberwindliches Bollwerk darstellt.
Im Gegenteil. Die deutsche Admiralität hatte keinen Durchblick und versprach bereits 1916, dass GB innerhalb von zwei Jahren uneingeschränkter U-Bootkriegführung am Boden läge - einer der Gründe warum Willi Zwo das Ganze überhaupt bewilligt hat. Es hat nicht funktioniert. GB war mit den Machtmitteln des Deutschen Reiches nicht auszuhungern - und schon gar nicht 1919.
Diese Zahlen stimmen. GB konnte jedoch die Verluste an Tonnage relativ problemlos ausgleichen. Nach dem Kriegseintritt der USA erst recht. Und trotz angeblich so erfolgreichen U-Bootkrieges konnten die USA ca. eine halbe Million Mann in Europa landen.
Der U-Bootbau wurde nicht ausgesetzt oder verlangsamt, richtig. Das Aushungern hat trotzdem nicht funktioniert.
Ja, die Verluste waren hoch. Ein Zusammenbruch GBs stand trotzdem nicht in Sicht.
Du redest von den Truppen, die in der Schlacht an der Piave im Juni 1918 eine herbe Niederlage erlitten (160.00 Mann Gesamtverluste)? Die Truppen, die in der Schlacht von Vittorio Veneto (Ende Oktober 1918) 300.000 Mann Verluste hatten? Du täuscht dich, wenn du glaubst, durch deine Frontverkürzung (Maas-Mosel) wären irgendwelche Truppen "Frei" geworden. Bestenfalls wäre es zu einer Stabilisierung der dortigen Front gekommen -> Totale Niederlage Österreich-Ungarns.
Italien war nicht mal ein fach so zu erledigen, sondern im Gegenteil: Für Italien war 1918 das erfolgreichste Kriegsjahr. Osmanisches Reich nicht wichtig? Was ist mit der Mazedonien-Front? Ich wiederhole: Deutschland hatte keine Truppen übrig, um dort irgendwelche Entlastungen vorzunehmen.
Es ist ebenfalls kein Zufall, dass Ö-U bereits im Juni 1918 eine seiner vernichtendsten Niederlagen erlitt und danach für keinerlei Offensivaktionen mehr fähig war. Der letzte italienische Großangriff brachte das Kartenhaus dann endgültig zum Einsturz.
Schon klar. Dir ist aber auch klar, dass dieser Rückzug einigermaßen schnell gehen muß, da Deutschland ansonsten verloren ist. Ein stückweiser Rückzug hätte ausserdem die Front entscheidend geschwächt -> Durchbruch der Entente, Vernichtung derselben Front.
Benzin für LKWs gab es damals schon lange nicht mehr. Wieviel Züge braucht man eigentlich, um über eine Million Mann abzutransportieren? Der deutsche Rückzug wäre kaum schneller gewesen als ein alliierter Vorstoß - vor allem nicht, wenn man verbranntes Land hinterlassen will.
Der Blutzoll bei der Entente wäre sicherlich hoch gewesen. Der deutsche nach einem Zusammenbruch der Front aber sicher noch höher.
Es gab in dieser Zeit auch keinen Rückzug um 200km. (ausser dem oben von dir erwähnten "hartnäckigen Widerstand)
Der WK1 war 1918 in jeder Beziehung verloren. Da ändern auch deine Phantastereien nichts.
We are bringing you all the evidence, based only on the secret testimony, of the miserable souls, who survived this terrifying ordeal. The incidents, the places. My friend, we cannot keep this a secret any longer. Let us punish the guilty. Let us reward the innocent. My friend, can your heart stand the shocking facts of grave robbers from outer space?
Criswell, Plan 9 from outer Space
Lies den Link von DHM. Die OHL forderte NICHT die schnellstmögliche Kapitulation, SONDERN die Aufnahme von Waffenstillstandsvereinbarungen um einen ehrenvollen Frieden herbeizuführen.
Als man erkannte, dass das nicht möglich war, wollte man den Krieg fortsetzen.
