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Thema: Arbeitnehmer & Arbeitgeber

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von blumenau
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    Standard Arbeitnehmer & Arbeitgeber

    Wenn jemand einen Betrieb gründet, benötigt er arbeitende Hände.

    Wie heißt das im englischen so schön: hands.

    Er benötigt also Arbeitgeber, nämlich Leute, die sich den Buckel krummschuften, damit er, der Betriebsinhaber, seinen Profit machen kann.

    Er ist also Arbeitnehmer. Er nimmt die ARbeit von den Arbeitern, den Arbeitgebern, und wandelt sie um in Profit.

    Man findet das sehr schön in dem Wort "Unternehmer". Der Unternehmer ist der Nehmende, der nimmt die Arbeitsleistung von den Leuten, und er nimmt die Einnahmen ein, er gibt nicht mehr aus, als er einnimmt, er ist ein Nehmer.

    Unternehmer.

    Nun hat Marx sein ganzes Leben philosophiert, bzw. durfte der wohl auch nicht so philosophieren wie er wollte, seine Lebensumstände waren beengt, man sagt ja immer: der hat von Engels schmarotzt. Und fragt nicht: Warum hat der keine Professur gekriegt? Sonst wär vielleicht alles anders gekommen. Denn wenn man sich die heutigen Professoren so ansieht, hätte Marx tausendmal eine Professur verdient gehabt, und die nicht, weil die nur schwätzen, statt dessen mußte er die Landesgrenzen wechseln. Und sich von irgendwelchen Leuten finanzieren lassen. Ja nun! Wie soll es sonst gehen? Er hat also philosophiert, woher der Mehrwert stammt.

    Den der Unternehmer "nimmt".

    Dabei ist das doch eine Scheinfrage. Es gibt keinen MEhrwert, es gibt nur einen

    ERLÖS.

    Wenn ich in einem Bauernhof 12 Ochsen aufziehe, mit 3 Knechten, und den Erlös aus dem VERKAUF der 12 Ochsen so verteile, daß mir der ERLÖS aus 11 Ochsen zusteht und den Knechten das gedrittelte 12tel, ist die Frage doch schon beantwortet.

    Diese MEHRWERT Diskussion ist ein echter Brüller, man muß Marx in Verdacht haben, daß er im Auftrag fremder Finanzoren so einen Mist schreiben mußte.

    Ein Arbeitnehmer ist einer, der 3 Knechte dazu überredet, daß man den Wert von 12 Ochsen in einem Verhältnis von 11:3x1/3 aufteilt.
    Geändert von blumenau (05.01.2007 um 16:47 Uhr)

  2. #2
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    Standard AW: Arbeitnehmer & Arbeitgeber

    Davon sollten wir uns schleunigst verabschieden - es ist eine die Menschen einschränkende marxistische Zwangsvorstellung.

    Was man nicht eignet, das hat man gegen Bezahlung nutzen zu können, und zwar korrelationseffizient und leistungsadäquat.

    Was hat das nun um Himmels Willen mit "Arbeitnehmer & Arbeitgeber" zu tun?

    Arbeit geben möglichst kaufkräftige Nachfrager, die dazu die marktwirtschaftliche Doppelrolle als Anbieter benötigen.

    Wobei eben die Effizienz derartige Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zunimmt.

    Betriebslose Unternehmer können ebenso wie shareholder vlaue user value managen.

    Value, das ist schlicht die Differenz zw. betriebl. out- und input.

    Es geht weder um Ochsen, noch um Knechte, sondern um high tech Netzwerke.
    Ganz analog zu den rel. anonymen Finanzkonglomeraten und Kapitalgesellschaften.

  3. #3
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: Arbeitnehmer & Arbeitgeber

    Wenn Du Blinder Dich zu Wirtschaftsthemen äußerst, kommt natürlich nur Dummfug heraus.

