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Thema: Woher kommt der fast 1000 Mrd € - Reichtum der Staatsgläubiger?

  1. #1
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    Standard Woher kommt der fast 1000 Mrd € - Reichtum der Staatsgläubiger?

    Es geht um fast tausend Mrd € zinseszins-sicheren Privatkapitals.
    Wer hat es erwirtschaftet und woher kommt es, wem gehört es?

    Wer verdient also am Staatsdefizit?

    Der Sozialstaat ist einziger irrwitziger Umverteilungsgenerator.

  2. #2
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    Standard AW: Woher kommt der fast 1000 Mrd € - Reichtum der Staatsgläubiger?

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    Hier hab ich eine schöne Geschichte gefunden, die wohl abstrakt eine Erklärung liefert.
    Denken, ist doch noch erlaubt ?
    Animal Farm - Aufstand der Tiere

    Wenn das Volk kein Brot zum essen hat dann soll es doch Kuchen essen.

  3. #3
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    Standard AW: Woher kommt der fast 1000 Mrd € - Reichtum der Staatsgläubiger?

    Zitat Zitat von politisch Verfolgter Beitrag anzeigen
    Es geht um fast tausend Mrd € zinseszins-sicheren Privatkapitals.
    Wer hat es erwirtschaftet und woher kommt es, wem gehört es?

    Wer verdient also am Staatsdefizit?

    Der Sozialstaat ist einziger irrwitziger Umverteilungsgenerator.
    Kaufe dir Bundesschatzbriefe und du verdienst mit, so einfach ist das.

  4. #4
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    Standard AW: Woher kommt der fast 1000 Mrd € - Reichtum der Staatsgläubiger?

    Zitat Zitat von Baxter Beitrag anzeigen
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    Hier hab ich eine schöne Geschichte gefunden, die wohl abstrakt eine Erklärung liefert.
    Von Steuern kommt doch das nicht.
    Steuern gehören einem doch nach Entrichtung nicht mehr.
    Ich meine ja genau das Gegenteil: der Staat ist Zinseszinsgarant für Umverteilungsreichtum.
    Der Sozialstaat ist darin durch nichts zu überbieten, ganz speziell führend sind dabei die USA.

    Zitat Zitat von klartext
    Kaufe dir Bundesschatzbriefe und du verdienst mit, so einfach ist das.
    Soso, dann hat also Jeder für knapp 18 000 € Bundesschatzbriefe?
    Also, das ist leider auch keine Antwort.

    Wäre ja schön, wenn es so wäre.
    Dann hätten wir alle wenigstens was davon.

    Über die Verteilung dieses privaten Reichtums hört man rein gar nichts.
    Es wird immer nur gejammert, daß er überhaupt da ist und 'irgendwie' von Allen zu finanzieren ist ;-)

    Ich habe ja nix gegen fremden Reichtum, will ihn nur weder wertschöpfungsstrukturell noch anonym per z.B. Staatsdefizit mit erwirtschaften müssen.

    Oder tun sie das gerne?

    Der Sozialstaat sorgt überall für extreme parasitäre Umverteilungseffekte, nicht nur bei ÖD und Politgangstern.

  5. #5
    GESPERRT
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    Standard AW: Woher kommt der fast 1000 Mrd € - Reichtum der Staatsgläubiger?

    Zitat Zitat von politisch Verfolgter Beitrag anzeigen
    Von Steuern kommt doch das nicht.
    Steuern gehören einem doch nach Entrichtung nicht mehr.
    Ich meine ja genau das Gegenteil: der Staat ist Zinseszinsgarant für Umverteilungsreichtum.
    Der Sozialstaat ist darin durch nichts zu überbieten, ganz speziell führend sind dabei die USA.


    Soso, dann hat also Jeder für knapp 18 000 € Bundesschatzbriefe?
    Also, das ist leider auch keine Antwort.

    Wäre ja schön, wenn es so wäre.
    Dann hätten wir alle wenigstens was davon.

    Über die Verteilung dieses privaten Reichtums hört man rein gar nichts.
    Es wird immer nur gejammert, daß er überhaupt da ist und 'irgendwie' von Allen zu finanzieren ist ;-)

    Ich habe ja nix gegen fremden Reichtum, will ihn nur weder wertschöpfungsstrukturell noch anonym per z.B. Staatsdefizit mit erwirtschaften müssen.

    Oder tun sie das gerne?

    Der Sozialstaat sorgt überall für extreme parasitäre Umverteilungseffekte, nicht nur bei ÖD und Politgangstern.
    Aus deinem Gejammer schliesse ich, dass du bei der Umverteilung immer zu kurz gekommen bist. Irgendetwas scheinst du also falsch zu machen. Darüber würde ich an deiner Stelle einmal nachdenken.

