also müsste man aufgeklärte menschen in die islamischen regionen dieser erde schicken ...Zitat von Gothaur
die lebenserwartung dieser wäre wohl nicht sehr hoch....
also müsste man aufgeklärte menschen in die islamischen regionen dieser erde schicken ...Zitat von Gothaur
die lebenserwartung dieser wäre wohl nicht sehr hoch....
Ich fürchte, die Antwort fällt nicht sehr pc aus: So sehr ich ein äußerst harmoniebedürftiger Mensch bin, so sehr ich ein Zusammenleben mit friedlichen Muslimen befürworte und für möglich halte, empfinde ich die Bedrohung durch Al Quaida als eine, die die abendländische Kultur als solche bekämpfen will - damit auch ihr Konzept der Toleranz. Diese Bedrohung aber ist eine eindeutig feindliche, und sie muß ergo bekämpft werden. Dabei bin ich mir bewußt, daß die Bekämpfung einer weltweit agierenden Terrororganisation etwas anderes ist als die Kriege zwischenn Staaten in der "guten alten Zeit".Zitat von Bakunin
Eins jedoch ist sicher: So zu tun, als ob man nur "die armen unterdrückten Muslime" möglichst zu Tode verstehen müßte, löst keine Probleme, sondern schwächt nur den Blick auf die Hintermänner, die sich beileibe nicht nur in pakistanischen oder afghanischen Höhlen verstecken.
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
man müsste aber wirklich die muslime aufklären, wie ich finde...
unsere frauenrechte, demokratie oder die "freiheit", die wir hier haben, haben wir ja auch nicht, weil das christentum dem islam überlegen ist, sondern weil die menschen hier sensibeler und kritischer sind.
den muslimen fehlt ein nietzsche :rolleyes: ...
wir haben die gewissheit, dass wir lieber tot sein wollen als mohammedanner zu werden. jedenfalls sehe ich das so....Zitat von Gothaur
Naja, Gothaur, auch wenn ich eben die 1 Mrd. Muslime angesprochen habe, sehe ich in ihnen beileibe keinen monolithischen Block. Ich denke schon, daß das westliche Konzept der Freiheit auch andernorten durchaus seine Wirkung entfalten kann.
Das setzt aber die genaue Kenntnis des jeweiligen Gegenübers voraus. Mit den Osama-Konsorten ist nicht zu reden, das scheint wohl klar. Aber es gibt nun soviele verschiedene Spielarten des Islam, der ja auch eine große und lange Tradition der Liberalität hat (natürlich nicht 1:1 mit unserer zu vergleichen), daß ich hier Ansatzpunkte erkenne.
Umgekehrt ist gar mancher, der sich als "abendländisch" bzw. als dessen Verteidiger geriert, in meinen Augen um keinen Deut besser als islamischistische Radikale. Was passiert, wenn man mit einer christlich-fundamentalistischen Weltsicht versucht, die "Dinge zu ordnen", können wir ja derzeit im Irak besichtigen. Die Amerikaner begehen so ziemlich jeden Fehler, der überhaupt denkbar ist.
Wir machen einen Fehler, wenn wir die Bruchzone im "Clash of civilizations" schlicht & simpel in der Auseinandersetzung Islam-Westen erkennen wollen.,
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
bakunin hat die verrücktheit dieser idee mal sehr schön aufgezeigt. lustig war auch als mein vater mal während einer diskussion in dem kirchengemeindezentrum gesagt hat, dass jeder der an die schöpfungslehre und dieses himmel und hölle zeugs glaubt ein spinner sei.... man, man, man die reaktion hättest du sehen müssen :2faces: ...Zitat von Gothaur
aber das ist doch die ganze misere. der glaube, oder hier im speziellen der islam, denn die diskussion sollte nicht zu allgemein werden ( da muss ich aufpassen, dass ich nicht wieder in die gesamte religionskritik verfalle ), hält den menschen davon ab logisches anzunehmen und während die zahl der aufgeklärten christen hier doch halbwegs groß ist, so ist die der muslime klein und wird immer kleiner.....
eine scheisssituation...
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