Klimaschutz
Australien ächtet die Glühbirne
Während in Deutschland die Idee einer schadstoffabhängigen Kfz-Steuer gerade zerredet wird, macht die australische Regierung beim Klimaschutz Nägel mit Köpfen: Sie will die Glühbirne verbieten – ein Novum in der Welt. Was wie ein Scherz klingt, hat einen ernsten Hintergrund.
Zukünftig sollten nur noch Energiesparlampen eingesetzt werden, sagte Umweltminister Malcolm Turnbull am Dienstag. Die Regierung will die mehr als 125 Jahre alte Glühbirne ab 2010 aus dem Verkehr ziehen. Das sei Australiens Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgase. „Wenn der Rest der Welt mitmacht, können wir den Energieverbrauch weltweit um das fünffache dessen reduzieren, was Australien verbraucht“, sagte Turnbull.
Energiesparlampen verbrauchen bis zu 80 Prozent weniger Strom als herkömmliche Glühbirnen, denn diese wandeln einen Großteil des Stroms in Wärme statt in Licht um. Energiesparlampen, die auch als Kompaktleuchtstofflampen bezeichnet werden, sind mit Gas gefüllt und mit einem fluoreszierenden Leuchtstoff beschichtet, was sie effizienter macht. In manchen Fällen ist eine Glühlampe der Energiesparlampe allerdings überlegen. Der Plan der australischen Regierung sieht deshalb Ausnahmeregelungunen vor. So sollen etwa Glühbirnen zur Backofenbeleuchtung weiter erlaubt sein.
Pro Kopf gemessen pustet kein Land der Welt so viele Treibhausgase in die Luft wie Australien. Das liegt daran, dass das Land zur Energiegewinnung überwiegend auf Kohle setzt. Neben den USA, dem absolut gesehen mit Abstand größten Treibhausgas-Produzenten der Welt, ist Australien das einzige Industrieland, dass das Kyoto-Protokoll zur Reduzierung der Treibhausgase nicht ratifiziert hat. Der konservative Premierminister John Howard ist aber unter Druck der Bevölkerung, mehr für den Umweltschutz zu tun.
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Anstatt, daß sich die Menschheit in unsinniger Weise bei Glühbirnen beschränkt, sollte man lieber mit der alternativen Energiegewinnung ganze Sache machen.
So würde bereits ein Zehntel der Sonnenstrahlung, die auf die Sahara scheint ausreichen, um die gesamte Welt mit Solarstrom zu versorgen. Unsinnig, daß wir das nicht ausnutzen. Wir könnten Strom ohne Ende haben.
Macht man sich dann noch klar, daß Australien ebenfalls riesige Wüsten hat, so wird schnell klar, daß Australien seine komplette Energieversorgung aus Solarstrom beziehen könnte.
Man müßte halt nur Solarzellen in großen Serien fertigen und so den Stückpreis absenken. Dann käme das bald in wirtschaftliche Kostenbereiche.
US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne
- der Faschismus unserer Zeit.
Völliger Unsinn.Was geschieht mit dem Strom aus der Wüste?
Wie verteilen? Wie speichern? Wie nachts erzeugen?
Unsinn- halt eine sogenannten PatEndLösung (P.Watzlawick).
Und somit Quark.
Laß mal ein wenig deine Phantasie spielen!
Der Solarstrom aus der australischen Wüste kann natürlich problemlos an die Städte geleitet werden, dort in häusliche Batterien gespeist werden, welche einen Puffer für die Stromversorgung in den Nächten darstellen.
Ebenso kann der Solarstrom zur Elektrolyse von Wasser verwendet werden. So erhält man Wasserstoff, der entweder wieder in Strom umgewandelt werden kann, oder in einer Brennstoffzelle im Auto als Treibstoff verwendet wird.
US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne
- der Faschismus unserer Zeit.
Mit wiederverwendbaren Mini-Scramjets samt kleiner Endstufen-Raketen erdnahe Solarplantagen installieren.
Damit immer unendlichere Energie zum tendenziellen Nulltarif aus dem sternenfunkelnden All abziehen, das daran bestimmt nicht zu Grunde geht.
Da braucht dann auch nix gespeichert zu werden.
Einfach Kapazitätspuffer ausbauen.
Damit können wir auf Supraleiter bei Raumtemperatur warten, womit wir dann endlich die Räder loswerden.
Ist wie ein 4dimensionales Gefäß: je mehr man reinschüttet, desto mehr geht rein.
Unsinn: alternative Energien halten nicht das, was grüne Phantasten gerne hätten.
Was machen die Australier übrigens mit den dann gigantischen Mengen H2?
Zudem benötigt die Welt bald ein Zigfaches an Energie.
Wenn heute die halbe Menschheit von unter 2 $ pro Tag lebt, ist diese Verbrauchssteigerung noch reichlich tief gegriffen.
Zudem benötigen wir Maschinen, die immer mehr sog. "Arbeitnehmertätigkeiten" übernehmen.
Auch dazu benötigen wir immer mehr Energie.
Wer uns energetisch beschränken will, ist geistig beschränkt ;-)
Oder er hält uns dafür - wie die Politgangster.
Geändert von politisch Verfolgter (20.02.2007 um 10:14 Uhr)
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