  6. #6
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    Standard AW: Woher kommt der fast 1000 Mrd € - Reichtum der Staatsgläubiger?

    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    Aus deinem Gejammer schliesse ich, dass du bei der Umverteilung immer zu kurz gekommen bist. Irgendetwas scheinst du also falsch zu machen. Darüber würde ich an deiner Stelle einmal nachdenken.
    Politische Verfolgung bewirkt kein "Gejammere", sondern eine massive Volksschädigung, über die ich Sie hier gemäß der vernichtend gekrümmten Eink./Verm.-Verteilung aufkläre.
    Offenbar sind Sie komplett ahnunglos ;-)
    Wer Eignern den marginalisierten Umverteilungsaffen schiebt, wird dazu i.d.R. per sozialstaatlicher Zwangsarbeit mit öffentl. Mitteln genötigt.
    Dieser Dreck muß aus dem Rechtsraum weg.
    Dann können Sie sich ja Deppen suchen, die Ihnen freiwilig den Affen schieben ;-)

    Ein Skandal, so Sie öffentl. Mittel einheimsen und von Kostenfaktoren schmarotzen!
    Solche Gesetze müssen aus dem Rechtsraum entsorgt werden.

    Danken Sie mal darüber nach.

    Also, wem gehört der Gläubigerreichtum des ca. 1000 Mrd € - Staatsdefizits?
    Und wer hat es erwirtschafte
    Diese Gläubiger oder nicht doch wieder mal sog. "Arbeitnehmer"?

    Denn "Arbeitnehmer" sind für alles verdächtig, was gewaltigen Umverteilungsreichtum betrifft.

    Und? Wissen Sie, wem das Staatsdefizit in etwa gehört?
    Wenn 49 Personen im eigenen Umfeld keine Staatspapiere haben, dann sollte wenigstens die 50. Person ca. 900 000 € öffentl. Schulden eignen.

    Was nützen einem Staatsschulden oder Eignervermögen, wenn man nix damit verdient?
    Null!
    Also das auf keinen Fall bedienen!
    Geändert von politisch Verfolgter (05.11.2006 um 17:19 Uhr)

  7. #7
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    Standard AW: Woher kommt der fast 1000 Mrd € - Reichtum der Staatsgläubiger?

    klartext redet Klartext.
    Natürlich sind die Bundesschulden hauptsächlich in den beim Staat zu erwerbenden Bundesschatzbriefen zu suchen. Die Rede ist hier auch nicht von Oma Else, die sich solche Schatzbriefe in die Socken schiebt, sondern von den Kapitalinstitutionen (Banken, Versicherungen etc.), die Omas Spargroschen (oder Deine LV) bei der Bundesbank in solche Obligationen eintauscht und damit als 'Anleger-Sammelstelle' dem Bund Geld verleiht. Zu entsprechenden Zinsen natürlich, wovon Oma Else dann ein paar Prozente für ihr Guthaben abbekommt. Den Saldo sackt die Bank ein, wie bei den Sollzinsen, die momentan so um die 13% liegen dürften, bei 3,25% Rediskont bei der BB. aus diesen nicht gerade niedrigen Zinsdifferenzen erwachsen die enormen Gewinne, die Allianz, DB, Dresdner & Co. derzeit einfahren.
    Genau dieser Prozess wirkt sich volkswirtschaftlich mittlerweile tödlich aus, weil die Zinsdifferenzen inzwischen abnorme Ausmasse angenommen haben und die Produktivitätssteigerung der Volkswirtschaft von 1,5 oder 2,5% lange nicht mehr an die Zinssalden zwischen Soll und Haben heran reicht. Genau das ist auch der Grund, warum D trotz aller Sparanstrengungen immer weiter in die Pleite schliddert.
    Einzige Alternative kann demnach nur sein, das Finanzsystem entsprechend umzubauen und den Privatbanken den Geldhahn zu beschneiden. Z.B. nur noch auf Privatdarlehen oder ähnliches. Eine Bank als Handelsunternehmen zu bezeichnen ist per Funktion schon hirnrissig, weil Banken eigentlich nur zu dem Zweck eingerichtet wurden, Investitionskredit zu kalkulierbaren Zinsen bereitzustellen und damit der Wirtschaft dienlich zu sein. Nicht sie selber zum einträglichsten Wirtschaftszweig zu machen. Darin liegt der Fehler der heutigen Wirtschafts- und Finanzpolitik.
    Die KfW und tw. auch die Volks- und Raiffeisenbanken sind hingegen das richtige Instrument für eine staatliche/betriebliche Wirtschaftsförderung, nicht Privatbanken.

    Gruss
    UG

  8. #8
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    Standard AW: Woher kommt der fast 1000 Mrd € - Reichtum der Staatsgläubiger?

