Atheismus als Grundvoraussetzung für geistige Freiheit
Ich habe ja schon mehrmals behauptet, dass Atheismus ein Muss für jeden Freidenker ist und sowieso jegliches Angehänge an Gottideologien oder Ideologien kontraproduktiv für die geistige Entfaltung ist- Nicht seien kann, sondern ist .
Die Religion, Gottideologie, ist das höchste Stadium der Versklavung des eigenen Geistes und gleichzusetzen mit der Prostituion. Nur, dass der Gläubige nicht seinen Körper verkauft, sondern eben seinen Verstand preisgibt und die Gegenleistung ist keineswegs Geld- Der Gläubige strebt nach dem Paradies, der Anerkennung durch Gott, seinem Erschaffer, wie er sich vorgaukelt. Ist dies nicht moralisch mindestens genauso schlimm?
Ja, es ist sogar nicht nur genauso schlimm, es ist sogar schlimmer, wenn man vom Standpunkt des Denkers, und der religiöse Mensch hält sich für einen denkenden Menschen, ausgeht und nicht von dem Ausgangspunkt aus : Beruf und Geldbeschaffung, wie es die Nutte tut.
Somit habe ich auch meine Feststellung ,oder ich nenne es mal aus Vorsicht ( Auch wenn ich es für absolut richtig halte ) Behauptung, : Der Jude, Christ, Muslim ist moralisch unter einer Hure anzusiedeln, ehr bei einem Zuhälter, untermauert und erklärt. Missverständnisse waren provokant gedacht und haben die Wirkung nicht verfällt.
Provokation ist sowieso eines der besten Mittel um dem Gläubigen seinen eigenen Fundamentalismus, der in jedem Gottesjünger steckt und bereit ist unter bestimmten Umständen zu wachsen und Herr der Lage zu werden, vorzuhalten.
Der gläubige Diener hat sich seinen Unterdrücker selbst erschaffen und lebt mit ihm, denn wie heißt es in den islamischen Offenbarungen "Gott ist näher als die Pulsschlagader". Also halten wir fest, dass der gläubige Gottesanbeter , immer damit rechnen muss, dass Gott, der Herrgott, ihn bestraft ( Anmerkung: Im jüdisch-christlichen Glauben ist die Nähe Gottes zum Menschen nicht anders als in der Religion der Muselmanen ). Spätestens am Tage des jüngsten Gerichts warten die Strafen für die sündigen Opfer ihres "bösen Ichs", dem Satan.
Also halten wir fest, dass Gott immer und überall nach christlich-jüdisch-islamischer Vorstellung beim Gläubigen ist und der Jude-Christ-Muslim damit rechnen muss für seine Taten zur Rechenschaft gezogen zu werden.
Auf der Grundlager einer humanen Gesetzgebung klingt dies gar nicht so schlecht und eigentlich auch verständlich, denn somit überlegt sich der einfache Mensch lieber zweimal ob er etwas "falsches" tut.
Aber:
1. Ist diese eine "innere Verfassung" wohl kaum human, denn sowohl die jüdisch-christlichen als auch die muselmanischen Schriften sind bluttriefende Überlieferungen aus alter Zeit. Kann soetwas als Grundlage für die "innere Verfassung" dienen?
2. Kann man einen solchen Menschen einen Freidenker nennen?
Ein Mensch der immer mit der Bestrafung rechnet ist nicht frei. Da werden mir sogar die Religiösen zustimmen, oder nicht?
Es ist so als wenn hinter mir einer mit ner Knarre steht und mir Befehle erteilt, die ich gedankenlos erfüllen muss, da er mich sonst abknallt. Bin ich dann frei?
Nein!
Kann ein unfreier Mensch, dessen höchstes Ziel es ist in eine Gegend vorzustoßen, die es nach logischem Abwägen aller Tatsachen nicht gibt als einfacher Mensch bezeichnet werden oder doch ehr als Psychopath?
Ich bin für die Bezeichnung: Pschychpath.