Kann mir eine klammheimliche Freude auf diese Zukunft nicht verkneifen. :]Zitat von Frei-denker
Kann mir eine klammheimliche Freude auf diese Zukunft nicht verkneifen. :]Zitat von Frei-denker
Erdogan wird in diesem Falle wohl die USA, bitten Druck auf dieZitat von Misteredd
Sturköpfe auszuüben. Es wäre nicht das erste mal, daß Erdogan
den amerikanischen Beistand bei Streitfragen mit der
EU suchen und wohl auch bekommen würde.X(
ERDOĞAN: „KEINE WEITEREN SCHRITTE MEHR“
Ministerpräsident Recep Tayyip Erdoğan erklärte, dass die Türkei nicht vorhabe, bezüglich Zyperns einen neuen Schritt zu unternehmen: „Wir haben 11 Schritte getan und wenn diejenigen, die jetzt an der Reihe sind, keinen Schritt tun, werden auch wir keine weiteren Schritte setzen.
Erdoğan unterstrich, dass es nicht immer nur die Türkei sein werde, die in der Zypern-Frage Schritte tut: „Während des Referendums über den Annan-Plan hatten die Kommission und die Staatschefs folgendes gesagt: ‚Macht, dass das Referendum bejaht wird, und überlasst den Rest uns.’ Aber diejenigen, die ‚Ja!’ zum Referendum gesagt haben, wurden bestraft und diejenigen, die ‚Nein’ gesagt haben, belohnt.“
Erdoğan erklärte, ethisch gesehen, sei es nicht richtig, das Thema Zypern in den EU-Verhandlungsprozess der Türkei einzuschließen und sagte: „Die Politik und die politischen Themen in diesen Prozess einzuschließen, heißt, diese Angelegenheit zu verwässern.“ (Milliyet)
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Erdogan pokert mit einem verdammt schlechten Blatt und dazu liegen die Karten noch offen.
Der Mann verrgisst, die Türkei braucht die EU, aber eben nicht umgekehrt.
Es gibt eine ganz klare Agenda zum EU-Beitritt der Türkei und wird sie seitens der Türkei nicht erfüllt bleibt sie eben draußen.Zitat von peter
Er pokert genauso hoch, wie die EU und was noch interresanter ist, die Bevölkerung hat er in dieser Hinsicht hinter sich, was in Europa zwar auch so scheint, politisch aber doppelzüngig vorgeht.Zitat von klartext
SOLL DER EU-PROZESS ZYPERNS WEGEN ZUM STILLSTAND KOMMEN?
Der Druck auf die Türkei nimmt zu. Worte wie „der EU-Prozess der Türkei kann stillgelegt werden, wenn sie die Zyperngriechen nicht anerkennt und ihre Häfen für sie nicht öffnet“ hört man immer öfter.
Zuletzt äußerte sich Erkki Tuomioja, Außenminister Finnlands, das sich auf die Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft vorbereitet, in dieser Richtung. Dagegen hatten wir gehofft, dass sich die Finnen ausgewogener verhalten würden.
EU-Erweiterungskommissar Olli Rehn äußert sie in jedem zweiten Satz! Er hat sie auswendig gelernt!
Es ist eine Tatsache, dass sich die dunklen Wolken auf dem türkischen EU-Weg verdichten, sodass die EU, die die Wahlen auf der zyperngriechischen Seite berücksichtigt hatte, die Wahlen in der Türkei im nächsten Jahr nicht vor Augen hält und auf Öffnung der türkischen Häfen für die Zyperngriechen beharrt, was keine demokratische Regierung tun kann.
Das grundlegende Problem der Türkei ist die Wirtschaft… Was hatte man bei den letzten Schwankungen gesagt? „Die Türkei hat zwei Stützpunkte. Der eine ist der IWF und der andere der EU-Prozess...“
Der Start der EU-Verhandlungen hatte der Wirtschaft einen neuen Schwung gegeben; das ist auch eine Tatsache!
Aber wenn die Europäer die Verhandlungen mit der Türkei wegen Zypern - wenn nicht im Oktober, dann im Dezember - einstellen, dann ist jedem bewusst, dass sie nicht so leicht wieder aufgenommen werden. Frankreich, Österreich und Holland würden es verhindern!
Das Einfrieren der EU-Verhandlungen würde bedeuten, dass wir einen der ‚Stützpunkte’ unserer Wirtschaft verlieren. Den Europäern ist das bewusst und deswegen treiben sie die Türkei in die Enge!
