Der Rabbi hat es drauf

[Stammtischler]

Auszug aus einem Interview im Stern:

Besonders in Ostdeutschland erstarkt derzeit der Rechtsextremismus.
Die Ostdeutschen wurden jahrzehntelang angelogen - von Erich Honnecker und seiner Regierung, die den Menschen eingetrichtert hat, sie seien Antifaschisten. Wir wissen, dass das nicht reicht. Es braucht eine gute demokratische Erziehung, aber auch weniger Arbeitslosigkeit und Verzweiflung.

Gleichzeitig scheint eine neue Phase der "Vergangenheitsbewältigung" anzubrechen - es gibt immer mehr deutsche Cartoons und Satiren über Hitler. Halten Sie das für angemessen?
Ich liebe Humor! Humor und Sarkasmus sind sehr starke Waffen. Aber: Sie richten im Zweifel nichts aus. Denken Sie an die Zwanziger Jahre, damals hat man sich in den Cabarets auch über Hitler lustig gemacht. Dann kam er an die Macht. Wer heute Hitler karikiert, sollte das mit dem richtigen Unterton tun - und im Bewusstsein, dass Satire auch Gefühle verletzen kann. Man muss vorsichtig sein.


Herrlich,
da versucht der Mann vom Stern mit mehreren Anläufen dem Rabbi doch endlich eine Aussage zu entlocken, dass es in Deutschland ganz schlimm ist mit den bösen Nazis und er springt einfach nicht drauf an.
Scheint ein recht angenehmer Zeitgenosse zu sein.
Ich kannt ihn vorher nicht.


ganzes Interview:
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[ErhardWittek]

Ich glaube ja unverdrossen an das Gute im Menschen. Deshalb hoffe ich, daß sich solche Leute wie dieser Rabbi Singer durchsetzen und die Hardliner ablösen, die uns Deutsche am liebsten noch generationenlang auf die Sünderbank bannen wollen.
Knobloch zu wählen war ein großer Fehler des ZdJ. Diese Frau leistet der Entspannung und Normalisierung zwischen Deutschen und Juden, die ohne die Alt68er und die Claims-Conference längst vollzogen wäre, keinen guten Dienst.

[Odin]

Und alle fallen drauf rein. Eine abgekartete Sache.

[IM Redro]

Ich denke das der ZdJ bald anfangen wird in Deutschland einen anderen Ton anzuschlagen.

Die angeblichen Antisemitischen Tendenzen in D sind nur Reaktionen auf das Verhalten einiger weniger Juden in der Öffentlichkeit. Wenn sogar Kritik an Israel sofort als Antisemitismus geandet wird, dann kann man verstehen wieso einige Menschen sich fragen, warum sich immer die Juden aufspielen.

Dem ZdJ wird klar werden das sie zusammen mit den Deutschen leben müssen und mit den Deutschen die Gefahr abwehren müssen.

Wenn die Moslems die Macht bekommen, dann hat der ZdJ nix mehr zu lachen.

Ich denke es wird ihnen bewusst das sie lieber die Deutschen, auch trotz der Vergangenheit, haben wollen, als ein MultiKulti.

[Duck]

......... die uns Deutsche am liebsten noch generationenlang auf die Sünderbank bannen wollen.
Knobloch zu wählen war ein großer Fehler des ZdJ. Diese Frau leistet der Entspannung und Normalisierung zwischen Deutschen und Juden, die ohne die Alt68er und die Claims-Conference längst vollzogen wäre, keinen guten Dienst.

Das hat doch System. Es regen sich immer mehr Deutsche über die Juden auf, weil diese immer noch auf Sachen, die sich vor Jahrzehnten abspielten (und zugegebenermassen mit Nichts zu rechtfertigen sind),rumhacken.
Diese Aufregung wird dann als zunehmender Antisemitismus gewertet und schon passt's wieder.

[politisch Verfolgter]

Mit einem "Zentralrat der Rheinländer" würde man wohl eher einen Karnevalsverein assoziieren.
Denn die kämen doch nicht auf die Idee, sich ethnisch separieren zu wollen.
Gleichwohl bilden sie vermutl. ethnisch eine genetisch nachweisbare Gruppierung und sind auch mal über Umwege aus Afrika zugewandert.

[Neutraler]

Heinrich von Brentano (1904-1964), deutscher Staatsmann: „Wir Deutsche sollten die Wahrheit auch dann ertragen, wenn sie für uns günstig ist.“
Daran sollten sich vor allem die deutschen Journalisten ein Beispiel nehmen anstatt sich immer mit diesem etablierten Betroffenheitsheitskult zu übernehmen!

[Kummer]

Herrlich,
da versucht der Mann vom Stern mit mehreren Anläufen dem Rabbi doch endlich eine Aussage zu entlocken, dass es in Deutschland ganz schlimm ist mit den bösen Nazis und er springt einfach nicht drauf an.
Scheint ein recht angenehmer Zeitgenosse zu sein.
Ich kannt ihn vorher nicht.

Trotzdem, Hundepeitsche !

[klartext]

Trotzdem, Hundepeitsche !

Für Leute wie dich versteht sich.