Zu persönlich - Aufstand der Professoren
Dozenten wehren sich dagegen, dass Studenten sie im Internet bewerten. Der Berliner Datenschutzbeauftragte sieht das Persönlichkeitsrecht missachtet.
Das Uni-Klinikum in Aachen. Professoren der Mutter-Uni wollen die Bewertungen nicht hinnehmen.
Berlin - Bei Zensuren hört der Spaß auf. Was für die Schule gilt, stimmt auch für Universitäten. In den Hochschulen haben die Studenten aber den Spieß nun auch mal umgedreht. Doch die Professoren wollen sich die Notengebung ihrer Schützlinge nicht gefallen lassen: Sie gehen gegen die Internetseite [Links nur für registrierte Nutzer] vor, auf der Studenten für die Nation die Tops und Flops der Dozenten auflisten. Nun hat sich der Berliner Datenschutzbeauftragte Alexander Dix eingeschaltet. Seiner Ansicht nach verstößt die Seite gegen das Persönlichkeitsrecht. Er fordert die Betreiber auf, wesentliche Funktionen zu ändern.
Für die Studenten geht es um mehr: In Zeiten von Studiengebühren und Eliteuniversitäten verlangen sie Mitsprache - und Wettbewerb auch unter Professoren.
auszug aus
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Wenn es an das eigene Leder geht sind die Herren/Frauen Professoren plötzlich sehr empfindlich.
Dabei sollte es das normalste der Welt sein, dass die Fähigkeiten der Dozenten bewertet wird. Schliesslich soll doch Dynamik reinkommen.
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