Aber die Türkei wird in Bezug auf Zypern auf keinen Fall einen Schritt zurück weichen. Keine demokratische Regierung kann die Häfen für die Zyperngriechen öffnen, bevor das Embargo gegen die TRNZ aufgehoben wird!
Die Worte des Ministerpräsidenten ‚auch wenn es zum Stillstand kommt, so soll es sein’, waren aus dieser Hinsicht zutreffend. Die EU sollte das gut verstehen!
Also, weil auch die EU so beharrlich ist, werden nun die Bindungen zwischen der EU und der Türkei abreißen?!
Ja, der Punkt, über den sowohl die Türkei als auch die EU, Griechenland und die USA nachdenken sollten, ist: Was passiert, wenn die Bindungen abreißen?
Die Türkei könnte wirtschaftlichen Schaden nehmen, das stimmt… Aber auch die Zyperngriechen und Griechen würden Schaden nehmen, sie würden ihre Möglichkeit, mittels des EU-Prozesses Druck auf die Türkei auszuüben, verlieren. Die EU würde damit die Spaltung Zyperns bestätigen und Länder, deren gemeinsame Interessen mit der Türkei größer sind, würden beginnen, das Embargo gegen die TRNZ aufzuheben!
Es sollte niemanden erstaunen, wenn England, Deutschland und sogar die USA, die ersten Länder wären, die das Embargo aufheben. In ihren Gesprächen mit TRNZ- Präsident Mehmet Ali Talat haben sie schon erste Andeutungen gemacht. Danach würden natürlich andere Länder kommen aus Asien und Afrika.
Kann dann in so einer Situation Solana von der Türkei fordern, „den Iran zu überzeugen?“ Würde dann die österreichische Außenministerin Außenminister Gül anrufen und sagen können ‚Helft uns im Kampf gegen die radikalen Islamisten’?
Was ist mit den 125 Mrd Dollar Energie-Projekten der EU?
Und es gibt auch die UNO und die Zyperngriechen haben die Russen nun nicht so gut wie in der Tasche. Annans Sondervertreter für Zypern, Dambari, wird im Anschluss an Athen und Ankara auch Zypern besuchen!
Die Bindungen mit der EU sollen nicht abreißen; die türkische Wirtschaft würde Schaden nehmen... Aber auch Europa würde dadurch großen Schaden nehmen, langfristig noch mehr!
Deshalb ist es nur vernünftig, einen Weg zu finden, um das ‚Embargo gegenseitig aufzuheben’. Man arbeitet ohnehin daran.
Gelingt es nicht? Na, dann sollen die Bindungen eben abreißen! (Milliyet)
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Mal abgesehen von den aktuellen Meldungen, die Türkei bereitet der EU schon im Vorfeld soviele Probleme, daß nach dem Beitritt die Situation mit großer Sicherheit nicht besser werden wird. Die Behauptung, daß unsere Kulturen nicht zu einander passen klingt in meinen Augen sehr ehrlich und ist die beste Begründung für den aktuellen Konflikt.
Das türkische und deutsche Kultur sieht man ja in Deutschland zu genüge. Sie sind die einzigen für die Integration ein Fremdwort ist.Zitat von Madday
Auch das Verhalten der Türkei ist alles andere als angenehm. Schlieslich muss recht oft bis zum äusersten gegangen werden nur damit die Türkei das schafft was für andere europäische Staaten kein Problem darstellt.
Die Abschaffung der Todesstrafe, das vor einigen Jahren geplante Gesetz das Scheidung unter Strafe stellt, das nationalistische Gummigesetz (gegen Herabwürdigung des Türkentums) dem beinahe Orhan Pamuk zum Opfer fiel und die Anerkennung Zyperns.
Und wenn die Türkei erst einmal in der EU ist, ist auch jegliches Druckmittel, das die bisherigen Fortschritte der Türkei unterstützte weg. Die EU hat eigentlich andere Dinge zu tun als ständig aufzupassen das die Türkei demokratische Normen einhält und sich um ein friedliches Miteinander bemüht.
Im Klartext heißt das, die EU hat gefälligst nach den Regeln der Türkei zu handeln oder wir verlieren einen wichtigen Partner.Zitat von leuchtender Phönix
Siehe [Links nur für registrierte Nutzer] dazu, wie versucht wird einen Euro-Islam in die EU einzuführen.
Die Tuerkei muss sich vor Europa beugen und nicht Europa vor der Tuerkei!
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