Die Hoffnung stirbt zuletzt und wichtige Reformen die sich in ganz Europa durchsetzen geschehen traditionell zuletzt in Deutschland, aber ganz aufgeben will ich noch nicht.Zitat von Madday
Die Hoffnung stirbt zuletzt und wichtige Reformen die sich in ganz Europa durchsetzen geschehen traditionell zuletzt in Deutschland, aber ganz aufgeben will ich noch nicht.Zitat von Madday
Hut ab, der Mann kennt sich aus und redet Tacheles. Er müßte m.E. zu jedem deutschen Integrationsgipfel eingeladen werden. Sehr interessant fand ich von ihm auch [Links nur für registrierte Nutzer] Streitgespräch. Die pragmatische Ansatzweise von Herrn Buschkowsky halte ich für prinzipiell richtig.Zitat von politi_m
Grüße
John
das wichstigste die Ausweisung fordert er nicht, so bleibt er auf halber Strecke stehen und damit unbrauchbar.
Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der Bundesrepublik abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der Bundesrepublik abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt - Dr. Otto Uhlitz (SPD), in Aspekte der Souveränität, 1987
Er sagt, dass als erster Schritt die staatlichen Leistungen an die Ausländer an ihre Integrationsbereitschaft gebunden werden soll. Als erster Schritt! Der Mann ist vernünftig und kennt sich aus, er hat nach dem ersten natürlich noch weitere Schritte im Kopf! Aber stell dir mal vor, er würde jetzt - richtigerweise! - sagen, dass man nicht integrationsbereite Ausländer abschieben will: Er würde von oben aus der Partei bzw. aus seinem Amt gemobbt! Er wird heute schon von der Parteispitze mit Argwohn beobachtet, weil er die Wahrheit sagt. Sonst hätte man ihn beim Integrationsgipfel nicht links liegen gelassen! Gerade versucht die SPD mit ihren linken Integrationsrichtlinien wieder ein paar Prozentpunkte beim Deutschlandtrend zu ergattern, indem sie sich möglichst stark von der Union abgrenzt. Da passt ihr so ein Buschkowsky nicht in den Kram, der weiß, was für ein Elend Multikulti ist und der offen dagegen wettert!Zitat von Viewer
Also: Es ist ziemlich klug von ihm zumindest derzeit nicht alle seine Schritte gegen Multikulti zu offenbaren!
Geändert von politi_m (10.07.2006 um 07:27 Uhr)
Nun im Rahmen seiner Zwänge ist er schon außer gewöhnlich, soweit gebe ich Dir recht.
Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der Bundesrepublik abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der Bundesrepublik abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt - Dr. Otto Uhlitz (SPD), in Aspekte der Souveränität, 1987
Es müssen halt immer mehr die Augen auf machen und realistisch werden, gerade auch in der SPD. Leider ist Buschkowsky schon alt, der ist in einigen Jahren von der politischen Bühne verschwunden.
Er hat mal gesagt, dass er sehr viele Dankesschreiben von Genossen bekommen hat. Er würde das aussprechen, was viele in der Partei denken. Buschkowsky ist nicht allein! Die anderen müssen nur mal so mutig sein, auch die Wahrheit auszusprechen!
Weißt du, was das große Problem dabei ist? Wie immer die Parteispitze. Hier ein Beispiel:
Gestern war Landesparteitag der SPD in RLP. Ein Ortsverein (also die Basis!!!) stellt einen Antrag gegen die Frauen- und Menschen-freindlichen Aspekte des Islam, hier der Wortlaut:
Jetzt kommen die hohen Parteifunktionäre in Form der Antragskommission des Parteitages und formulieren diese richtige Bestandsaufnahme in das ekelhafte, relativierende Multikulti-Deutsch um:Die Entwicklung der „Schattengesellschaft“ islamisch
76 fundamentalistischer und traditionalistischer Familien in
77 Deutschland nimmt besorgniserregende Dimensionen
78 an. In diesen Familien sind die Rechte und der Schutz
79 der Frauen nicht gewahrt. Zwangsehe, Einschränkung
80 der Bewegungsfreiheit, psychischer Druck von Familie
81 und Umfeld bis hin zum „Ehrenmord“ sind auch in
82 Deutschland immer häufiger.
[Links nur für registrierte Nutzer]Integration bedeutet für uns vor diesem
Hintergrund nicht die Aufgabe
von kultureller Identität, sondern das
friedliche Zusammenleben verschiedener
Kulturen auf Grundlage der
deutschen Verfassung in gegenseitigem
Respekt.
