Heute frisch aus dem ZDF, denn mit dem Zwielichtigen sieht man besser ....
"Rechtsextremismus kein Randphänomen
Studie: Ausländerfeindlichkeit bei jedem Vierten festgestellt
Rechtsextremismus ist in Deutschland keine
Randerscheinung, sondern in allen Bevölkerungsschichten verbreitet. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Leipzig im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung. Ausländerfeindlichkeit ist demnach die am weitesten verbreitete rechtsextreme Einstellung.
Die Wissenschaftler widerlegen in der Studie die These, dass in erster Linie junge Ostdeutsche rechtsextremistisch eingestellt sind. Ein geschlossenes rechtsextremes Weltbild stellten sie bei 9,1 Prozent der Westdeutschen und 6,6 Prozent der Ostdeutschen fest.
Zudem sind nach ihren Erkenntnissen Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus und Verharmlosung des Nationalsozialismus in der Altersgruppe über 60 Jahre am weitesten verbreitet. Als "Einstiegsdroge in den Rechtsradikalismus" bezeichnen die Autoren die Ausländerfeindlichkeit. Jeder vierte Befragte hat entsprechende Einstellungen.
In Ostdeutschland ist die Ausländerfeindlichkeit mit 30,6 Prozent etwas höher als im Westen mit 25,7 Prozent. Dafür ist in den alten Bundesländern Antisemitismus mit 9,5 Prozent weiter verbreitet als in den neuen Ländern (4,2 Prozent).
Bei Personen mit geringem Bildungsgrad ist die Wahrscheinlichkeit rechtsextremistischer Einstellungen zwar deutlich größer. Allerdings sind laut Studie auch 12,3 Prozent der Akademiker ausländerfeindlich, 4,1 Prozent antisemitisch, und 2,8 Prozent verharmlosten den Nationalsozialismus.
Gefühl politischer Einflusslosigkeit
Die Studie enthält auch Erkenntnisse über die Ursachen für den Rechtsextremismus. Danach begünstigt das Gefühl politischer Einflusslosigkeit rechtsextreme Einstellungen stärker als das Gefühl wirtschaftlicher Benachteiligung, das etwa durch Arbeitslosigkeit ausgelöst werden kann.
Für die Studie wurden im Frühjahr rund 4.900 Personen ab 14 Jahren befragt. Dabei gaben neun Prozent an, sie betrachteten die Diktatur als die unter Umständen bessere Staatsform. 15,2 Prozent sehnten sich nach einem "Führer" mit starker Hand, 26 Prozent nach einer einzigen Partei, von der die "Volksgemeinschaft" verkörpert werde. Fast 15 Prozent zeigten sich überzeugt, dass die Deutschen anderen Völkern "von Natur aus überlegen" seien; mehr als zehn Prozent stimmten der These zu, es gebe "wertvolles und unwertes Leben".
Bei Fragen zu Ausländerfeindlichkeit und Antisemitismus stießen die Forscher auf deutliche Unterschiede in Ost und West. So stimmten 43,8 Prozent der Ostdeutschen der Aussage zu, Ausländer kämen nur nach Deutschland, um den Sozialsstaat auszunutzen. In Westen lag die Zustimmung zu dieser These bei 35,2 Prozent. Antisemitische Äußerungen wie "Juden arbeiten mehr als andere Menschen mit üblen Tricks" fanden Zustimmung bei 6,1 Prozent der Ostdeutschen, aber 15,8 Prozent der Westdeutschen.
Zurückhaltender zeigten sich die Ostdeutschen auch bei der Verharmlosung des Nationalsozialismus: Gut fünf Prozent der Befragten im Osten zeigten sich überzeugt, die NS-Verbrechen würden in der Geschichtsschreibung "weit übertrieben". Im Westen waren 9,2 Prozent dieser Auffassung.
Zudem spiele der Grad der Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben eine Rolle. "Die Ergebnisse machen deutlich, dass Rechtsextremismus kein Problem ist, das alleine durch Ermittlungen des Verfassungsschutzes oder ordnungsrechtliche Regelungen zu lösen ist", erklärte Oliver Decker, der die Studie zusammen mit Elmar Brähler leitete.
Besondere Aufmerksamkeit muss nach Auffassung der Autoren der Ausländerfeindlichkeit gelten. "Wir brauchen ein 'Migrations-Mainstreaming', damit endlich ins Bewusstsein kommt, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist", sagte Decker.
Im Vergleich zu zwei Vorgängerstudien in den Jahren 2002 und 2004 stellten die Autoren keine wesentlichen Veränderungen fest. Die Zahlen blieben in allen Bereichen relativ konstant."
Aha. Also "Migrations-Mainstreaming" nennt sich das "Laßt sie alle rein"-Mantra neuerdings. Uns muss ins Bewußtsein kommen, daß Deutschland ein Einwanderungsland ist. Und vermutlich auch, daß dies einfach unabwendbar ist.
Sowas kann nur von linksliberalen Spinnern kommen.
Wenn wir überhaupt ein "Migrations-Mainstreaming" benötigen, dann für die Erkenntnis, daß wir gemäßigten Bürger etwas gegen die Überfremdung unternehmen müssen, bevor es die hier so gerne zitierten Rechtsradikalen tun.
Aber nach diesen Typen ist ja nach wie vor jeder rechtsextrem, der nicht bereit ist, für noch mehr Zuwanderung die Beine breit zu machen.
DECKER, YOU RETARDED MORON!!!!!! TRY TO FIND A REAL JOB, LOSER!!!!!!!