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Thema: Engländer über Hitler

  1. #1

    Standard Engländer über Hitler

    Mr. Wyndham Lewis schrieb Anfang der 30er z.B. :

    "Man nehme Adolf Hitler als ein Symptom, als ein Sprungbrett, als einen bezeichnenden Zug auf dem Antlitz Europas, als politischen Heros, als eine Figur, die zur Antwort auf die unerträgliche innere Lage aufgeschnellt ist, als neuen Boulanger (!) oder was man sonst will. Mir genügt es, ihn als Sinnbild der heutigen deutschen Männlichkeit anzusehen, vorwärts getrieben durch die bewunderungswürdige Fähigkeit, Ausdauer und geistige Scharfsichtigkeit des Germanen, der seine Politik nicht aus zweiter Hand beziehen, sich nicht vom Zufall treiben lassen will, sondern den gewaltigen Stier 'Finanz' bei den Hörnern packt und versucht, sich die Freiheit zu erringen."
    Der berühmte Lord Rothermere :

    "Der Glaube verrichtet Wunder.
    Die Deutschen haben einen neuen und mächtigen Glauben gefunden.
    Er hat das Wunder bewirkt, daß die Berge von Schwierigkeiten, die den Weg zur nationalen Wiedergeburt versperrten, versetzt wurden.
    Aber er hat noch mehr erreicht. Er hat Deutschland eine neue Seele gegeben.
    Die letzten zwei Jahre haben eine Entwicklung gezeigt, die in ihren politischen Wirkungen ebenso tief und weitreichend ist wie die französische Revolution. Niemals zuvor in der Geschichte hat sich ein solcher Wandel in dem Charakter einer Nation, in ihren inneren Lebensbedingungen, in ihrer internationalen Stellung, ja sogar in der Haltung des Volkes innerhalb so kurzer Zeit vollzogen.
    Ich weise meine Landsleute darauf hin, daß Deutschland eine neue Gangart menschlichen Bestrebens eingeschlagen hat. Es hat eine beispiellose nationale Triebkraft voll höchster politischer Dynamik erreicht.
    Deutschland ist das neue Sparta. Der gleiche Geist nationaler Zucht und Selbstaufopferung, der den wenigen Tausend Einwohnern eines kleinen griechischen Stadtstaates einen dauernden Platz in der Geschichte eintrug, wird jetzt wieder von 67.000.000 bewiesen, die in mancher Beziehung die klügsten, fleißigsten, kühnsten und tüchtigsten Menschen der Welt sind.
    Jeder, der Deutschland besucht, kann für seine Person die tatsächlichen Ergebnisse der Herrschaft Hitlers sehen. Ich will unten einige wenige der hervorragendsten erwähnen. Aber seine größte Tat kann nicht in Worten ausgedrückt oder in Statistiken umgesetzt werden - die Wiederentflammung der Seele des deutschen Volkes...
    Jeder ehrliche Mensch, der Deutschland in den Tagen vor Hitler kannte, wird einräumen, daß diese Taten ein Wunder nationaler Wiedergeburt darstellen.
    Sehen wir in Großbritannien klar, was diese Wiedergeburt bedeutet, oder ist unser Urteil noch durch verzerrte Eindrücke getrübt, die sich von Vorurteilen und Propaganda herleiten?
    Ich wiederhole, was ich bisher gesagt habe, daß fast alle über das nationalsozialistische System selbst in unseren vertrauenswürdigsten Zeitungen veröffentlichten Nachrichten reiner Unsinn sind."
    Ja sogar Winston Churchill:

    "Fünfzehn Jahre nach [Beendigung des Kriegs gegen Deutschland] hat es der 'Gefreite und Anstreicher' geschafft, Deutschland wieder an eine der mächtigsten Positionen in Europa zu rücken. Es ist ihm nicht nur gelungen, diese Position für sein Land zurückzugewinnen, sondern er setzte die Ergebnisse des großen Krieges zum größten Teil außer Kraft. ... Die Bezwungenen sind dabei, zu Siegern und die Sieger zu Bezwungenen zu werden. ... Wie man auch immer über diese Leistungen denken mag, sie gehören sicherlich zu den erstaunlichsten in der gesamten Weltgeschichte.

