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Thema: Arbeitszeit-Verlängerung

  1. #1
    Keynesianer Benutzerbild von Kalmit
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    Standard Arbeitszeit-Verlängerung

    Zum inzwischen bestimmt 100. Mal wird nun von einigen Politikern gefordert, die Wochenarbeitszeit deutlich zu erhöhen - und dies auch noch ohne Lohnausgleich. Was im Grunde nichts anderes ist, als eine deutliche Kürzung der realen Einkünfte! Und so soll die Konjunktur anspringen? Wenn die Menschen immer weniger Geld zur Verfügung haben!?

    Zumal ich diese Forderung für volkswirtschaftlichen Irrsinn halte! In Deutschland brechen Arbeitsplätze weg, weil die Unternehmen aufgrund einer sehr schwachen Inlandsnachfrage keine Arbeit mehr haben. Reihenweise bauen Unternehmen aufgrund von Auftragsmangel Arbeitsplätze ab - oder gehen Pleite. Und nun kommt die Politik und fordert von der arbeitenden Bevölkerung, wöchentlich noch länger zu arbeiten. Wie zum Henker sollen so denn neue Arbeitsplätze entstehen?! Wenn die wenige Arbeit, die zur Zeit da ist, auch noch ungerechter verteilt wird? Warum sollte ein Chef neue Leute einstellen, wenn er den vorhandenen einfach längere Arbeitszeiten zumuten kann? Und entsteht so etwa eine größere Nachfrage?

    Wir haben in D doch auch überhaupt kein Produktivitätsproblem (die Arbeitnehmer in D sind die immer noch die produktivsten der Welt, wir sind immer noch Exportweltmeister!), sondern ein Nachfrageproblem! Zuerst muss die Nachfrage steigen, dann die Produktion, so entstehen Arbeitsplätze! Und nicht umgekehrt! Unsere Politiker wissen einfach nicht, wovon sie reden! Unternehmen wie VW zeigen mit der Arbeitszeitverkürzung, wie man in wirtschaftlich schweren Zeiten Arbeitsplätze erhalten kann!

  2. #2
    Kosmopolitin Benutzerbild von Polly
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    Standard

    Zitat Zitat von Kalmit
    Zum inzwischen bestimmt 100. Mal wird nun von einigen Politikern gefordert, die Wochenarbeitszeit deutlich zu erhöhen - und dies auch noch ohne Lohnausgleich. Was im Grunde nichts anderes ist, als eine deutliche Kürzung der realen Einkünfte! Und so soll die Konjunktur anspringen? Wenn die Menschen immer weniger Geld zur Verfügung haben!?
    1. Die Erhöhung der Wochenarbeitszeit ohne Lohnausgleich bedeutet nicht, dass man weniger Geld zur Verfügung hat. Der Lohn bleibt gleich und wird nicht gekürzt. Man arbeitet nur länger.

    Zitat Zitat von Kalmit
    Zumal ich diese Forderung für volkswirtschaftlichen Irrsinn halte! In Deutschland brechen Arbeitsplätze weg, weil die Unternehmen aufgrund einer sehr schwachen Inlandsnachfrage keine Arbeit mehr haben.
    2. Es geht darum, den Preis für die gefertigte Einzelstücke zu verringern, damit man auf dem internationalen Markt weiter konkurrenzfähig ist. In 42 Stunden können z.B. bei Opel am Band mehr Autos gefertigt werden. So kann Opel der Einzelstückpreis verringern undsomit werden die Autos günstiger im Einkauf. Das soll den Kauf im Ausland ankurbeln.

    Zitat Zitat von Kalmit
    Reihenweise bauen Unternehmen aufgrund von Auftragsmangel Arbeitsplätze ab - oder gehen Pleite. Und nun kommt die Politik und fordert von der arbeitenden Bevölkerung, wöchentlich noch länger zu arbeiten. Wie zum Henker sollen so denn neue Arbeitsplätze entstehen?! Wenn die wenige Arbeit, die zur Zeit da ist, auch noch ungerechter verteilt wird? Warum sollte ein Chef neue Leute einstellen, wenn er den vorhandenen einfach längere Arbeitszeiten zumuten kann? Und entsteht so etwa eine größere Nachfrage?
    3. Wenn die Unternehmen nun durch die Verbilligung ihrer Produkte auf dem Markt wettbewerbsfähiger sind und mehr verkaufen können, haben sie mehr Einkünfte und können mit dem Gewinn u.a. neue Arbeitsplätze schaffen.
    Das muss natürlich klug berechnet werden, damit der Einzelstückpreis nicht so niedrig ist, dass das Unternehmen keinen Gewinn hat.Also die Gewinnspanne muss gut berechnet werden.

