Wir sind tatsächlich bereichert worden!

[lupus_maximus]

Werbung für Läuseabwehrmittel im Fernsehen!

Alle Achtung, demnächst wird wohl auch der Menschenfloh wieder in Deutschland einwandern. Wir haben ihn ja auch so vermißt!
Es ist wirklich wunderbar, wenn es der Chemieindustrie, dank unserer Kulturbereichererfauna, wieder glänzend geht.

[Quo vadis]

Alle Achtung, demnächst wird wohl auch der Menschenfloh wieder in Deutschland einwandern.

Hat der nicht die Pest im Marschgepäck? :eek:

[lupus_maximus]

Hat der nicht die Pest im Marschgepäck? :eek:

Nein, die war vom Rattenfloh übertragen worden!

[Geronimo]

Nein, die war vom Rattenfloh übertragen worden!

Dafür ist TBc wieder da!

Gero

[lupus_maximus]

Dafür ist TBc wieder da!

Gero

Ich weiß nicht, wie wir Deutsche es ohne alle diese Krankheiten und dieses liebe und nette Ungeziefer überleben konnten.
Es hat tatsächlich etwas gefehlt im Alltag. Naja, früher hatten wir ja auch noch eine Aufgabe, nämlich Geld zu verdienen, dies lohnt sich ja inzwischen nicht mehr.

[harlekina]

Ihr täuscht euch, der Floh war immer präsent.
Das weiß jeder, der Kindergartenkinder hat.
In unserem KiGa ist mindestens zweimal im Jahr Flohalarm.

[Grotzenbauer]

Nein, die war vom Rattenfloh übertragen worden!

___________________________________________
Alles hat immer mit allem zu tun:hihi:

[ortensia blu]

Ihr täuscht euch, der Floh war immer präsent.
Das weiß jeder, der Kindergartenkinder hat.
In unserem KiGa ist mindestens zweimal im Jahr Flohalarm.

[Links nur für registrierte Nutzer]


In Europa geht man seit dem 20. Jahrhundert radikal gegen Läuse vor. Dafür nehmen Forscher die Tiere genauer unter die Lupe. Ihr Ziel: Die Entwicklung von speziellen Insektiziden zur Bekämpfung der Quälgeister. Aus einem chemisch veränderten Bestandteil von Chrysanthemenblüten, dem Pyrethrum, gewinnen sie schließlich ein sehr erfolgreiches Anti-Laus-Mittel. Schon bald darauf gilt die Kopflaus in Mitteleuropa als ausgestorben. Doch man hatte sich zu früh gefreut: Mitte der 80er Jahre kehrten die kleinen Krabbler in Massen zurück.

Warum wohl? Dreimal darfst du raten.

In der Nachkriegszeit kam die "Lausschwester" regelmäßig an die Schulen.
Eine Frau erinnert sich:

Brigitte Heck
Sun, 20 Feb 2005 09:08:52 -0800

In meiner Grundschulzeit 1952-56 in Karlsruhe gab es auch regelmäßige
Läuse-Kontrollen von einer sog. Lausschwester. Sie hob jedem Kind mit
Hilfe von 2 Stricknadeln die Haare büschelweise in die Höhe. Die Kinder
mussten reihenweise antreten. Ich erinnere mich nicht, dass sie jemals
Läuse gefunden hat. Die Prozedur habe ich immer als sehr unangenehm
empfunden.


In der Nachkriegszeit mußten viele Menschen in beengten Wohnverhältnissen unter unzureichenden hygienischen Bedingungen leben. Es herrschte Wohnungsmangel, denn viele Städte waren zerbombt und die Vertriebenen aus den deutschen Ostgebieten mußten untergebracht werden.

TB, Krätze und Kopfläuse breiteten sich aus.

Ab Mitte der 50er Jahre bis zum Ende der 70er traten diese Plagen nur noch sehr selten auf.

Sie kamen nicht mit den Gastarbeitern aus den Entwicklungsländern (ihr Gesundheitszustand wurde vor der Einreise überprüft) - sondern mit dem Familiennachzug.

[harlekina]

..........und immer nach den Ferien.

[ortensia blu]

..........und immer nach den Ferien.

Richtig!

Wenn man die Links zum Thema anklickt, wird uns versichert, daß der Kopflausbefall nach neueren Erkenntnissen nichts mit der Hygiene zu tun habe und daß sich die Parasiten auch auf gewaschenen Köpfen ausbreiten.

Stimmt - aber nur wenn er mit einem anderen Berührung hatte, der bereits davon befallen war. Auch von einer verlausten Mütze können die Tierchen auf die sauberen wechseln.