Zitat von Klaus E. Daniel
Einfach nur genial.
mfg,
Chester :-:
Zitat von Klaus E. Daniel
Einfach nur genial.
mfg,
Chester :-:
"Common sense and a sense of humor are the same thing, moving at different speeds. A sense of humor is just common sense, dancing." -- Clive James
"You can have your theories, because you never had the clearance to know the facts."
Es bedankt sich
KED, Chester :rolleyes:
Auf ein neues:
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"10 untrügliche Zeichen das Deine Katze Dein Internet-Passwort geknackt hat
1. Du bekommst jede Menge Emails von jemandem namens "Blacky", „Fluffy“ oder "Garfield"
2. Zwischen den Tasten Deiner Tastatur findest Du Körnchen von Katzenstreu
3. Du bemerkst, das Du Dich in eine neue Mailinglisten eingeschrieben hast so bekommst Du neuerdings Infomails zu Katzenminze, Fellmäuse und dem neuesten Katzenfutter
4. Dein Browser öffnet die Hauptseite zu [Links nur für registrierte Nutzer]
5. Deine Maus hat Zahnabdrücke von kleinen Fangzähnchen und riecht ziemlich streng nach Thunfisch
6. Du findest Kopien von Hassmails die neueste Ausgabe von "Cyber Dogs" betreffend.
7. Auf Deiner Festplatte findest Du auf einmal neue Software wie "Thum Cat III "
8. Dein Chat-Nickname wurde in Mäusejäger geändert
9. Du findest Katzen Handgelenkschoner neben Deiner Tastatur
10. Du erhältst Bestätigungsmails von Onlineshops wie Fressnapf und Zooplus oder anderen Versandhäusern für Katzenzubehör."
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Freundlich
KED
Kasper mein Liebling
Kasper
mein Liebling
liegt immer mitten im Gemüse
und wälzt sih auch gern
wie seine Mutter Pünktchen
in Pfützen
er schnarcht die ganze Nacht
und sitzt tagsüber
meistens neben dem Eisschrank
schaukelt hin und her
und reibt sein rosa Näschen an meiner Hand:
Hol doch Hackfleisch raus!
Er ist aber auch
der gütigste geduldigste und sozialste Kater
den ich kenne
Vielleicht auch der tumbste
ein Parsival
der Parsival von Bretzenheim
er pinkelt hin wo er muß und wo er will
am liebsten auf meine Manuskripte
Kaber mein Kaber
Hans Dieter Hüsch 1925
Dt. Kabarettist
Von Katzen
Vergangenen Maitag brachte meine Katze
Zur Welt sechs allerliebste kleine Kätzchen,
Maikätzchen, alle weiß, mit schwarzen Schwänzchen,
Führwahr, es war ein zierlich Wochenbettchen!
Die Köchin aber - Köchinnen sind grausam,
Und Menschlichkeit wächst nicht in einer Küche -,
Die wollte von den sechsen fünf ertränken,
Fünf weiße, scharzgeschwänzte Maienkätzchen
Ermorden wollte dies verruchte Weib.
Ich half ihr heim! - Der Himmel segne
Mir meine Menschlichkeit! Die lieben Kätzchen,
Sie wuchsen auf und schritten binnen kurzem
Erhobenen Schwanzes über Hof und Herd;
Ja, wie die Köchin auch ingrimmig dreinsah, sie
Wuchsen auf, und nachts vor ihrem Fenster
Probierten sie die allerliebsten Stimmchen.
Ich aber, wie ich sie so wachsen sah,
Ich pries mich selbst und meine Menschlichkeit. -
Ein Jahr ist um, und Katzen sind die Kätzchen,
Und Maitag ist's! - Wie soll ich es beschreiben,
Das Schauspiel, das sich jetzt vor mir entfaltet!
Mein ganzes Haus, vom Keller bis zum Giebel,
Ein jeder Winkel ist ein Wochenbettchen!
Hier liegt das eine, dort das andere Kätzchen,
In Schränken, Körben, unter Tisch und Treppen,
Die Alte gar - nein, es ist unaussprechlich,
Liegt in der Köchin jungfräulichem Bette!
Und jede, jede von den sieben Katzen
Hat sieben, denkt euch, sieben junge Kätzchen!
Maikätzchen, alle weiß, mit schwarzen Schwänzchen,
Die Köchin rast, ich kann der blinden Wut
Nicht Schranken sezten dieses Frauenzimmers;
Ersäufen will sie alle neunundvierzig!
Mir selbser, ach, mir läuft der Kopft davon -
O Menschlichkeit, wie soll ich Dich bewahren.
Was fang ich an mit sechsundfünfzig Katzen!
Theodor Storm 1817 - 1888
:-: :-: :-: :-: :-:
Die Pille für die Katz!
1. Schritt
Nehmen Sie die Katze fest in den Arm. Betten Sie Ihren Kopf in Ihrer Ellenbeuge, gerade so, als wollten Sie einem Baby die Flasche geben. Drücken Sie mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand vorsichtig auf beide Kiefergelenke. Wenn sich das Mäulchen öffnet, werfen Sie die Pille hinein. Geben Sie der Katze Gelegenheit, das Maul zu schließen und zu schlucken.
