Handelt es sich um Ausländer, die die Wirtschaft benötigt, dann ergibt die Rechnung sinn.
Wie läßt sich die zeitliche Verzögerung von einem Jahr erklären, damit die Kurven synchron laufen, fällt das unter Behördengängen usw.?
Geändert von Madday (24.11.2006 um 13:39 Uhr)
Gute Frage. Ich werde das noch untersuchen.
Zur Zeit ist nur festzustellen, daß es eine eindeutige Korrelation gibt, also einen Faktor z.B. 1% Wirtschaftswachstum = 100.000 mehr Ausländer.
Die Frage ist sehr gut, ob die alle für das Wachstum benötigt werden. Das "Hinterherlaufen" der Kurve lässt allerding befürchten, daß sie nur in Folge des Wachstums kommen. Die höhere Arbeitslosenquote der Ausländer lässt auch keine gute Konsequenz zu.
Ich werde mehr Daten hinzuziehen, um das zu analysieren.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Was an der Grafik nicht ersichtlich ist, daß 1973 2 Mio. Ausländer in einer versicherungspflichtigen Beschäftigung waren (bei 2,7 Mio. Einwanderer insgesamt) und heute 2006 grad mal 1,9 Mio. in einer Beschäftigung sind - bei 7 Mio. offiziellen Einwanderern. Nachzulesen auf der Webseite vom Arbeitsamt.
Mit anderen Worten, wie hatten seit 30 Jahren Einwanderung in die sozialen Sicherungssysteme. Wobei man noch die vielen eingebürgerten, welche Sozialhilfe beziehen hinzurechnen. muß.
Realistisch dürfte es sein, daß von den 15,3 Mio. Migranten inkl. Kinder, die hier leben grad mal 3,8 Mio. in einer Beschäftigung sind. Selbst wenn man Rentner und Familienangehörige der arbeitenden abrechnet ergibt sich ein überproportional hoher Anteil an zu alimentierenden Einwanderern.
In der Summe sind sie also ein finanzieller Ballast für unsere Volkswirtschaft und nicht ein Zugewinn, der über Nachfrage hier ein Gewinn wäre. Sie sind schlicht und einfach eine Belastung für uns. Die sozialen Aspekte noch gar nicht berücksichtigt.
US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne
- der Faschismus unserer Zeit.
Jahr 2003 gab es in Deutschland ca. 38,7 Millionen Erwerbstätige. Davon waren 3,7 Millionen Ausländer. In Deutschland gibt es derzeit ca. 300.000 ausländische Selbständige (damit sind nicht japanische Manager in Großkonzernen gemeint), die im Schnitt 3 Arbeitsplätze geschaffen haben.
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Geändert von Klopperhorst (24.11.2006 um 13:55 Uhr)
"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Heißt das nicht im Umkrehrschluß, Wirtschaftswachstum baut die Arbeitslosigkeit in Deutschland nicht ab bzw. nur gering?
Wenn das zutrifft, müssen wir uns mit ca. 4 Millionen Arbeitslosen auf Dauer abgeben?
Aus welchen Ländern kommt die Zuwanderung prozentual, geht es um Fachkräfte oder Billiglöhner?
Sind die Zuwanderungsgesetze für (Fach-)Kräfte doch nicht so streng ausgelegt, wie immer behauptet wird?
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