Hat er. Aber unter 90%iger Ablehnung der spanischen Bevölkerung.Zitat von Bakunin
Hat er. Aber unter 90%iger Ablehnung der spanischen Bevölkerung.Zitat von Bakunin
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
mal wieder eine schlappe für die demokratie.Zitat von Der Gelehrte
ich glaube ( ach ich hasse dieses wort ) dass die regierungen, die sich demokratisch nennen, das volk als den souverän sowieso nicht mehr akzeptieren werden. es ist fürs großkapital einfach zu lästig...
Nochmals Phrase. Immerhin hat das spanische Volk die Regierung Aznar schlankweg abgewählt.Zitat von Bakunin
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
das war auch ein sieg für die demokratie, da eine sozialistische regierung wohl kaum eine solche kapitalistische politik zulassen wird, wie es die pp getan hat.Zitat von Der Gelehrte
aber man darf die macht des parlaments und der minesterien auch nicht überschätzen, wie ich finde.
beispiel usa: bush kann man abwählen, aber die christlichen fundamentalisten im hintergrund nicht...
Ja die Minister (die 7 Zwerge), darf man nicht unterschätzen. Die Spanische Regierung ist mit in den Irak-Krieg eingeschritten, und hat auch dort sich am "Morden" der USA beteiligt..... soll man sowas gut heissen ? was ist den bitteschön der Unterschied zwischen dem was die Spanische Regierung macht, bzw. gemacht hat, und was die ETA macht ? :rolleyes:Zitat von Bakunin
Seit dem ich lebe, sehe & höre ich es jeden Tag. Menschen töten Menschen.
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>Ja die Minister (die 7 Zwerge), darf man nicht unterschätzen. Die Spanische
>Regierung ist mit in den Irak- Krieg eingeschritten, und hat auch dort sich am
>"Morden" der USA beteiligt..... soll man sowas gut heissen ? was ist den
>bitteschön der Unterschied zwischen dem was die Spanische Regierung macht,
>bzw. gemacht hat, und was die ETA macht ?
Die spanische Regierung passt ins internationale Konzept, die ETA nicht...
Also ohne die ETA heilig sprechen zu wollen (wurde das nicht schon mal so gesagt), hat sie meines erachtens schon Respekt dafür verdient das sie sich nicht, zumindest früher nicht, an Zivilisten vergriffen hat. In anderen Ländern ist es ja gang und gäbe ein paar Touristen zu schnappen und irgendwas damit zu erpressen. Und so wie du das hier beschreibts kümmert sie sich ja auch noch um ihre Leute, vielleicht auch aus Eigennutz, aber die meisten Regierunger kümmern sich m.E., wenn überhaupt, nur aus Eigennutz um ihre Leute.
m.E., <<-- was heißt das ?
Nun ja, leider ist dieses Raushallten der Zivilisten ja nun arg ins hintertreffen gekommen, aber ich frage mich wieso. Ich habe dafür bisweilen keine Erklärungen finden können. Zumindest keine Erklärung die mir plausiebel erscheint. Weiss da einer von euch was , oder hätter wer ne Idee ?
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@LexX
Von was redest Du? Der Bombenterror der Islamisten ist weder ideologisch noch strategisch mit dem Kampf regionaler europäischer Separatisten wie der ETA oder der IRA zu vergleichen. Letztere kämpfen gegen einen klar definierten Gegner und dessen Institutionen und haben somit kein Interesse daran, der Zivilbevölkerung zu schaden. Im Gegenteil. Die Islamisten kämpfen gegen die westliche Gesellschaftsordnung im Ganzen und haben daher ein strategisches Interesse daran, möglichst umfassend Angst und Schrecken zu verbreiten.Nun ja, leider ist dieses Raushallten der Zivilisten ja nun arg ins hintertreffen gekommen, aber ich frage mich wieso.
Ach ja, m. E. heißt "meines Erachtens".
@Bakunin
Das Standardargument aller Regierungen, die mit separatistischen Bewegungen zu kämpfen haben. Blair erzählt das den Schotten und Chirac den Korsen. Es gibt genug Beispiele für kleine, ursprünglich strukturschwache Gebiete, die in der Unabhängigkeit erfolgreich prosperierten: Norwegen, Irland, Slowenien etc. Zudem spielt bei einer Unabhängigkeit mit Verbleib innerhalb der EU die Landesgröße eine sehr untergeordnete Rolle für den Wohlstand, wie Dänemark und Luxemburg beweisen.denn soviel ich weiß würde ein unabhängiges baskenland überhaupt nicht hinhauen...wirtschaftlich gesehen...
@Gelehrter
Pauschalisierend. Gewalt erzeugt Gegengewalt. Es ist eine historische Tatsache, daß kleine Völker i. d. R. gegen ihren Willen mit militärischer Gewalt größeren Staaten einverleibt wurden. In diesen großen Staaten waren diese dann massivem kulturellem Terror ausgesetzt, der in der Folge dazu geführt hat, daß a) die einheimische Kultur entweder fast tot ist (Okzitanien, Cornwall) oder selten b) die Staatsnation die regionalen Eigenheiten irgendwann anerkannt und akzeptiert hat und diese schließlich sogar fördert (Skåne, Sorben) oder c) den Betroffenen das Recht auf nationale Selbstbestimmung nach wie vor vorenthalten wird, worauf hin das Volk oder Teile desselben aufbegehren (Irland, Korsika, Baskenland). Es ist arrogant, sich als Nichtbetroffener von außen darüber eine moralische Wertung anmaßen zu wollen.Sie morden. Dies rechtfertigt ihre Verfolgung.
http://www.arcor.de/palb/alben/66/75...3132356138.jpg
"Die Sklaverei läßt sich bedeutend steigern, indem man ihr den Anschein der Freiheit gewährt."
(Ernst Jünger)
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