Ach was, sind die anderen Jahrgänge etwa schon umgekommen? Bestand die deutsche Armee 1918 nur noch aus 19-Jährigen? Während des Krieges leisteten 13,1 Millionen Deutsche Militärdienst und davon starben ca. 2 Millionen. Mir scheint, da gab es noch reichlich Soldaten für einen Defensivkrieg. Selbst wenn weitere 2 Mio. umgekommen wären und niemand an ihre Stelle getreten wären. Zumal es im Osten noch dutzende Divisionen gab, die man hätte verwenden können nachdem man die Ordnung im Osten hergestellt hätte. Ebenso waren die folgenden Jahrgänge ebenso Kriegsverwendungsfähig. Wie die alliierten vorgemacht haben, kann auch ein 18-Jähriger im Schützengraben liegen und in der Defensive feindliche Soldaten töten.
Und munter hätten die Alliierten weiterhin das mehrfache an Soldaten verloren. Als Koalition konnten sie sich das leisten. Einzelne Länder, insbesondere Frankreich und Serbien, auf Dauer nicht. Wie du vielleicht weißt, brachen bereits 1918 Massenmeutereien in der frz. Armee aus. Von den knapp 8,5 Millionen eingezogenen Franzosen überlebten 1,4 Millionen den Krieg nicht. Dabei waren Halbwüchsige und Frauen. Wie wäre wohl die Moral gewesen, wenn es mit der Zeit 2-4 Mio. frz. Kriegstote gewesen wären?
Schauen wir mal. Die Rote Linie ist der Frontverlauf den ich meine:
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Die obere Hälfte der Front bildet die Maas bis nördlich von Verdun. Dann kommt eine ca. 50 Km breite Lücke bis zur Mosel. Die Lücke war nicht so groß als das man sie nicht hätte halten können. Dann schließt sich die alte Front an der dt.-frz. Grenze nahtlos an. Eine Front die während des ganzen Krieges trotz alliierter Großoffensiven und Tankangriffen nicht durchbrochen werden konnte
Erstens, hätte ich gerne eine Quelle dafür.
Zweitens, wurde der uneingeschränkte U-Bootkrieg 1917 und nicht 1916 begonnen.
Drittens, war 1918 die dt. U-Bootflotte stärker als in den Jahren zuvor. Diese Stärke hätte auch 1919 und 1920 weiter zugenommen und mit ihr die alliierten Verluste. Wirklich wirksame Mittel wie später im 2.WK gab es dagegen nicht.
Diese Verluste konnten nur durch die Hilfe der USA ausgeglichen werden. Dafür mußte sich GB tief verschulden. Fragt sich nur wie lange die USA bereit gewesen wäre, dieses Spiel in immer schlimmeren Ausmaß mitzumachen.
Alles eine Frage der Zeit. Auf Dauer hätten sich selbst die Entente nicht leisten können für jedes zerstörte deutsche U-Boot 18 Zivilschiffe mit Ladung zu verlieren. Insbesondere GB hätte das finanziell ruiniert.
In meinem Szenario hat man bereits im September mit der Umsetzung einer stark offensiven Italienstrategie begonnen. Mit massiver dt. Unterstützung hätten die Össis kaum die Schlacht von Vittorio Veneto verloren. Vielleicht wären sie zeitweise wieder an den Isonzo zurückgedrängt worden. Aber das wäre es dann gewesen.
Erfolgreich war das Ende von 1918. Die Isonzo-Schlachten haben gezeigt wie schwach die italienische Armee war. Österreich befand sich fast den ganzen Krieg über in einem Dreifrontenkrieg. Die Italiener hatten nur eine Front. Trotz strategischen Vorteil, zahlenmäßiger Überlegenheit und massiver Entente-Versorgung gelang es den Italienern erst den Sieg zu erringen nachdem Deutschland die Friedensfühler ausstreckte und seine Hilfe für Österreich einstellte.
Ja, das Osmanische Reich war nicht wichtig. Um die Balkan-Front zu stabilisieren hätte man dt. Truppen aus den abgetreten Gebieten von Brest-Litows oder aus Rumänien entsenden können.
Ich sagte nicht, dass Österreich alleine in der Lage war Italien zu bezwingen.
Vorbild dafür wäre die Operation "Alberich", d.h. der Rückzug der dt. Armee auf die Siegfriedstellung im Jahr 1917 gewesen.
Warum hätte es 1918 mißlingen sollen? Wie du selbst einsiehst, hatten die Alliierten nicht die technischen Möglichkeiten für eine schnelle Verfolgung.
Die Maas hätten sie unmöglich im Sturm überquerren können. Die Front entlang der dt.frz. Grenze wurde in 5 Kriegsjahren nicht durchbrochen. Die 50 km lange Nahtstelle zu halten wäre kein Problem gewesen, da neben der Frontverkürzung um fast 30 % die Verteidigung Maas nicht soviele Truppen benötigt hätte wie die übliche Schützengrabenstellung.