    Zitat Zitat von Kalmit
    Wir haben in D doch auch überhaupt kein Produktivitätsproblem (die Arbeitnehmer in D sind die immer noch die produktivsten der Welt, wir sind immer noch Exportweltmeister!), sondern ein Nachfrageproblem! Zuerst muss die Nachfrage steigen, dann die Produktion, so entstehen Arbeitsplätze! Und nicht umgekehrt! Unsere Politiker wissen einfach nicht, wovon sie reden! Unternehmen wie VW zeigen mit der Arbeitszeitverkürzung, wie man in wirtschaftlich schweren Zeiten Arbeitsplätze erhalten kann!
    4. Wenn die Produkte günstiger werden, wird auch die Nachfrage im Inland steigen.
    Abgesehen davon arbeitet ja ein Großteil der Bevölkerung schon mehr als 36 Stunden pro Woche. Nur in industriellen Unternehmen wird in der Produktion die 36 Stundenwoche penibel eingehalten. Und gerade die Produktion muss günstiger werden.

  3. #3
    Rosenpflücker
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    Zitat Zitat von Kalmit

    Wir haben in D doch auch überhaupt kein Produktivitätsproblem (die Arbeitnehmer in D sind die immer noch die produktivsten der Welt, wir sind immer noch Exportweltmeister!), sondern ein Nachfrageproblem! Zuerst muss die Nachfrage steigen, dann die Produktion, so entstehen Arbeitsplätze! Und nicht umgekehrt! Unsere Politiker wissen einfach nicht, wovon sie reden! Unternehmen wie VW zeigen mit der Arbeitszeitverkürzung, wie man in wirtschaftlich schweren Zeiten Arbeitsplätze erhalten kann!
    nachfrageproblem??

    wir sollen also konsumieren?? noch mehr konsumieren ??
    soll ich mir jetzt die wasserhähne vergolden?? oder jeden tag kaviar fressen ?? seinen kindern noch ein fünftes händi schenken ?? zum 12 geburtstag einen bmw kaufen ??

    genau das ist doch der denkfehler den unsere politiker haben. wenn man wirtschaftswachstum von einem höheren konsum abhängig macht, na dann gute nacht.
    schon mal darüber nachgedacht, dass es hier eigentlich keine große steigerung mehr geben kann.

    was denn bitteschön soll man denn noch mehr konsumieren? wo haben wir denn defizite?

    oh mann...

    ich würde mal sagen, der zenit, was den konsum betrifft, ist langsam erreicht.
    .

    der gott der eisen wachsen ließ, der wollte keine knechte.
    Der Gott, der Eisen wachsen ließ,
    der wollte keine Knechte,
    drum gab er Säbel, Schwert und Spieß
    dem Mann in seine Rechte,
    drum gab er ihm den kühnen Mut,
    den Zorn der freien Rede,
    dass er bestände bis aufs Blut,
    bis in den Tod die Fehde.


    e.-m. arndt, deutscher national-dichter


  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Patrick Bateman
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    Zitat Zitat von Polly
    1. Die Erhöhung der Wochenarbeitszeit ohne Lohnausgleich bedeutet nicht, dass man weniger Geld zur Verfügung hat. Der Lohn bleibt gleich und wird nicht gekürzt. Man arbeitet nur länger.



    2. Es geht darum, den Preis für die gefertigte Einzelstücke zu verringern, damit man auf dem internationalen Markt weiter konkurrenzfähig ist. In 42 Stunden können z.B. bei Opel am Band mehr Autos gefertigt werden. So kann Opel der Einzelstückpreis verringern undsomit werden die Autos günstiger im Einkauf. Das soll den Kauf im Ausland ankurbeln.



    3. Wenn die Unternehmen nun durch die Verbilligung ihrer Produkte auf dem Markt wettbewerbsfähiger sind und mehr verkaufen können, haben sie mehr Einkünfte und können mit dem Gewinn u.a. neue Arbeitsplätze schaffen.
    Das muss natürlich klug berechnet werden, damit der Einzelstückpreis nicht so niedrig ist, dass das Unternehmen keinen Gewinn hat.Also die Gewinnspanne muss gut berechnet werden.



    4. Wenn die Produkte günstiger werden, wird auch die Nachfrage im Inland steigen.
    Abgesehen davon arbeitet ja ein Großteil der Bevölkerung schon mehr als 36 Stunden pro Woche. Nur in industriellen Unternehmen wird in der Produktion die 36 Stundenwoche penibel eingehalten. Und gerade die Produktion muss günstiger werden.
    1. Eine Frage der Sicht.

    a.) Am Monatsende bleibt alles gleich, insofern richtig.

    b.) Auf Arbeiststunden bezogen wird es weniger.


