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Thema: Rehabilitation der deutschen Wirtschaft?!

  1. #11
    DDFU-Mitglied Benutzerbild von Müller
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    Standard

    Ja, die Konjunktur erholt sich in der Tat; aber rosig sieht es dennoch nicht aus. Bei so vielen Arbeitslosen....:-)
    Ja, das geht natürlich nicht von heute auf morgen.

    Wir haben sehr gute Standorte, wie z.B. Frankfurt am Main, die heute noch beliebt sind. Man muss sie aber noch unternehmenfreundlicher machen und ausländische Unternehmen buchstäblich anlocken.
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    DDFU - Die Demokraten

    "Demokratie lebt vom Streit, von der Diskussion um den richtigen Weg. Deshalb gehört zu ihr der Respekt vor der Meinung des anderen."

    Richard von Weizsäcker (1920), dt. Politiker (CDU), 1984-94 Bundespräsident

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  2. #12
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    Da fällt mir als erster Gedankte nur folgendes ein:
    Wieso sollten ausländische Unternehmen hier investieren, wenn die einheimischen es vorziehen auszuwandern?

    Mein Verständnis in Wirtschaftsabläufen ist zugegebenermassen einfach gestrickt, daher verstehe ich nicht, wieso sich die Unternehmen über hohe Lohnkosten beschweren, die aber notwendig sind, damit ein Durchschnittsarbeitnehmer hier seine Miete und sonstigen Unkosten bezahlen kann.

    Ich arbeite gerne auch für 100 Euro im Monat, wenn dafür meine Miete und die Preise entsprechend sinken.

    Meiner Meinung nach liegt ein grosses Problem in den wirklichen Grossunternehmen, die einen grossen Einfluss auf den Markt haben und kontinuierlich ihre Gewinne steigern wollen, egal auf welche Kosten es dann geht.

    Als grösste Abzocker sehe ich die Autoindustrie, welche kontinuierlich in Deutschland die Preise erhöht und für deren Modelle, die im Ausland produziert werden, kein Preisvorteil zu erkennen ist. Der Kostenvorteil wird nicht an den deutschen Abnehmer weitergeleitet. Gleichzeitig sind die in Deutschland unter hohen Lohnkosten produzierten Fahrzeuge im Ausland oft billiger zu haben als in Deutschland, obwohl noch höhere Frachtkosten dazu kommen.

    Dann werden Lohnkosten gedrückt, Arbeiter entlassen, Mehrarbeit als Arbeitsplatzschaffend verkauft und am Ende beschwert man sich, das die geschröpften und arbeitslosen Deutschen nicht mehr soviele Autos kaufen.

    Der Kapitalismus ist pervertiert.

  3. #13
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    Zitat Zitat von blaH
    Da fällt mir als erster Gedankte nur folgendes ein:
    Wieso sollten ausländische Unternehmen hier investieren, wenn die einheimischen es vorziehen auszuwandern?

    Mein Verständnis in Wirtschaftsabläufen ist zugegebenermassen einfach gestrickt, daher verstehe ich nicht, wieso sich die Unternehmen über hohe Lohnkosten beschweren, die aber notwendig sind, damit ein Durchschnittsarbeitnehmer hier seine Miete und sonstigen Unkosten bezahlen kann.

    Ich arbeite gerne auch für 100 Euro im Monat, wenn dafür meine Miete und die Preise entsprechend sinken.

    Meiner Meinung nach liegt ein grosses Problem in den wirklichen Grossunternehmen, die einen grossen Einfluss auf den Markt haben und kontinuierlich ihre Gewinne steigern wollen, egal auf welche Kosten es dann geht.

    Als grösste Abzocker sehe ich die Autoindustrie, welche kontinuierlich in Deutschland die Preise erhöht und für deren Modelle, die im Ausland produziert werden, kein Preisvorteil zu erkennen ist. Der Kostenvorteil wird nicht an den deutschen Abnehmer weitergeleitet. Gleichzeitig sind die in Deutschland unter hohen Lohnkosten produzierten Fahrzeuge im Ausland oft billiger zu haben als in Deutschland, obwohl noch höhere Frachtkosten dazu kommen.

    Dann werden Lohnkosten gedrückt, Arbeiter entlassen, Mehrarbeit als Arbeitsplatzschaffend verkauft und am Ende beschwert man sich, das die geschröpften und arbeitslosen Deutschen nicht mehr soviele Autos kaufen.

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    blaH - Sie sprechen mir aus der Seele!
    "Der Mensch an sich ist das Problem." McBommels

  4. #14
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    Da unterschätze er das amerikanische Trauma und die Verbitterung über die mangelnde deutsche Unterstützung, glauben manche der Delegationsmitglieder. Die Deutschen würden frühestens beteiligt, wenn nicht mehr die USA, sondern die Iraker selbst das Sagen im Lande hätten: "Das wird in der ersten Phase an Deutschland weitgehend vorbeigehen, es sei denn, Deutschland beteiligt sich aktiv beim Prozess der Friedensstiftung", meint Michael Rogowski Mitglied des Bundesverbands der deutschen Industrie.

    Wenige Stunden später ist Clement zurück in die Niederungen der deutschen Politik. Die Gewerkschaften sollten sich Deutschlands Verantwortung für die Weltwirtschaft einmal bewusst machen, hat Clement in Amerika gesagt. Auf dieser Reise waren sie leider nicht dabei.
    Das passt auch ganz gut zum Thema. Die Gewerkschaften Können auch immer nur gegen etwas protestieren. Wer hat denn als erstes aufgeschrieen, als die GIs in den Irak eingefallen sind. Jetzt dürfen wir in ganz Deutschland darunter leiden. Wenn im Ausland keine Deutschen Waren gekauft werden, dann leidet unsere Wirtschaft darunter.
    Die Gewerkschaften werden es schon noch schaffen dieses Land in die Knie zu zwingen. Ihre Gnadenstosstruppe ist die Antifa. Hauptsache es wird immer voller Eifer für höhere Löhne demonstriert. Wie scheinheilig diese Welt doch ist...

    Diver

  5. #15
    Mitglied Benutzerbild von buddy
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    Strafzölle würden der BRD sehr viel mehr schaden als nützen,weil wir im Handel mit anderen Länder Exportüberschüsse erzielen.Deutschland ist sogar ein sogenannter Exportweltmeister,es werden sowohl pro Kopf als auch insgesamt mehr Waren exportiert als in den Usa und Japan.

  6. #16
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Wohin die dauernde Unterfinanzierung westdeutscher Kommunen führen kann, zeigt, neben der allenthalben sichtbar werdenden Verwahrlosung der Infrastruktur, nun auch ein kleines Beispiel aus Köln:

    Verkehrsschilder, von privaten Unternehmen gesponsort.

    Nachzulesen im [Links nur für registrierte Nutzer].
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

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