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Thema: George Wahington - Tyrann des 18. Jahrhunderts

  1. #1
    SelbsternannterShitboxMOD Benutzerbild von WladimirLenin
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    Biographische Daten
    Geboren: 1732 als Sohn eines wohlhabenden Plantagebesitzers in Westmoreland County (Virginia).
    Anfangs war er als Landvermessungsingenieur tätig.

    Zeit des Unabhängigkeitskampf
    1758: Mitglied für 17 Jahre im House of Burgesses
    Von 1760 bis 1774: Friedensrichter in Fairfax
    1775: Ernennung zum Oberbefehlshaber der neu geschaffenen Kontinentalarmee.

    Die Präsidentschaft
    1787 kam er als Delegierter von Virginia in den Verfassungskonvent und wurde zu dessen Präsidenten gewählt
    1789: George Washington als erster Präsident der USA
    --------------------------------------

    Estmal zitiere ich mal Parenti
    The men who gathered in Philadelphia in 1787 strove to erect a strong central government. They agreed with Adam Smith that government was "instituted for the defense of the rich against the poor" ...
    Hier zeigt sich, dass die Regierung nicht dem ganzen Volk die Macht anerkennt, sondern nur den reichen Ärschen, deshalb wurde das Wahlrecht für Have-Nots erst Jahre später eingeführt. Beweis, das es Wahlrecht nur für Reiche gab, siehe Geschichtsbuch!

    Außerdem steht auch im Geschichtsbuch, dass die "Bill of Rights" erst später in die US-Verfassung eingeführt worden ist. Also wenn George Washington und seine Plutokraten so sehr was für die Menschen tuen wollten, warum haben sie die "Bill of Rights" nicht gleich in die Verfassung eingebaut, sondern erst später als Zusatzartikel!
    Parenti dazu: <Kurze Zusammenfassung>
    Die USA haben die "Bill of Rights" erst nach demonstrationen von US-Bürgern eingeführt.

    Wieso hat George Washington nicht die Sklaverei abgeschaft, wenn er so human ist?
    Antwort: Er wollte es nicht!

    Ok später folgt mehr!
    "Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten –, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit."
    George Orwell, 1984

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von pavement
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    warum hat eigentlich lenin die tscheka eingeführt, wenn er so human war?
    Es ist ein hartes Wort und dennoch sag ichs, weil es Wahrheit ist: ich kann kein Volk mir denken, das zerrißner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Denker, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungen und gesetzte Leute, aber keine Menschen - ist das nicht, wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und alle Glieder zerstückelt untereinander liegen, indessen das vergoßne Lebensblut im Sande zerrinnt?

    Friedrich Hölderlin

  3. #3
    Rebell Benutzerbild von Rage
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    Warum muss man eigentlich, wenn man mal die schlechten Seiten einer hochgelobten Person aufzeigen will, immer auf ebendieselben einer anderen Person hingewiesen werden.

    Also z.B. "Hitler war ein Arschloch!" - Antwort: "Stalin auch!"
    Kraft kommt nicht aus körperlichen Fähigkeiten. Sie entspringt einem unbeugsamen Willen. - Mahatma Gandhi

  4. #4
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Mal ganz abgesehen davon: George Washington war nicht der einzige, der an der Verfassung mitgearbeitet hat, ihm die ganze Schuld an der Nichtabschaffung der Sklaverei anzulasten, ist historischer Blödsinn. Die "Founding Fathers" waren: William. Samuel Johnson, Roger Sherman, Oliver Ellsworth (Elsworth), George Read, Gunning Bedford, Jr., John Dickinson, Richard Bassett, Jacob Broom, William Few, braham Baldwin, William Houston, William L. Pierce, James McHenry, Daniel of St. Thomas Jenifer, Daniel Carroll, Luther Martin, John F. Mercer, Nathaniel Gorham, Rufus King, Elbridge Gerry, Caleb Strong, John Langdon, Nicholas Gilman, William Livingston, David Brearly (Brearley), William Paterson (Patterson), Jonathan Dayton, William C. Houston, Alexander Hamilton, John Lansing, Jr., Robert Yates, William. Blount, Richard. Dobbs Spaight, Hugh Williamson, William R. Davie, Alexander Martin, Benjamin Franklin, Thomas Mifflin, Robert Morris, George Clymer, Thomas Fitzsimons (FitzSimons; Fitzsimmons), Jared Ingersoll, James Wilson, Gouverneur Morris, John Rutledge, Charles Cotesworth Pinckney, Charles Pinckney, Pierce Butler, John Blair, James Madison Jr., George Washington, George Mason, James McClurg, Edmund J. Randolph, George Wythe

    Was die Sklaverei betrifft: Die Welt war einfach noch nicht so weit. Kein Land hatte zu diesem Zeitpunkt die Sklaverei abgeschafft. Dänemark machte 1792 den Anfang, 1807 folgte Großbritannien. Deutschland entließ Anfang des 19. Jahrhunderts seine Bauern aus der Leibeigenschaft. Iin Frankreich wurden die Sklaven erst 1848 frei, in den Niederlanden erst 1863.