2. Schritt
Heben Sie die Pille auf und holen Sie die Katze hinter dem Sofa hervor.
3. Schritt
Wiederholen Sie die Schritte in 1., aber klemmen Sie sich die Katze unter den linken Arm.
4. Schritt
Werfen Sie den unförmigen Rest der Tablette weg und holen Sie die Katze aus dem Schlafzimmer.
5. Schritt
Nehmen Sie eine neue Tablette aus der Verpackung. Halten Sie nun die Vorderpfoten der Katze mit der linken Hand und drücken Sie die Hinterpfoten mit dem Ellebogen des rechten Arms nieder. Stecken Sie die Pille mit dem rechten Zeigefinger ins Maul. Halten Sie das Maul zu und zählen Sie langsam bis 18.
6. Schritt
Fischen Sie die Tablette aus dem Aquarium und die Katze von der Stehlampe. Widerstehen Sie der Versuchung, sich eine neue Katze zu besorgen.
7. Schritt
Knien Sie auf dem Boden, pressen Sie die Katze zwischen Ihre Beine und halten Sie die Vorder- und Hinterpfoten fest. Ignorieren Sie das laute Knurren der Katze. Nehmen Sie ein hölzernes Lineal und sperren Sie damit das Maul der Katze auf. Lassen Sie die Tablette am Lineal herunter in das Maul rollen. Reiben Sie anschließend ausgiebig über die Kehle der Katze.
8. Schritt
Lassen Sie die Katze in den Gardinen hängen und die Pille in Ihren Haaren stecken. Wenn Sie eine Frau sind, heulen Sie laut auf. Wenn Sie ein Mann sind, heulen Sie besonders laut auf.
9. Schritt
Notieren Sie sich, dass Sie ein neues Lineal besorgen wollen. Holen Sie die Katze von der Gardinenstange und nehmen Sie eine neue Tablette.
10. Schritt
Stecken Sie nun die Katze so in eine Schublade, dass nur noch der Kopf herausschaut. Öffnen Sie das Maul mit einem Teelöffel und blasen Sie die Pille mittels eines zuvor auf ca. 50 cm abgeschnittenen Gartenschlauchs hinein.
11. Schritt
Vergewissern Sie sich anhand des Beipackzettels, das die Tabletten für Menschen unschädlich sind.
12. Schritt
Holen Sie einen Schraubenzieher und setzen die Schublade wieder zusammen.
13. Schritt
Gehen Sie in das Badezimmer und nehmen Sie ein großes Badehandtuch. Breiten Sie es auf dem Fußboden aus.
14. Schritt
Holen Sie die Katze vom Küchenschrank und eine Pille aus der Schachtel. Breiten Sie die Katze nahe dem Ende des Badetuches so aus, dass der Kopf über das lange Ende herausragt. Beugen Sie die Vorder- und Hinterläufe der Katze platt über Ihren Bauch. Widerstehen Sie der Versuchung, die ganze Katze zu plätten.
15. Schritt
Rollen Sie die Katze in das Tuch. Arbeiten Sie schnell! Die Zeit und die Katze warten auf niemanden.
16. Schritt
Öffnen Sie das Maul mit einem kleinen Schuhlöffel. Werfen Sie die Pille hinein und ein Stück Filet hinterher. Halten Sie den Kopf der Katze senkrecht, gießen Sie ein Schnapsglas voll Wasser ins Maul und lassen Sie die Katze schlucken.
17. Schritt
Legen Sie sich einen Zink-Salben-Verband auf die Unterarme und entfernen Sie das Blut vom Teppich mit kaltem Wasser.
18. Schritt
Rufen Sie die Feuerwehr, damit diese die herrenlose Katze draußen vom Baum herunterholt und ins Tierheim bringt.
19. Schritt
Nehmen Sie sich vor, demnächst mal in der Zoohandlung nach Meerschweinchen zu fragen.
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Und wenn sie/er nicht gestorben ist....
Ansprüche einer Katze an die Schöpfung
Am späten Samstagabend der Schöpfung blickte der Allmächtige auf sein Werk und legte die Füße hoch. Er freute sich auf seinen ersten Ruhetag; der erste Sonntag der Menschheitsgeschichte konnte kommen. Der Allmächtige war zufrieden. Plötzlich aber vernahm er an der Tür ein seltsames Geräusch, er stand auf, um nachzusehen. Es war die Katze.
"Großer Herr", sprach die Katze und strich dem Allmächtigen dabei um die Beine. "Deine Schöpfung ist gar wunderlich und schön, und auch ich bin zufrieden. Du gabst mir ein prächtiges Fell, das mich vor Kälte schützt, Du gabst mir schöne weiche Pfoten, mit denen ich mich lautlos anschleichen kann, und Du gabst mir scharfe Krallen und einen biegsamen Körper, der mich zum guten Jäger und Kletterer macht. Und trotzdem kann ich nicht verhehlen, dass mir noch eine Kleinigkeit fehlt." Der alte Herr legte die Stirn in Falten und überlegte, was er vergessen haben könnte. Die Katzentür konnte es nicht sein; deren Erfindung war erst für später vorgesehen. Dasselbe galt für das Katzenstreu, dem erst die Domestizierung vorausgehen musste.