    Hitlers Errungenschaften, die dafür verantwortlich sind, daß sich die Dinge gegen die selbstzufriedenen, nutzlosen und halbblinden Sieger gerichtet haben, verdienen es, als Wunder der Weltge-schichte anerkannt zu werden. Und diese Wunder sind von den persönlichen Lebensanstrengungen eines einzelnen Mannes nicht zu trennen. ... Jene, die Hitler von Angesicht zu Angesicht gegen-überstanden, sei es in der Öffentlichkeit, im Geschäftsleben oder zu sozialen Anlässen, waren mit einem hochkompetenten, kühlen, sehr gut informierten Funktionär mit annehmbaren Manieren und entwaffnendem Lächeln konfrontiert. Und nur ganz Wenige blieben von seinem unaufdringlichen, persönlichen Magnetismus unberührt. Man soll nicht glauben, daß diese Eindrücke alleine durch das Blendwerk der Macht hervorgerufen wurden. Diese Eigenschaften haben bei seinen Mitstreiter auf allen Stationen zur Macht ihre Wirkung entfaltet. Selbst dann, wenn sein Glück verschüttet war. ... Man mag Hitlers System ablehnen, aber man kommt nicht umhin, seine patriotischen Leistungen zu bewundern. Sollte unser Land einmal besiegt sein, so hoffe ich, daß uns ein ebenso bewundernswerter Retter erwachsen wird, der uns wieder Mut und uns unseren Platz unter den Nationen zurückgeben wird.

    In unserer Führerschaft darf es nicht mangeln an etwas vom Geist des österreichischen Gefreiten, der, als alles rings um ihn herum unter Ruinen begraben war und es schien, als sei Deutschland für immer im Chaos versunken, nicht zögerte, vorwärts zu marschieren. Er marschierte gegen das gewaltige Aufgebot der Siegermächte und hat die Dinge heute schon so entscheidend gegen sie gewendet."
    (Churchill, zitiert nach E. Hughes, "Chirchill - British Bulldog - His Career in War and Peace", Seiten. 140, 141, 144, 167)

    :]

  2. #2
    Hup holland hup! Benutzerbild von Biskra
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    Standard AW: Engländer über Hitler

    Hast du wahrscheinlich selbst übersetzt, wenn du aus einem englischen Buch zitierst, gell?

    Godwin's Law: As an online discussion grows longer, the probability of a comparison involving Nazis or Hitler approaches one.

  3. #3
    Jetzt auch mit Avatar Benutzerbild von malnachdenken
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    Standard AW: Engländer über Hitler

    Und was wil uns der Künstler damit sagen?

  4. #4
    Rekonstrukteur Benutzerbild von Yasin
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    Standard AW: Engländer über Hitler

    die engländer haben sich in hitler einfach getäuscht und haben bei diplomatischen verhandlungen von 1933-39 immer ihm zu viel respekt gezeigt und sich vor ihm auch gefürchtet, was ja der lächerliche verhandlungsversuch chamberlains bei dem münchner abkommen gezeigt hat, wo er ängstlich versucht hat, sein "herrchen" hitler zu genüge zu kommen und möglichst viel zu tun, damit er nicht sauer werde und einen krieg ausbrechen liese. das ergebniss: hitler sah die engländer nicht als ernst zu nehmenden feind und hatte keine furcht gegenüber ihnen.
    zwar war er ein großer fan englands, doch er wusste, dass er mit ihnen tun und lassen konnte, was er wollte, solange er die möglichkeit dazu hatte, england in einen krieg zu ziehen.
    dies änderte sich erst, als churchill englischer premierminister wurde, nachdem chamberlain zurückgetreten war.
    wäre chamberlain premierminister geblieben, so hätte er wahrscheinlich frieden mit nazi-deutschland geschlossen und dadurch den deutschen genug einheiten gelassen, um an der ostfront auf extremste effizient zu kämpfen, da sie dadurch die westfront gar nicht hätten schützen müssen, und um afrika hätten nicht kämpfen müssen, weswegen eine riesige reservearmee an der ostfront zur verfügung gestanden hätte, was den sieg der russen in stalingrad nicht zu einem all zu großen gemacht hätte, da die deutschen ja dies durch den einsatz eben dieser reservearmee ausgleichen hätten können.
    Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft - vielmehr aus unbeugsamem Willen.
    --Mahatma Gandhi

  5. #5
    Rekonstrukteur Benutzerbild von Yasin
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    Standard AW: Engländer über Hitler

    eher gesagt, hätte man mit dieser armee eine südfront gegen die russen von persien aus aufstellen können, womit die russen die linie an der westfront nicht hätten halten können.
    zwar waren die russischen einheiten den deutschen quantitativ stark überlegen (sie hatten eine 3mal so große armee wie die deutschen), doch qualitativ konnte man diese mit denen der deutschen nicht einmal einem vergleich unterziehen.

    vom süden aus hätte man auch die 2 wichtigen städte stalingrad und moskau viel schneller erreichen können, weswegen der weg zum kaukasus nur noch ein marsch gewesen wäre
    Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft - vielmehr aus unbeugsamem Willen.
    --Mahatma Gandhi

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