Wenn wir uns den Frontverlauf nach dem Stillstand der alliierten Gegenoffensive ansehen, so ist das weit weniger an Entfernung als du denkst.
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An der weitesten Stelle im nördlichen Belgien waren es ca. 100 Km. Im unteren Frontabschnitt hätte man kaum etwas ändern müssen. Im mittleren Frontabschitt 20-50 km. Und Belgien hatte ein gutes Eisenbahnsystem.
Der Rückzug auf die Siegfriedstellung war eine größere logistische und militärische Herausforderung
Offenbar nicht. Das sah nicht nur das OHL sondern auch die alliierten Militärs anders.
Siegen heißt Leben
Kaiser, deine militärischen Fantasien kannst du in die Tonne kloppen :
so sah es im Hungerdeutschland, in der Heimat, aus :
"Sammelt Obstkerne" - Mangelwirtschaft
"Sammelt Obstkerne!" Mit diesem Ruf wurden die Menschen in Deutschland während der Kriegsjahre aufgefordert, einen wichtigen Rohstoff zu sammeln. Ebenso wie Metall und Frauenhaar und andere Dinge. Denn die deutsche Wirtschaft litt stark unter dem Krieg. Die Versorgungslage wurde immer schlechter. Die Menschen hungerten, viele verhungerten.
Aluminium, Kuper, Messing, Nickel, Zinn ist genug im Lande! Gebt es heraus - das Heer braucht es!
Im Anschluss an die Tatsache, dass jetzt die Kirchenglocken abgenommen und zu Munitionszwecken eingeschmolzen werden, möchte ich noch Verschiedenes schildern, was sich so allmählich während des Krieges eingeführt hat, und was einem wahrscheinlich später ganz unglaublich vorkommen wird. Übrigens sind die Kirchenglocken nicht das erste Metall, das in verarbeitetem Zustand eingezogen wird. Geräte aus Kupfer und Zinn haben schon längst daran glauben müssen; jetzt kommen die Blitzableiter dran, und vorige Woche habe ich mein ganzes schönes Aluminium-Kupfergeschirr abgeben müssen. 71 Stück sind mir enteignet worden.
Das Kriegstagebuch einer Dresdenerin aus begütertem Haushalt besteht, wie so viele andere aus dieser Zeit, aus eingeklebten Zeitungsausschnitten und eingestreuten handschriftlichen Eintragungen. Viele Menschen stellen auf diese Art eine private Chronik der Kriegsjahre zusammen. Es ist eine Zeit, die sie für die Erinnerung festhalten wollen. Die Dresdenerin zieht am 28. Mai 1917 ihre Bilanz. Neben den Meldungen vom "Ergebnis des Unterseebootkriegs bis Ende April" notiert sie:
Eine große Rolle im täglichen Leben spielen die Lebensmittelmarken und Bezugsscheine. Seit Februar 1915 gibt es Brot- und Milchscheine; dann kamen von April 1916 ab die Fleischmarken, auf die es pro Person in der Woche ca. 1 Pfund Fleisch gibt.
Brot bekommen wir seit April 1917 nur 3 Pfund pro Person in der Woche.
Butter gibt's in vier Wochen pro Person 3/8 Pfund! Das Pfund kostet drei Mark. Zucker bekommt man für 18 Tage 1 Pfund pro Person. Milch bekommen nur Kinder unter acht Jahren und Kranke. Kartoffeln, Eier, Seife werden auch nur auf Marken verteilt. Kleider, Schuhe, Strümpfe gibt es nur auf Bezugsschein, ebenso Wäsche.
Gold gab ich zur Wehr - Eisen nahm ich zur Ehr´ - Bringt Euren Goldschmuck den Goldankaufstellen!
Reis, Kaffee, Linsen, Erbsen sind überhaupt nicht mehr zu haben, richtige Fettseife auch nicht; nur die grässliche "Kriegsseife" und Waschpulver, die jedoch nicht sehr schonend für die Wäschestücke sind. Auch Spiritus gibt es nur auf Marken, und zwar nur für die Leute, die kein Gas in der Wohnung haben, das Petroleum ist sehr knapp.
