Da sich zur Zeit ja die Vorfälle in punkto Terrorismuss häufen, habe ich mich heute mal dazu durchgerungen hier einen kleinen Artikel zu verfassen, in dem ich euch das Thema rund um meinen Arbeitsplatz im Terrorgebiet näher bringen möchte.
Ich arbeit ja nun im Toledo in Spanien, ein kleines Städtchen, wo kaum junge Spanier leben, und das nur als Kultur und PartyStadt genutzt wird. Und natürlich als mein Arbeitsplatz.
Doch auch der Terror macht vor mir nicht hallt. Und so muss ich praktisch jeden Tag aufs neue damit fertig werden, das ich in der nächsten Stunde sterben könnte. Vorallem in diesen tagen, wo der Terror die ganze Welt aufs neue erschüttert.
Doch immer wird die ETA als Hauptätter beschimpft, was garnicht so stimmt. Ich will jetzt diese Terroristen in schutz nehmen, NEIN, ich möchte nur etwas genauer erklären wieso ich so denke wie ich nunmal denke.
Die ETA opperiert bevorzugt in Spanien, und kaum ausserhalb. Ebenfalls achtet die ETA sehr genau darauf das keine "Zivilisten" in das Schussfeld ihrer Angriffe geraten. Die ETA kontrolliert einige ländliche Gebiete zu dehnen auch Toledo zählt, eben das "Dörfchen" in dem ich auch arbeite. Nun kahm es dazu, das ich dort als neuankömmling erstmal sehr genau von einigen Menschen beobachtet wurde. Eben diese Art von Menschen die über mehrer Ecken verbindungen zur ETA unterhallten. Praktisch gesehen will die ETA damit sicherstellen, das keine "FremdenOrganisationen" sich in ihrerm HeimatStützpunkt niederlassen. Nach ein paar Wochen, wurde ich dann auch freundlicher und respektvoller behandelt als es vorher der Fall war.
Die ETA kontrollier diese Ländlichen Gebiete eben nur Inoffiezell und somit kann sie sich kein Offenes vorgehen leisten, also operriert sie im Untergrund.
Ebenfalls lebt die TerrorGruppe vom dortigen Tourissmus in Toledo. Immerhin kommen Monantlich mehr als 3.500 Menschen dort hin, um entwender Kultur oder Party zu veranstalten. Und genau aus diesem Grund, legt die ETA viel wert darauf das ihre "Geldquellen" stets geschützt sind und immer als erstes gewarnt werden wenn Gefahr im verzug ist. Denn was nützt der ETA ein "Dörfchen" das zwar steht, aber wo keine Touristen hinkommen, und somit kein Geld ?!?
So kahm es auch dazu, das nach den Anschlägen in Madrid die ETA über mittelsmänner in bestimmen Kreisen verlauten lies, das es besser sein für manchen sich in der nähe von den Touristengebieten aufzuhallten, und somit nicht gefahr zu laufen getötet zu werden. Ebenfalls bekam ich durch meinen dortigen Chef zu hören, das ich die Touristen besser anweisen solle innerhalb der ParkMauern zu bleiben, und nur wenn es nicht anders geht sich nach draussen zu begeben. So weit so gut. Doch als sich die Anschläge nun häuften, musste auch ich nun um mein Leben fürchten. Und nicht nur ich. Die ETA die praktisch das Dorf schützt konnte nun nicht mehr sicher sein, das die andere terrorgruppe in ihrem Gebiet wildern würde. Und somit lies die ETA entsprechenden Personen die Bitte zukommen, die Bevölkerung zu warnen, und somit sich die Quelle ihres Bestandes zu sichern.
Meine Konsequenz daraus war, das ich nach Deutschland zurück gekommen binn, erstmal für ein paar Wochen. Zumindest so lange bis ich von meinem Chef das OK bekommen, wieder sicher dort unten zu sein.
:: Ich denke mal das dieser Beitrag von mir eine Menge Fragen aufwerfen wird, die ich gerne so weit es mir möglich ist auch beantworten werde ::
:: Ich denke einige von euch werden, die Situation um den Terrorismuss nun ein wenig anders bewerten ::