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Thema: Russland, nicht die Türkei

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  1. #1
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    Standard Russland, nicht die Türkei

    Was uns mit Russland vereint, trennt uns von der Türkei: kulturelle Prägungen, historische Wurzeln, geografische Nähe – Plädoyer für einen Wechsel in der Beitrittspolitik der Europäischen Union.

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    Von Rafael Seligmann, der mir zwar schon vorher positiv aufgefallen ist, aber seit heute, 17.00 Uhr, mein "Lieblingsjude" ist. Es gibt wenige Menschen, die einfach nur "Wahrheit" sprechen - er gehört definitiv dazu.
    Geändert von ochmensch (12.11.2006 um 22:09 Uhr)

  2. #2
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    Standard AW: Russland, nicht die Türkei

    Die EU, das großsozialistische und islamophile Projekt, in dem abgeschobene Pfeiffen, die kein Wähler in ihre EU-Ämter gewählt hat, über die nationalen Interessen der einzelnen Länder entscheiden, hat sich schon längst selbst zugrunde gerichtet. Mit oder ohne Türkei. Warum nicht auch noch Russland. Oder den Irak? Oder den gesamten Mittleren Osten und Asien...alle Nehmerländer können dann von der Umverteilung profitieren und so tun als gäbe es so etwas wie eine europäische Identität. Und die Geberländer tun weiter so als bemerkten sie nicht, dass ihr Geld entwertet wurde, ihre Kaufkraft sinkt, ihre Kriminalitätsrate und Arbeitslosigkeit steigt, und sie sich nichts mehr gewünscht haben als genormte Gurken, Anti-Diskriminierungsgesetze oder Geldtransfers nach Palästina.

  3. #3
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    Standard AW: Russland, nicht die Türkei

    Zitat Zitat von ochmensch Beitrag anzeigen
    Was uns mit Russland vereint, trennt uns von der Türkei: kulturelle Prägungen, historische Wurzeln, geografische Nähe – Plädoyer für einen Wechsel in der Beitrittspolitik der Europäischen Union.

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    Von Rafael Seligmann, der mir zwar schon vorher positiv aufgefallen ist, aber seit heute, 17.00 Uhr, mein "Lieblingsjude" ist. Es gibt wenige Menschen, die einfach nur "Wahrheit" sprechen - er gehört definitiv dazu.
    Nichts spricht gegen ein gutes Verhältnis zu Russland und eine enge Kooperation. Die Eu ist aber eine andere Hausnummer. Da genügen nicht schon russische Schriftsteller, die man auch bei uns liest.
    Völlig übersehen wird dabei, dass mit jedem neuen Mitglied neue Probleme enstehen, obwohl die alten Probleme noch ungelöst sind. Die EU benötigt die kommenden 20 Jahre eine innere Stabilisierung und in Teilen eine Neuausrichtung, damit das Erreichte überhapt erhalten wird. Ebenso kritisch ist die Erweiterung der EU-Aussengrenzen bis nach China.
    Der Auto vergisst, dass Russland nicht kurz hinter Moskau aufhört, sondern die grosse Landmasse erst dort beginnt. Dort endet aber auch spätestens Europa und die Mongolenvölker Sibiriens sind nur wirklich kein Teil Euopas. Russland hat zwei Beine, ein europäisches und ein asiatisches.
    Und wie die EU ggf. ihre Richtlinien in Novosibirsk oder Sakhalin durchsetzen will, dürfte ein Rätsel bleiben.

  4. #4
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    Standard AW: Russland, nicht die Türkei

    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    Nichts spricht gegen ein gutes Verhältnis zu Russland und eine enge Kooperation. Die Eu ist aber eine andere Hausnummer. Da genügen nicht schon russische Schriftsteller, die man auch bei uns liest.
    Völlig übersehen wird dabei, dass mit jedem neuen Mitglied neue Probleme enstehen, obwohl die alten Probleme noch ungelöst sind. Die EU benötigt die kommenden 20 Jahre eine innere Stabilisierung und in Teilen eine Neuausrichtung, damit das Erreichte überhapt erhalten wird. Ebenso kritisch ist die Erweiterung der EU-Aussengrenzen bis nach China.
    Der Auto vergisst, dass Russland nicht kurz hinter Moskau aufhört, sondern die grosse Landmasse erst dort beginnt. Dort endet aber auch spätestens Europa und die Mongolenvölker Sibiriens sind nur wirklich kein Teil Euopas. Russland hat zwei Beine, ein europäisches und ein asiatisches.
    Und wie die EU ggf. ihre Richtlinien in Novosibirsk oder Sakhalin durchsetzen will, dürfte ein Rätsel bleiben.
    Kleine Anmerkung: Auch in Sibirien wohnen überwiegend ethnische Russen.

  5. #5
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    Standard AW: Russland, nicht die Türkei

    Zitat Zitat von alta velocidad Beitrag anzeigen
    Kleine Anmerkung: Auch in Sibirien wohnen überwiegend ethnische Russen.
    Wenn man der Bevölkerungsstatistik Russlands glauben darf, ist der Anteil nichtetnischer Russen erheblich.
    Übrigens, Gazprom kauft sich nun doch nicht in D ein. Die Forderung der deutschen Regierung, dass dies dann auch in Russland für deutsche Firmen möglich sein müsste, war den Russen den Preis nicht wert. Im eigenen Land will man dort nicht zulassen, was man selbst in anderen Ländern gerne tun würde.