    2. Richtig Opel wird im Ausland konkurrenzfähig. Das löst aber nicht das Problem der Inlandsnachfrage, im Export haben wir nämlich seltsamerweise keine Probleme..........

    3. Falsch.

    Die Rendite wird steigen, es wird dadurch kein neuer Arbeitsplatz entstehen. Unternehmen in diesen Dimensionen werden ausschließlich an der Börse bewertet. Und das nach Umsatz und Gewinn.
    Sinken daher die Lohnkosten relativ zu den Arbeitsstunden (siehe oben 1. b.) dann hat das Unternehmen einen ein höheres Ranking, das seinen Börsenwert steigert, hat es einen höhren Börsenwert ist es interessant für Kapitalanleger, legen mehr Leute an, wird das Unternehmen noch höher bewertet etc.

    Mit der Schaffung von Arbeitsplätzen hat das nichts zu tun. Arbeitszeitverlängerung ist schließlich keine Investition eines Unternehmens.

    4. Warum sollten den die Preise im Inland fallen?

    Den Autobauern oder Chemiebranche ist der Umsatz in Deutschland ziemlich egal, die sind exportorientiert, die Mittelständler und deren Mitarbeiter orientieren sich eh nicht an der 35 h Woche, das geht schon aus Gründen des Überlebens nicht.

    Entscheidend ist aber der Mittelstand und der hat durch solche Pläne gar nichts.
    "Wahre Glückseligkeit existiert nur in den Sinnen, und Tugend befriedigt keinen von ihnen."
    Marquis de Sade (1740 - 1814)

  5. #5
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Zitat Zitat von Patrick Bateman
    1. Eine Frage der Sicht.

    a.) Am Monatsende bleibt alles gleich, insofern richtig.

    b.) Auf Arbeiststunden bezogen wird es weniger.
    Aber ihre Aussage, dass das Geld, das den Leuten zur Verfügung steht, gleich bleibt, ist richtig. Nur die Zeit, in der sie es ausgeben können, sinkt.
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
    (George Bernard Shaw)

    Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
    (Karl Jaspers)

    Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
    (Winston Churchill)

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von Patrick Bateman
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    Zitat Zitat von kettnhnd
    nachfrageproblem??

    wir sollen also konsumieren?? noch mehr konsumieren ??
    soll ich mir jetzt die wasserhähne vergolden?? oder jeden tag kaviar fressen ?? seinen kindern noch ein fünftes händi schenken ?? zum 12 geburtstag einen bmw kaufen ??

    genau das ist doch der denkfehler den unsere politiker haben. wenn man wirtschaftswachstum von einem höheren konsum abhängig macht, na dann gute nacht.
    schon mal darüber nachgedacht, dass es hier eigentlich keine große steigerung mehr geben kann.

    was denn bitteschön soll man denn noch mehr konsumieren? wo haben wir denn defizite?

    oh mann...

    ich würde mal sagen, der zenit, was den konsum betrifft, ist langsam erreicht.
    Das ist so nicht ganz richtig.

    Du sprichst hier langfristige Konsumartikel an, es wäre natürlich Quatsch sich fünf Handy oder jeden Jahr einen neuen BMW zuzulegen, letzteres wäre auch gar nicht machbar.

    In dem Zusammenhang bedeutet mehr Konsum bsw. die PrePaid Karte öfters laden, d.h. mehr Mobilfunk zu telefonieren, mehr mit dem PKW zu fahren und mehr zu tanken, Handyzubehör zu kaufen etc. etc.
    Mehr Konsum eben in kurzfristigen immer wieder benötigten Konsumgütern.

    Dazu eignet sich eine Arbeitzeitverlängerung aber nicht, dazu müßten die Abgaben und Stuern sinken, um eben die Produkte im Inland effektiv zu verbilligen, d.h. weniger Abgaben auf Lohn + Gehälter bedeutet mehr zur Verfügung stehendes Geld um eben diesen Konsum vorzunehmen.

    Der Zenít bei diesem Konsum ist in der Tat erreicht, und das mittlerweile seit 2 Jahren. Ws allerdings nicht an den kurzen Arbeitszeiten liegt, sondern schlicht an hohen Abgaben und Steuern, die zum einen die Preise hochhalten und zum anderen die Gehälter schmälern.

