Auszug
Seit 1978 kreisen Satelliten der NASA und vermessen laufend die Temperatur der Atmosphäre unserer guten alten Mutter Erde.
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Die präsentierten Messergebnisse lassen aufhorchen. Seit 1978 gibt es weltweit eine leichte Temperaturerhöhung von 0,2°, davon der meiste Teil seit Januar 1998. Hauptsächlich im nördlichsten Drittel unseres Planeten fand diese Erwärmung statt und liegt weitestgehend in natürlicher Schwankungsbreite.
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Warme Regionen werden nicht wärmer. Weite Teile der Erde, darunter auch die tropischen Landmassen und die Antarktis, zeigen keinen Trend oder sogar eine Abkühlung.
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Das Kyotoprotokoll wird abgelehnt. Seine Auswirkungen auf das zukünftige Klima wären gleich Null, jedenfalls nicht nachzuweisen - und das bei immensen Kosten für Jedermann in den nächsten Jahrzehnten.
Auch der bekannte Klimaforscher Hans von Storch hat sich in einem viel beachteten Spiegelinterview (34/2003) gegen derartige Maßnahmen ausgesprochen und für Anpassung plädiert („Wir werden das schon wuppen“).
Schließlich warnen die Autoren davor Energie künstlich zu verteuern, weil es die Wirtschaft schwäche. Dadurch könnte sogar die Entwicklung alternativer und sauberer Energie behindert werden. Denn eine gesunde Wirtschaft sei hierzu am besten in der Lage.
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