  6. #6
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    Standard AW: Russland, nicht die Türkei

    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    Wenn man der Bevölkerungsstatistik Russlands glauben darf, ist der Anteil nichtetnischer Russen erheblich.
    Werd mal genauer, was ist erheblich und welche Gebiete meinst Du?


    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    Übrigens, Gazprom kauft sich nun doch nicht in D ein. Die Forderung der deutschen Regierung, dass dies dann auch in Russland für deutsche Firmen möglich sein müsste, war den Russen den Preis nicht wert. Im eigenen Land will man dort nicht zulassen, was man selbst in anderen Ländern gerne tun würde.
    Gasprom ist bereits dabei, zu kaufen, die werden ihre Richtung nicht ändern, nur hängen sie das nicht an die große Glocke, das geschieht im Stillen, so wie bei der Wneschtorgbank und EADS.

  7. #7
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    Standard AW: Russland, nicht die Türkei

    Zitat Zitat von alta velocidad Beitrag anzeigen
    Werd mal genauer, was ist erheblich und welche Gebiete meinst Du?




    Gasprom ist bereits dabei, zu kaufen, die werden ihre Richtung nicht ändern, nur hängen sie das nicht an die große Glocke, das geschieht im Stillen, so wie bei der Wneschtorgbank und EADS.
    Man kauft nicht Stadtwerke in aller Stille, dazu ist die Zustimmung von Stadträten nötig. Auch Russland hat sich an die Speilregeln in D zu halten. Wir sind kein Selbstbedienungsladen, zumindest nicht ausserhalb des Sozi.

  8. #8
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Russland, nicht die Türkei

    Eine enge Zusammenarbeit zwischen den Regionen West-, Nord-, Süd-, Mittel-, Südost- und Osteuropas mit Russland einschliesslich Sibiriens halte ich für langfristig dringend nötig angesichts des Aufstiegs Chinas und Indiens und ggf. einer Annäherung des islamischen Staaten untereinander.
    Eine russische Führungsrolle in diesem Verbund, die sich durch dessen Bevölkerungszahl, Rohstoffreichtum und militärischem Potential aufdrängt, ist dabei in Kauf zu nehmen.
    Wir Deutschen werden dann halt die zweite Geige spielen.

    Dazu passend zwei Zitate:

    "Der Kampf um die Hegemonie in der Welt wird für Europa durch den Besitz des russischen Raumes entschieden."
    (Adolf Hitler)

    und

    "Ziel muss es sein, Russland allmählich in eine europäische Zusammenfassung einzubeziehen; denn in seinen weiten Räumen liegen die Rohstoffe und Nahrungsmittelmöglichkeiten, die die Lage eines zusammengefassten Europa allen anderen Weltteilen gegenüber erheblich verbessern."
    (Ludwig Beck)

    mfg
    Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)

  9. #9
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    Standard AW: Russland, nicht die Türkei

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Eine enge Zusammenarbeit zwischen den Regionen West-, Nord-, Süd-, Mittel-, Südost- und Osteuropas mit Russland einschliesslich Sibiriens halte ich für langfristig dringend nötig angesichts des Aufstiegs Chinas und Indiens und ggf. einer Annäherung des islamischen Staaten untereinander.
    Eine russische Führungsrolle in diesem Verbund, die sich durch dessen Bevölkerungszahl, Rohstoffreichtum und militärischem Potential aufdrängt, ist dabei in Kauf zu nehmen.
    Wir Deutschen werden dann halt die zweite Geige spielen.

    Dazu passend zwei Zitate:

    "Der Kampf um die Hegemonie in der Welt wird für Europa durch den Besitz des russischen Raumes entschieden."
    (Adolf Hitler)

    und

    "Ziel muss es sein, Russland allmählich in eine europäische Zusammenfassung einzubeziehen; denn in seinen weiten Räumen liegen die Rohstoffe und Nahrungsmittelmöglichkeiten, die die Lage eines zusammengefassten Europa allen anderen Weltteilen gegenüber erheblich verbessern."
    (Ludwig Beck)

    mfg
    Ludwig Beck hat recht, wenn er sagt, dass die Lage Europas relativ gesehen verbessert wird. Hitler allerdings hat etwas übertrieben. Selbst in einem Einschluss Russlands würde dies nicht die globale Hegemonie bedeuten.

  10. #10
    Hup holland hup! Benutzerbild von Biskra
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    Standard AW: Russland, nicht die Türkei

    Zitat Zitat von ochmensch Beitrag anzeigen
    Was uns mit Russland vereint, trennt uns von der Türkei: kulturelle Prägungen, historische Wurzeln, geografische Nähe – Plädoyer für einen Wechsel in der Beitrittspolitik der Europäischen Union.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Von Rafael Seligmann, der mir zwar schon vorher positiv aufgefallen ist, aber seit heute, 17.00 Uhr, mein "Lieblingsjude" ist. Es gibt wenige Menschen, die einfach nur "Wahrheit" sprechen - er gehört definitiv dazu.
    Rafi, der Vorzeigejude für den Antisemiten. Lustig ist er ja schon:

    Doch die Sowjetunion war außenpolitisch nicht expansiv.
    Stimmt, sie haben nie in den Koreakrieg eingegriffen oder gar in der Tschechoslowakei, in Polen, in Ungarn oder in der DDR. Auf gar keinen Fall aber in Afghanistan. Letzteres ist natürlich eine Erfindung aus Hollywood (Rocky III).

    Godwin's Law: As an online discussion grows longer, the probability of a comparison involving Nazis or Hitler approaches one.

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