    Wie gesagt, Arbeitsverlängerungen nützen nur den Unternehmen, der Konsum, die Binennachfrage wird nicht forciert.
    "Wahre Glückseligkeit existiert nur in den Sinnen, und Tugend befriedigt keinen von ihnen."
    Marquis de Sade (1740 - 1814)

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Patrick Bateman
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    Zitat Zitat von Siran
    Aber ihre Aussage, dass das Geld, das den Leuten zur Verfügung steht, gleich bleibt, ist richtig. Nur die Zeit, in der sie es ausgeben können, sinkt.
    Das ist richtig und das bestreite ich auch gar nicht.

    Allerdings ändert sic hja nichts an den Parametern der Binnennachfrage:

    Gleiches Gehalt und gleiche Preise im Inland, lediglich die Exportorientierten Wirtschaften werden entlastet.

    Für die Binnennachfrage spielt diese Milchmädchenrechnung keine Rolle.
    "Wahre Glückseligkeit existiert nur in den Sinnen, und Tugend befriedigt keinen von ihnen."
    Marquis de Sade (1740 - 1814)

  8. #8
    Rosenpflücker
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    Zitat Zitat von Patrick Bateman
    ...
    In dem Zusammenhang bedeutet mehr Konsum bsw. die PrePaid Karte öfters laden, d.h. mehr Mobilfunk zu telefonieren, mehr mit dem PKW zu fahren und mehr zu tanken, Handyzubehör zu kaufen etc. etc.
    Mehr Konsum eben in kurzfristigen immer wieder benötigten Konsumgütern.

    ...
    nee, ich bleibe dabei, egal ob kurz-, mittel- oder langfristig. eine steigerung des konsums, sich selbst mal als beispiel nehmend, ist kaum noch möglich.
    auch mit 1000euro mehr in der tasche würde ich im täglichen bedarf nicht viel mehr konsumieren...
    wie denn?
    mehr essen? nee, dann würde ich verfetten !
    mehr auto-fahren? nee, geht ja nicht. unsere straßen sind schon genug verstopft.
    mehr telefonieren? nee, auch mit mehr geld gibts nicht mehr zu sagen, als schon gesagt wurde.
    mehr klamotten kaufen? auch nicht ! mehr sein als schein zählt !
    .

    der gott der eisen wachsen ließ, der wollte keine knechte.
    Der Gott, der Eisen wachsen ließ,
    der wollte keine Knechte,
    drum gab er Säbel, Schwert und Spieß
    dem Mann in seine Rechte,
    drum gab er ihm den kühnen Mut,
    den Zorn der freien Rede,
    dass er bestände bis aufs Blut,
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  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Patrick Bateman
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    Zitat Zitat von kettnhnd
    nee, ich bleibe dabei, egal ob kurz-, mittel- oder langfristig. eine steigerung des konsums, sich selbst mal als beispiel nehmend, ist kaum noch möglich.
    auch mit 1000euro mehr in der tasche würde ich im täglichen bedarf nicht viel mehr konsumieren...
    wie denn?
    mehr essen? nee, dann würde ich verfetten !
    mehr auto-fahren? nee, geht ja nicht. unsere straßen sind schon genug verstopft.
    mehr telefonieren? nee, auch mit mehr geld gibts nicht mehr zu sagen, als schon gesagt wurde.
    mehr klamotten kaufen? auch nicht ! mehr sein als schein zählt !
    Gott sei Dank hängt die Binnennachfrage nicht ausschließlich an dir........wir wären ein Volk von Jägen und Sammlern.

    Aber mal ernsthaft, die Leute nehmen sich in der Tat zurück, sie achten auf ihre Ausgaben machen Preisvergleiche, stellen Neuanschaffungen hintan etc.

    D.h. das ganze Konsumverhalten hat sich geändert, niedrigere Preise oder höhere Gehälter sind ja nur ein Aspekt der Binnennachfrage.
    "Wahre Glückseligkeit existiert nur in den Sinnen, und Tugend befriedigt keinen von ihnen."
    Marquis de Sade (1740 - 1814)

  10. #10
    Rosenpflücker
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    Zitat Zitat von Patrick Bateman
    Gott sei Dank hängt die Binnennachfrage nicht ausschließlich an dir........wir wären ein Volk von Jägen und Sammlern.

    ...

    hehe,
    ich bin halt doch ein bescheidener mensch und vmtl. der alptraum für jeden auf nachfrage und konsum hoffenden politiker.
    .

    der gott der eisen wachsen ließ, der wollte keine knechte.
    Der Gott, der Eisen wachsen ließ,
    der wollte keine Knechte,
    drum gab er Säbel, Schwert und Spieß
    dem Mann in seine Rechte,
    drum gab er ihm den kühnen Mut,
    den Zorn der freien Rede,
    dass er bestände bis aufs Blut,
    bis in den Tod die Fehde.


    e.-m. arndt, deutscher national-dichter


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