Übrigens ist auch 1917 die "Sommerzeit" wieder eingeführt worden, um das Tageslicht besser auszunützen, sodass wir wieder eine Stunde früher leben, als zu normalen Zeiten.
Auch das Bier hört fast ganz auf und ist in den Lokalen nur stundenweise zu haben.
Ausgekämmtes Frauenhaar - Ein wichtiger Kriegsrohstoff!
Schon unmittelbar nach Kriegsbeginn wurde die Importabhängigkeit der deutschen Wirtschaft deutlich. Angesichts der drohenden Gefahr, den Alliierten mangels ausreichenden Nachschubs an Munition und Waffen zu unterliegen, gab es schon im August 1914 Bemühungen, die deutsche Wirtschaft neu zu organisieren.
Gespräche zwischen dem Aufsichtsratsvorsitzenden der AEG, Walther Rathenau und Vertretern des preußischen Kriegsministeriums münden am 13. August in die Gründung der dem Ministerium unterstellten "Kriegsrohstoffabteilung". Rathenau wird ihr erster Leiter. Die neue Abteilung soll die zur Aufrechterhaltung der Rüstungsproduktion wichtigen Rohstoffe erfassen und bewirtschaften.
Während die Rüstungsproduktion trotz vieler Einschränkungen während der gesamten Kriegsdauer mehr oder weniger gesichert werden konnte - wenn sie auch das überlegene Potential der westlichen Alliierten nicht erreichte - blieben die Anstrengungen, zur Versorgung der Bevölkerung zunehmend erfolglos. Ein Kriegsernährungsamt wurde erst 1916 gegründet.
Zu dieser Zeit sind Ersatzstoffe bereits alltäglich. Brot wird mit Kartoffelmehl, manchmal auch Mais und anderen Beimischungen "gestreckt", Kleidung wegen des Mangels an Schurwolle und Baumwolle aus Brennessel oder Papierfasern hergestellt. Der "Steckrübenwinter 1916/17" signalisiert vollends die tiefgreifende Versorgungskrise. Im Deutschen Reich gibt es seit 1915 Rationierungen der Grundnahrungsmittel. Im Winter 1917/18 entspricht die Tagesration nurmehr knapp 1.000 Kalorien - die Hälfte des Mindestbedarfs.
Ganz schlimm war im letzten Winter der Kohlemangel, und dazu war ein so kalter und langer Winter, wie ich nicht besinnen kann, je erlebt zu haben. Von Oktober bis Mai musste man heizen, wenn man nicht frieren wollte. Die armen Frauen standen oft stundenlang, um endlich einen Eimer Kohlen zu bekommen; oft wurden sie sogar ganz unbefriedigt wieder fortgeschickt.
Kanin-Felle abliefern! An Händler und Zuchtvereine. Das Heer braucht sie!
Die von der britischen Blockade getroffenen Mittelmächte Deutschland und Österreich-Ungarn hatten große Einschränkungen zu erleiden. Doch auch in Frankreich, Großbritannien und Italien, zu schweigen von Russland, blieb die Versorgung der Zivilbevölkerung problematisch. Am schlimmsten aber traf es die besetzten Territorien. In Belgien, Nordfrankreich, Polen und Serbien herrschte der Hunger. Schätzungen gehen davon aus, dass im Deutschen Reich etwa 800.000 Menschen in Folge der schlechten Versorgung starben, aber bis zu 300.000 im viel kleineren Serbien. Der Krieg gegen die Zivilbevölkerung, im Ersten Weltkrieg blieb er meist indirekt, tödlich war er dennoch oft genug.
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Das ware ein Bericht aus der Mittelschicht.
So, dann kannst du dir die Versorgungslage bei den Arbeitern vorstellen.
Sammel mal schön mit deinen Volksgenossen Obstkerne zur Ölgewinnung!
Und du laberst hier was von Frontverkürzungen und jahrelangem Durchhalten an der deutschen Westgrenze. Nach kurzer Zeit wären die Soldaten desertiert. Auch an der Front ließ sich die katastrophale Versorgungslage nicht mehr verheimlichen, was sicherlich nicht den Willen zum sinnlosen Weiterkämpfen anhob.
Geändert von Walter Hofer (13.01.2007 um 11:24 Uhr)
Dem User Kaiser kann man vielleicht weiterhelfen durch eine Kneippsche Wasserkur. Oder ist sein Zustand schon soweit fortgeschritten, dass nur noch die Zwangsjacke hilft?
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