"Sprich !" forderte der Allmächtige seine Besucherin auf. "Was fehlt Dir?"
"Es ist nur eine Kleinigkeit, Herr", sprach die Katze und wischte sich vor Aufregung mit der Pfote über die Barthaare. " Es soll ja auch keine Kritik sein ... "
"Frei heraus damit !" befahl der Allmächtige leicht ungehalten, weil er seine Sonntagsruhe gefährdet sah. "Was ist es?" "Nun", sprach die Katze und ringelte ihren Schwanz um die Vorderfüße. "Ich bin nicht wehrhaft genug! Meine Krallen und Zähne sind zwar hervorragende Waffen gegen Mäuse und andere Nagetiere, und mit meiner Sprungkraft kann ich manchem Vogel einen Schrecken einjagen. Aber dem Menschen bin ich machtlos ausgeliefert" Unruhig schaute der Allmächtige auf seine Uhr, die Katze nutzte die Pause, um fortzufahren. "Dem Löwen und dem Tiger hast Du Übergroße Reißzähne und furchtgebietende Pranken gegeben, die Schlange kann sich mit Gift zur Wehr setzen, und selbst der Igel kann mit seinen Stacheln den Menschen in Schach halten. Nur ich, Herr, ich bin wehrlos und deshalb ein wenig unglücklich." "Was schwebt Dir vor?" fragte der Allmächtige. "Willst Du Flügel wie die Vögel haben oder Dich wie der Wurm in der Erde verkriechen können?" "Ich weiß es nicht", sagte die Katze traurig. "Vielleicht wäre ein großer Stoßzahn wie beim Elefanten oder beim Nashorn gut." "Wie Du willst", sprach der Herr und verpasste der Katze zwei mächtige Hauer aus edelstem Elfenbein. Sofort verlor das Tier das Gleichgewicht und fiel bewegungsunfähig vornüber. "Ich glaube, Stoßzähne sind doch nicht das Richtige", klagte die Katze noch unglücklicher als zuvor. "Wenn sie nur nicht so groß wären! Vielleicht wäre ein spitzer Schnabel besser" Wieder erfüllte der Herr ihren Wunsch und ersetzte die kleine Stupsnase durch einen wuchtigen, dolchartigen Schnabel. Aber ach, die Katze war erneut nicht zufrieden. "Ich glaube, ein Schnabel ist doch nicht das Richtige", jammerte sie und hackte unbeholfen auf den Boden. "Wie soll ich denn jetzt mein Fell pflegen? Vielleicht wäre ein schwerer Echsenpanzer besser !" Und wieder erfüllte der Herr ihren Wunsch, und wieder war die Katze unzufrieden, und wieder wünschte sie sich etwas anderes.
Aber ganz gleich, was ihr der Allmächtige auf den Leib schneiderte, die Katze wurde immer trauriger. Inzwischen war es bereits eine Minute vor Mitternacht, der siebte Tag, an dem die Schöpfung abgeschlossen sein sollte und der Allmächtige ruhen wollte, rückte erbarmungslos näher. Da schaute der Herr auf das arme Kätzchen und sprach: "Um mit dem Menschen fertig zu werden, brauchst Du keine Stoßzähne, keinen Schnabel und auch keinen Panzer. Ich gebe Dir jetzt nämlich eine Waffe, die wirkungsvoller ist als jede Pranke oder jedes Gift ! Die Menschen werden Dir ehrfürchtig zu Füßen liegen : ich schenke Dir das Schnurren !" Im selben Augenblick schlug die Uhr zwölf, begleitet von einem wohligen Laut, der aus der Tiefe einer überglücklichen Katzenkehle kam.
Da sah der Herr, dass es gut war, nahm den schnurrenden Pelzknäuel auf den Schoß und sagte: "Ich habe sechs Tage lang schwer gearbeitet und brauche jetzt ein wenig Entspannung. Meinen ersten Sonntag will ich gemeinsam mit Dir verbringen." Sprachs und rollte sich mit dem Kätzchen zu einem Schläfchen aufs Sofa!
(Verfasser leider nicht bekannt)
Vielleicht passt es auch nicht ganz hierher, aber es spielen doch Katzen die Hauptrolle. Hierbei weiß ich allerdings nicht, ob es sich wirklich so zugetragen hat oder ob es einfach nur eine kranke Idee eines kranken Ideenhabers war.
Ganz nach dem Motto, wenn du dich schon umbringst, dann mit Stil oder bring andere Leute damit zum Lachen. Kurz und simpel:
Ein Katzenbesitzer schreibt eine Memo auf einen Zettel, in der er davon spricht, dass er Angst hätte und vermutet, dass seine Katzen ihn umbringen wollen, möglicher Komplott. Dann bürstet er die Katzen, sammelt die Haare und schluckt den Büschel um daran zu ersticken. Den Zettel hinterlässt er in der Nähe seines Körpers.
Makaber, ja, aber ich habe sehr gut gelacht.
MfG Eneb
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