[Links nur für registrierte Nutzer]
30 Jahre gescheiterte Einwanderungspolitik
Eine neue Studie zeigt, wie die türkische Regierung und die deutsche Industrie den Weg für die massenhafte, ungesteuerte Zuwanderung in die Bundesrepublik ebneten: ohne Sprachförderung, mit Multikulturalismus als Staatsdoktrin und mit der Schaffung ethnischer Kolonien in Großstädten
..................... Seit über 30 Jahren, so weist der Bremer Politologe Stefan Luft in seiner groß angelegten (und zu reißerisch betitelten) Studie "Abschied von Multikulti. Wege aus der Integrationskrise" (Resch-Verlag, München) nach, haben Politiker, Gewerkschafter und Arbeitgebervertreter glasklar die Folgen der ungesteuerten Zuwanderung vor Augen gehabt: "Ethnische Kolonien" in den Großstädten, Einwanderung in die Sozialsysteme, mit den bekannten Folgen der Verfestigung von Randständigkeit, Kriminalität und "Archaismus, Patriarchat, Aberglaube und Ignoranz", wie es der Quartiersmanager Gilles Duhem bei der Vorstellung des Buches gestern im Berliner Problembezirk Neukölln beschrieb.
..................... Zwar führte in der alten Heimat die Binnenmigration anatolischer Bauern in die Großstädte zu denselben Problemen, wie sie Neukölln und Kreuzberg heute auch haben. Dass sich die deutsche Bundesregierung damals zur Anwerbung von Türken entschied - in deren Folge die Zahl der Ausländer in Deutschland von 700.000 (1961) auf drei Millionen (1971) stieg - ergab sich vor allem auf Drängen der deutschen Industrie. Und: Es war die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, die die Bundesregierung aufforderte, die im Anwerbeabkommen mit der Türkei festgelegte Befristung der Aufenthaltserlaubnis auf zwei Jahre, ein "Rotationsprinzip", zu revidieren.
__________________________________________________ _______________
Wie hier beschrieben hat uns die Industrie das Ausländerproblem eingebrockt. Anschliessend haben Parteien daraus eine "Multi-Kulti-Veranstaltung" der eigenen Interessen gemacht.
Wir baden jetzt das aus was und die Industrie eingebrockt hat !