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Thema: der charakter der deutschen

  1. #1
    Bakunin
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    ich hab hier so ein buch rumliegen mit dem namen "deutscher volkscharakter" und die ersten seiten habe ich jetzt auch schon gelesen und nun stellt sich mir die frage: wie ist der charakter der deutschen? oder: kann man überhaupt sagen charakter der deutschen oder muss man da so differenzieren, dass man keine gemeinsamkeiten entdecken kann bzw. gibt es sie...??? oder was ist typisch deutsch?

    also, ich bin der festen überzeugung, dass es einen volkscharakter gibt. ich war ja schon in kuba, jamaika, kongo und einigen europäischen ländern und überall waren die menschen sehr verschieden, aber wie ist er denn nun: der charakter der deutschen?

    bevor ihr schreibt möchte ich mal zwei nicht so freundliche zitate nennen:

    "Das ist schön bei uns Deutschen; keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht." Heinrich Heine


    "In seinem Sessel behaglich dumm sitzt schweigend das deutsche Publikum."

    Karl Marx

  2. #2
    .
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    Hm,zu nennen wären vielleicht Pünktlichkeit und Gehorsam?
    Den witzigsigstens Charakter hatten noch die Griechen.Bei einer Parade:Erst eine Halbe Stunde zu spät und danach sind sie durchgerast.

  3. #3
    Bakunin
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    ich würde sagen, dass sich die deutschen viel zu viel gefallen lassen..

  4. #4
    Großadmiral
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    dt. Tugenden bzw. der dt. Charakter ist nicht zu vergleichen mit dem von vor 70 Jahren.
    Damals war das dt. Volk noch deutsch.
    Die heutige DSDS Generation ist beschämend für Deutschland, doch ich sehe darüber weg, da ich stets auf eine Besserung hoffe.

  5. #5
    Des Feindes Feind Benutzerbild von Halteverbot
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    Treue, strenge Arbeitsmoral, Pünktlichkeit, Gehorsam, Gastfreundlichkeit und und und

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von sparty2
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    Ich liebe diese Aussage, das trifft es so gut:

    The German word Angst, fear, came into the English language in the early 1940s. In its English, psychiatric sense, "angst" signifies a feeling of insecurity, anxiety, or apprehension. So it is only appropriate that the word comes to us from German, a language spoken by people who are constantly wracked by angst, and who almost seem to enjoy it.
    Germans like to worry. They worry about politics. They worry about the environment. They worry about their national identity and their image abroad. They worry about the economy. They worry about worrying. It's not that Germans don't like to have a good time. It's just that they seem to be able to have a good time worrying. They enjoy discussing their worries. Criticism is a national pastime. Journalists do this on the editorial pages of newspapers and magazines. The average German does so in letters to the editor or over a beer at the local Gastwirtschaft. This Germanic trait is also carried on, to a lesser degree, by the Austrians and the German-speaking Swiss.
    Opinion polls conducted in the German-speaking world tend to show a more pessimistic view of things than might generally be the case in many other countries. But, if challenged, the Germans, Austrians, and Swiss would tend to respond that they are merely being more realistic than the overly optimistic Pollyannas in other countries.
    ([Links nur für registrierte Nutzer])

    sparty2

  7. #7
    Konservativ Benutzerbild von Stifter
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    8o 8o 8o 8o
    Geändert von Stifter (25.01.2005 um 22:19 Uhr)

  8. #8
    Renaissance Benutzerbild von Thorbjörn
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    Pflichtbewusstsein, Treue, Disziplin, Pünktlichkeit, Sauberkeit, Solidarität in der Volksgemeinschaft(siehe div. Fluten), Genügsamkeit wären die Tugenden, die mir spontan einfielen. Dazu kommt noch der Hang zum romantisch-träumerischen, "Gemütlichkeit", Untertanengeist, der Wunsch nach einem "starken Mann" an der Spitze des Volkes, Obrigkeitshörigkeit, Glaube an Autoritäten.

    Leider verkommt der deutsche "Volkscharakter" spätestens seit den 68ern völlig...Ellenbogengesellschaft , Pervertierung der Werte durch neue, vom Pöbel und den gleichgeschalteten Medien propagierte "Selbstverwirklichung"..."Es ist geil, ein Arschloch zu sein".. Umerziehung inklusive US-Kulturimperialismus.(Fängt bei Negermusik an und endet bei Schulmassakern).. alles geht vor die Hunde. Sozialneid,Selbstbedienungsmentalität aller Orten. Asoziale Großkapitalisten "rationalisieren" zehntausende Arbeitsplätze weg, um die Bilanzen ihrer Unternehmen zu schönen und der Börsenkurs steigt..."Deutschland AG" und soziale Marktwirtschaft scheinen Vergangenheit.. die USA als Maß aller Dinge.. ob Managergehälter,Firmenpleiten oder Massentlassungen... währenddessen bürgern sich deutsche Politiker Wähler nach Belieben ein, ungeachtet der ungelösten Probleme und gegen den Willen des eigenen Volkes, welches das Vertrauen in die Demokratie zunehmend verliert (Nichtwähler). Inzwischen haben wir Arbeitslosenzahlen wie zu Zeiten der Weimarer Republik.. ohne die Sozialleistungen würde es brodeln...aber ich schweife ab.

    Zusammenfassung : Der deutsche Charakter geht zunehmend verloren.Gründe :
    - Ellenbogengesellschaft
    -Pervertierung der Werte
    -Zunehmender Sozialneid => Auflösung der Volksgemeinschaft(Zusammengehörigkeitsgefühl=>Je der ist sich selbst der Nächste)
    -Von oben propagiertes Büßertum verhindert einen gesunden Patriotismus inkl. Stolz auf Werte u. Vorstellungen
    -Alt-68er besetzten mitsamt ihren grob asozialen Wertvorstellungen Schlüsselpositionen in Medien,Schulen(Lehrer!) und Politik und tragen zur Verbreitung dieser bei.
    Manche Werte bedingen sich.

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von sparty2
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    Oh Gott, mir kommen die Tränen... :heulsuse:

    *Schnüff*

    sparty2

  10. #10
    Renaissance Benutzerbild von Thorbjörn
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    Wer einen Alfa Romeo fährt oder fahren wollen würde ist allerdings schon genug gestraft, da wundert es nicht, wenn sich das Mitleid in Grenzen halten sollte!

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