    Dass die "Bill of Rights" in die Verfassung mit aufgenommen werden sollte, war schon während der Ratifizierung der Verfassung klar, viele Staaten unterschrieben mit dem Wissen, dass da noch Gesetze folgen würden. Die "Bill of Rights" wurde übrigens bereits am 25. September 1789 angefügt, unter George Washingtons Präsidentschaft.
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
    (George Bernard Shaw)

    Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
    (Karl Jaspers)

    Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
    (Winston Churchill)

  5. #5
    Bakunin
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    ich hab auch mal gehört, dass der herr washington der größte sklavenbesitzer von ganz amerika gewesen sein soll. typisch amerikanisch, dass der dort ein held ist. irgendwie ist es auch unverschämt, dass bei irgendwelchen bekloppten patriotischen paraden sogar schwarze den feiern sollen. oder, dass er überhaupt gefeiert wird.

  6. #6
    PzKw VI Benutzerbild von Tiger
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    Original von ernesto
    ich hab auch mal gehört, dass der herr washington der größte sklavenbesitzer von ganz amerika gewesen sein soll. typisch amerikanisch, dass der dort ein held ist. irgendwie ist es auch unverschämt, dass bei irgendwelchen bekloppten patriotischen paraden sogar schwarze den feiern sollen. oder, dass er überhaupt gefeiert wird.
    Naja, als Ami würde ich ihn auch feiern immerhin hat er die USA "gegründet".
    Was hat man eigentlich immer mit der Sklaverei in Amerika Sklaverei gabs zu der Zeit auch in Europa, in Russland gab es sie sehr lange und Sklaverei gab es sogar schon in den Wiegen der Zivilisation: im alten Griechenland und im Römischen Reich.
    "Ein großer Staat regiert sich nicht nach Parteiansichten."

    "Nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden, sondern durch Blut und Eisen"


    Otto von Bismarck

  7. #7
    Bakunin
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    sklaverei gibt es ja immer noch.

    siehe togo.

  8. #8
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Original von ernesto
    ich hab auch mal gehört, dass der herr washington der größte sklavenbesitzer von ganz amerika gewesen sein soll. typisch amerikanisch, dass der dort ein held ist. irgendwie ist es auch unverschämt, dass bei irgendwelchen bekloppten patriotischen paraden sogar schwarze den feiern sollen. oder, dass er überhaupt gefeiert wird.
    George Washington besaß sicherlich Sklaven. Als Plantagenbesitzer damals war das schlichtweg normal. Dass er der größte Sklavenbesitzer gewesen sein soll, halte ich für unwahrscheinlich, einfach aufgrund dessen, dass Washington erst relativ spät in seinem Leben überhaupt eine Plantage erwarb und nie wirklich viel Zeit auf ihr verbrachte.

    [Edit: Nochmal nachgeforscht]
    George Washington hatte auf seiner Plantage 300 Sklaven, wovon ihm allerdings nur 123 gehörten. Die anderen waren Sklaven, die über den verstorbenen ersten Ehemann seiner Frau auf die Plantage kamen und die ihm rechtlich nicht gehörte und die er auch nicht freilassen konnte.[/Edit]

    Er hat in seinem Testament übrigens verfügt, dass alle seine Sklaven die Freiheit erhalten sollten.
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    (George Bernard Shaw)

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    (Winston Churchill)

  9. #9
    PzKw VI Benutzerbild von Tiger
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    Original von ernesto
    sklaverei gibt es ja immer noch.

    siehe togo.
    Naja Togo ist hinter dem Mond, die sollen sich selbst um die Abschaffung der Sklaverei kümmern, Europa muss ja nicht überall Entwicklungshilfe leisten. Wäre Togo eine Kolonie des Deutschen Reiches geblieben wäre es dort sicher nicht so weit gekommen.
    "Ein großer Staat regiert sich nicht nach Parteiansichten."

    "Nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden, sondern durch Blut und Eisen"


    Otto von Bismarck

  10. #10
    Bakunin
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    Er hat in seinem Testament übrigens verfügt, dass alle seine Sklaven die Freiheit erhalten sollten.
    naja, was ich davon halten soll :rolleyes: ..........

    für mich ist er genauso ein depp, wie der lincoln. dieser hat nämlich gesagt, dass er die sklaverei beibehalten würde, wenn man dadurch die union retten kann. er sie aber abschaffen würde, wenn man dadurch die union retten kann.

    alles, so scheinbare helden.

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