Ehrliche Worte einer jungen, sympathischen Türkin:



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Sibel Kekilli "Gewalt gehört im Islam zum Kulturgut“

Die junge Schauspielerin Sibel Kekilli ("Gegen die Wand") störte eine Friede-Freude-Eierkuchen-Veranstaltung zum Thema "häusliche Gewalt im Islam" mit einer einer ehrlichen Aussage. Die Ansammlung von Vertretern aus Politik und Gesellschaft, die gekommen waren, um sich selbst auf die Schulter zu klopfen, war irritiert. So ehrlich wollte man denn auch wieder nicht sein. Und der türkische Generalkonsul Ahmet Nasis Alpman verließ wütend den Saal.

Ein Bericht am Sonnabend auf der Titelseite der „Hürriyet“ hörte sich vielversprechend an: „Die europäische Hürriyet hat ein Tabu gebrochen“, lautete die Überschrift dazu. „Deutsche Politiker sind voll des Lobes für die europaweit geführte Kampagne der Hürriyet gegen häusliche Gewalt“, hieß es in den Unterzeilen. Anlass war eine Podiumsveranstaltung der Zeitung zu dieser Kampagne. Sie fand am Donnerstagabend im Festsaal des Abgeordnetenhauses statt. Rund 300 überwiegend türkischstämmige Gäste sowie die Integrationsbeauftragte des Bundes, Maria Böhmer (CDU), der Präsident des Abgeordnetenhauses, Walter Momper (SPD), mehrere türkischstämmige Abgeordnete und die Anwältin Seyran Ates nahmen daran teil. (...) Die liberale „Milliyet“ schrieb zum Beispiel: „Die Sibel-Kekilli-Krise in Berlin.“ Die junge Schauspielerin, bekannt durch ihre Rolle in dem Berlinale-Gewinnerfilm „Gegen die Wand“, hielt eine Rede und löste damit einen Eklat aus. „Ich habe selbst erlebt, dass körperliche und seelische Gewalt in einer muslimischen Familie als normal angesehen wird. Leider gehört Gewalt im Islam zum Kulturgut“, sagte sie und erregte damit die Gemüter vieler Zuschauer.
Es gab Buhrufe und Applaus. Ein Zuschauer stand mitten in der Rede auf und empörte sich: „Islam hat nichts mit Gewalt zu tun. Du erniedrigst unser Volk!“ Zuvor hatte schon der türkische Generalkonsul, Ahmet Nazif Alpman, mit verärgerter Miene den Saal verlassen.

In dem „Milliyet“-Bericht ging es nur um diesen Eklat. „Ich konnte angesichts der Worte von Frau Kekilli nicht tatenlos bleiben. (…) Dass sie solch ein Bild von türkisch-muslimischen Familien entwirft, ist ziemlich einseitig“, sagte Generalkonsul Alpman. Er könne unmöglich Reden, die nicht zum Frieden und zur Harmonie in der Gesellschaft beitragen, gutheißen. ...


Jeder hat so seine eigene Auffassung, was zum Frieden in einer Gesellschaft beiträgt. Wir denken, das Übel muss an der Wurzel gepackt und nicht im häuslichen Wohnzimmer versteckt werden!

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"Frieden und Harmonie" um den Preis von Wahrheitsverleugnung ist etwas, was ich nicht gutheißen kann, Herr Alptraum.