    Zitat Zitat von blumenau Beitrag anzeigen
    Wenn jemand einen Betrieb gründet, benötigt er arbeitende Hände.
    Falsch. Weder ein selbständiger Taxifahrer, noch ein Würstchenverkäufer braucht arbeitende Hände, falls Du damit nicht seine beiden eigenen meinst.


    Zitat Zitat von blumenau Beitrag anzeigen
    Er benötigt also Arbeitgeber, nämlich Leute, die sich den Buckel krummschuften, damit er, der Betriebsinhaber, seinen Profit machen kann.
    In Deinem Wahn hast Du Arbeitgeber, die tatsächlich schuften, mit Arbeitnehmern verwechselt.

    Zitat Zitat von blumenau Beitrag anzeigen
    Nun hat Marx sein ganzes Leben philosophiert, bzw. durfte der wohl auch nicht so philosophieren wie er wollte, seine Lebensumstände waren beengt, man sagt ja immer: der hat von Engels schmarotzt.

    etc.pp blubb bla
    Vorschlag zur Güte: Da Du ja Schweinchen Schlau bist, spiele doch selbst einmal Arbeitgeber und behandle Deine Arbeitnehmer vorbildlich. Ich bezweifle zwar, daß Dir das die Augen öffnen würde, aber wir hätten wenigsten unseren Spaß.
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  4. #4
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    Standard AW: Arbeitnehmer & Arbeitgeber

    Da steht ja Wahn gegen Wahn ;-)
    Müßte ja niemanden stören, so es keine verbrecherischen Gesetze gäbe, die den Wahnsinn nähren, also finanzieren.

  5. #5
    Preuße aus Vernunft Benutzerbild von Stechlin
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    Standard AW: Arbeitnehmer & Arbeitgeber

    Faktum: Arbeit ist ein physikalische Größe, die nur geleistet werden kann. Demzufolge ist der Arbeiter der Arbeitgeber - und der Besitzer der PM logischerweise der Arbeitnehmer; denn er ist es ja, der die Arbeitskraft des Arbeiters für seinen Profit in Anspruch nimmt - ganz ohne Wertung!

    Da natürlich schon in der Bibel steht, daß Geben seliger denn Nehmen ist, wird jedem denkenden Menschen sofort klar, daß es sich bei der Verwendung dieser Begrifflichkeiten um Kampfbegriffe handelt - übrigens, nur in der BRD gibt es diese Bezeichnungen. Die Rollen sind also klar verteilt!

    Wieder ein beredtes Beispiel, wie die allgemeine Sprache im Auftrage der Propaganda verwässert wird.

    Ein weiteres Beispiel ist die Forderung nach Flexibilität. Was bedeutet Flexibel sein? Daß man eben vielseitige Talente und Fähigkeiten besitzt, um sich verschiedener Aufgaben stellen zu können. Nun wird uns immer suggeriert, flexibel sei, wer jederzeit auf Abruf seinen Wohn-und Arbeitsplatz verlagern kann. Dies ist aber das genaue Gegenteil dessen, was dieses Wort ausdrücken soll. Denn wenn ich mein ganzes Leben nur auf die Bedürfnisse des schmalen Arbeitsmarktes ausrichten muß, wo bleibt mir dann noch Zeit und Gelegenheit, mir weitere Fähigkeiten anzueignen, um eben flexibel sein zu können?

    So werden uns - wie bei den Begriffen Arbeitgeber und Arbeitnehmer - eben Bedeutungen suggeriert, die das genaue Gegenteil dessen bedeuten, was sie zum Inhalt haben. Klingt ja nicht schlecht, flexibel zu sein - das transportiert ja etwas positives. Bei genauerer Betrachtung jedoch wird uns gewahr, daß der Inhalt der Form gegenüber zurückzutreten hat. Ja, wer behauptet, er beherrsche die deutsche Sprache, der muß eben noch schnell lernen, daß es eben nicht alles ist, nur richtig schreiben zu können - man sollte auch die Wortbedeutung klar definieren können. Wie man sieht, können das die Wenigsten. Armes Deutschland.