    Also die paar Groschen von Habenichtsen wie Ihrer "Oma" stellen das Staatsdefizit?
    Wie kommen Sie nur auf diese abwegige Idee?
    Sie meinen vermutl. auch die Girokontenguthaben?
    Wie könnten aber Kreditinstitute damit noch Gewinn erzielen?
    Es geht zudem dabei nicht um Schuld-, sondern um Guthabenzinsen.

    Was haben marginalisierte Kostenfaktoren von einer "Produktivitätssteigerung"?

    Wer sich verschuldet, darf das niemandem sonst aufbürden.

    Eigentlich sollten Sie mir voll zustimmen:
    Wir benötigen die marktwirtschaftl. Doopelrolle von Angebotserbringern und Nachfagern, also user value.
    Erst damit kann es Korrelationseffizienz, Vernetzungsoptimierung, Profitmaximierung und Leistungsadäquanz für alle nichteignenden Angebotserbringer geben, die dafür bezahlen.

    Wobei US-Wiss. erklären, wir stehen an einem Wendepunkt, zuerst in den USA, an welchem sich Maschinen besser rentieren als Menschen.

    Per user value sind möglichst alle sog. "Arbeitnehmer"-Tätigkeiten von rund um die Uhr agierenden Maschinen ersetzbar, womit immer weiter zunehmende, sowieso zu 99.9 % von Nichteignern stammende high tech, Innovationsdynamik, Vernetzungseffizienz und Rationalisierung auf immer breiter gestreute Schultern zu verteilen ist.

  9. #9
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    Standard AW: Woher kommt der fast 1000 Mrd € - Reichtum der Staatsgläubiger?

    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    Kaufe dir Bundesschatzbriefe und du verdienst mit, so einfach ist das.
    Was soll diese Feststellung???? Sie ist doch absoluter Schwachsinn!!!!!!!!
    Um an diesem Kuchen mitverdienen, setzt wohl eine etwas " Kleingeld " voraus!!!
    Und dieses wirst du wohl durch fleissige Arbeit nicht bekommen!!!

    Aber du redest ja immer Klartext!!!!!!:hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi:

  10. #10
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    Standard AW: Woher kommt der fast 1000 Mrd € - Reichtum der Staatsgläubiger?

    Zitat Zitat von politisch Verfolgter Beitrag anzeigen
    Also die paar Groschen von Habenichtsen wie Ihrer "Oma" stellen das Staatsdefizit?
    Wie kommen Sie nur auf diese abwegige Idee?
    Sie meinen vermutl. auch die Girokontenguthaben?
    Wie könnten aber Kreditinstitute damit noch Gewinn erzielen?
    Es geht zudem dabei nicht um Schuld-, sondern um Guthabenzinsen.

    Was haben marginalisierte Kostenfaktoren von einer "Produktivitätssteigerung"?

    Wer sich verschuldet, darf das niemandem sonst aufbürden.

    Eigentlich sollten Sie mir voll zustimmen:
    Wir benötigen die marktwirtschaftl. Doopelrolle von Angebotserbringern und Nachfagern, also user value.
    Erst damit kann es Korrelationseffizienz, Vernetzungsoptimierung, Profitmaximierung und Leistungsadäquanz für alle nichteignenden Angebotserbringer geben, die dafür bezahlen.

    Wobei US-Wiss. erklären, wir stehen an einem Wendepunkt, zuerst in den USA, an welchem sich Maschinen besser rentieren als Menschen.

    Per user value sind möglichst alle sog. "Arbeitnehmer"-Tätigkeiten von rund um die Uhr agierenden Maschinen ersetzbar, womit immer weiter zunehmende, sowieso zu 99.9 % von Nichteignern stammende high tech, Innovationsdynamik, Vernetzungseffizienz und Rationalisierung auf immer breiter gestreute Schultern zu verteilen ist.
    Ich habe ausdrücklich NICHT von Omas Spargroschen gesprochen, obwohl diese in der Menge der Sparer auch ein paar Taler ausmachen.
    Des Einen Guthaben (Oma) sind des Anderen Schuldzinsen (Bank bzw. Staat, da dieser sich das Geld wiederum bei der Bank leiht.)
    Somit sind Guthabenzinsen des Anlegers gleichzeitig Staatsschulden, wobei der Löwenanteil jener sicherlich auf geliehenes Geld der Großfinanz zurückgehen. Was meinst Du, warum die Medien immer daherplärren, der Deutsche solle seine Spargelder mal unter die Leute bringen. Leider kann er das häufig nicht, weil die Gelder in Rentensparsplänen, Bausparverträgen etc. festliegen.
    Nichts anderes habe ich ausgedrückt. Also verdrehe nicht das Wort in meinem Mund, sowetwas mag ich nicht.

    UG

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