    Schöne bunte Glitzerwelt!
    Im Westen nichts neues.
    Geändert von Stechlin (05.01.2007 um 18:33 Uhr)
    "Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
    sondern um unsere Pflicht zu tun."

    Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches

  6. #6
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    Standard AW: Arbeitnehmer & Arbeitgeber

    NITUP, Abhilfe:
    user nutzen und vernetzen privatwirtschaftl. selbsteignende Betriebe gegen Bezahlung korrelationseffizient und leistungsadäquat.
    Es ist die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
    Sie wird sozialstaatlich massiv stranguliert.

    Völlig klar: was man nicht eignet, hat man gegen Bezahlung nutzen zu können.

    Damit entfallen wahnhaft interpretationsbehaftete Wortbedeutungen ;-)
    Was aber Einige hier zu befremden scheint, die ohne Wahn nicht mehr klar kommen ;-)

  7. #7
    Preuße aus Vernunft Benutzerbild von Stechlin
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    Standard AW: Arbeitnehmer & Arbeitgeber

    Zitat Zitat von politisch Verfolgter Beitrag anzeigen
    NITUP, Abhilfe:
    user nutzen und vernetzen privatwirtschaftl. selbsteignende Betriebe gegen Bezahlung korrelationseffizient und leistungsadäquat.
    Es ist die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
    Sie wird sozialstaatlich massiv stranguliert.

    Völlig klar: was man nicht eignet, hat man gegen Bezahlung nutzen zu können.

    Damit entfallen wahnhaft interpretationsbehaftete Wortbedeutungen ;-)
    Was aber Einige hier zu befremden scheint, die ohne Wahn nicht mehr klar kommen ;-)
    Du sagst es. Aber im Wahn lebt es sich scheinbar besser als in der Realität.

    Bei Hades - wie dunkel ist es doch in den Köpfen der Menschen geworden, wenn sie nicht einmal mehr ihre eigene Sprache verstehen. Sprechen bedeutet Denken - wer nicht mehr richtig spricht, denkt nimmermehr entsprechend.
    "Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
    sondern um unsere Pflicht zu tun."

    Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches

  8. #8
    Gegen Ausbeuterei Benutzerbild von Frei-denker
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    Standard AW: Arbeitnehmer & Arbeitgeber

    @wtf

    Du hast nicht begriffen, daß blumenau die Begriffe Arbeitgeber und Arbeitnehmer absichtlich vertauscht hat, um zu verdeutlichen, daß eigentlich der Unternehmer der Nehmende ist, weil er Arbeitsleistung von den Arbeitern nimmt.

    Erst mal nachdenken - dann lästern!
    US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne

    - der Faschismus unserer Zeit.

  9. #9
    meh
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    Standard AW: Arbeitnehmer & Arbeitgeber

    Ein Unternehmer nimmt eigentlich nicht. Es gibt auch Unternehmer, die haben keine Arbeitnehmer, sondern lediglich sich selbst, schuften sich halbtot und stellen dann erst ein, wenn sie einfach nicht mehr selbst genug Arbeitskraft haben.

    Die Vorstellung vom Arbeitgeber, der irgendwo in der Südsee sitzt, sich sonnt und gelegentlich mal ein Telefonat führt ist ziemlich falsch.

  10. #10
    Preuße aus Vernunft Benutzerbild von Stechlin
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    Standard AW: Arbeitnehmer & Arbeitgeber

    Zitat Zitat von Frei-denker Beitrag anzeigen
    @wtf

    Du hast nicht begriffen, daß blumenau die Begriffe Arbeitgeber und Arbeitnehmer absichtlich vertauscht hat, um zu verdeutlichen, daß eigentlich der Unternehmer der Nehmende ist, weil er Arbeitsleistung von den Arbeitern nimmt.

    Erst mal nachdenken - dann lästern!
    Du und Deine frommen Wünsche!
    "Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
    sondern um unsere Pflicht zu tun."

    Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches

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