Eine verurteilende Pauschalisierung
von muslimischen Mitbürgerinnen
und Mitbürgern aufgrund des jüngsten
„Ehren“-Mord-Falles in Berlin
oder kulturellen Praktiken wie das
Tragen eine Kopftuches lehnen wir
ab.
Zum Kotzen!!! Hier stinkt der Fisch vom Kopf her!!!
und bist Du nicht willig, so brauche ich Gewalt!
Integrationszwang per Verfügung. Meinetwegen mit Sanktionen belegt. Anders geht es nicht. Die Regierung sagt hop, der Imam sagt top!
Der Glaube ist der Grund für die Ablehnung unser Sprache/ Kultur, die Tatsache sollte man nicht einfach so verdrängen!
Vintage MoJo
Im Jahr 2005 besaßen 22,5 Prozent (2004: 22,9 Prozent) der von der Polizei ermittelten Tatverdächtigen nicht die deutsche Staatsangehörigkeit. [...]
Allerdings sind Deutsche und Nichtdeutsche hier nur schwer vergleichbar. Denn die sich in Deutschland aufhaltenden Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit sind im Vergleich zu den Deutschen überproportional häufig männlichen Geschlechts, unter 30 Jahre alt und Großstadtbewohner und besitzen somit häufiger Eigenschaften bzw. leben in Situationen, die auch bei Deutschen zu einem höheren Kriminalitätsrisiko führen.
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Ich bin entsetzt!
Ist es gerechtfertigt, die unglaublich hohe Ausländerkriminalität mit dem Hinweis zu relativieren, dass viele Ausländer männlich und unter 30 sind???
Ich meine Nein!
Buschkowsky hätte so einen Scheißdreck verhindert, wenn er an den Richtlinien mitgewirkt hätte!
Zum heutigen Integrationsgipfel - Worte eines Oberstaatsanwaltes über gewisse Täter(NDH):
Sehr gut analysiert und Vorbildfunktion für unsere Politiker.Handtaschenraub, Messerstechereien, bewaffnete Überfälle auf Lokale und Drogeriemärkte, das „Abziehen“ anderer Schüler, gelegentlich ein Betrug, kleinere Rauschgiftgeschäfte. Für Ersttäter ist Reusch nicht zuständig. Die Jungs, deren Akten sich bei ihm auf dem Schreibtisch stapeln, haben schon eine veritable kriminelle Karriere hinter sich. Und den Besuch der Schule längst aufgegeben. „Die, die noch an der Hauptschule sind“, scherzt Reusch, „befinden sich erst in der Übungsphase.“
[...]
Reichlich vierhundert Namen stehen derzeit auf der Intensivtäterliste, die Reuschs Abteilung führt. Knapp achtzig Prozent der dort verzeichneten Jungs (Mädchen gibt es kaum) haben den sogenannten Migrationshintergrund, sind also nicht ausschließlich deutscher Herkunft. Deren Mehrzahl stammt aus arabischen Familien: staatenlose Palästinenser, Libanesen, Kurden. Die zweitgrößte Gruppe stellen Türken, dann folgen Bosnier und Kosovo-Albaner. Deutschstämmige kommen nur gelegentlich zu Reusch. Ähnlich sehe es in den Justizvollzugsanstalten aus: „Deutsche sind dort klar in der Minderheit.“ Und integrierten sich umgekehrt. Junge deutsche Straftäter, die aus jenen Berliner Stadtteilen stammten, in denen „die Gettoisierung sehr weit fortgeschritten ist“, seien dort längst eine ethnische Minderheit und paßten sich der Mehrheit an. In Kleidung, Haltung, Diktion. „Die sprechen kein Deutsch. Sie können es nicht mehr. Sie sprechen ein Idiom sui generis, ein Stakkato, weitgehend grammatikfrei, beschränkt auf höchstens fünfhundert Vokabeln.“
[...]
Für den Umstand, daß so viele seiner „Stammkunden“ aus Migrantenfamilien kommen, hat Reusch eine einfache Erklärung. Überall auf der Welt, sagt er, seien es vor allem männliche Heranwachsende aus den unteren sozialen Schichten, die mit dem Gesetz in Konflikt gerieten. In einer Stadt mit den demographischen und sozialen Verhältnissen Berlins aber heiße jung, männlich und bildungsfern eben ganz überwiegend „NDH“: nichtdeutscher Herkunft. „Wir haben nun mal nicht die Oberschichten ins Land geholt, sondern die extremen Unterschichten aus unterentwickelten Ländern.“ Reusch beläßt es nicht bei der soziologischen Analyse. Ohne Zögern argumentiert er auch kulturell; freilich ausdrücklich als Privatmann, wie er mehrfach betont. Seiner persönlichen Erfahrung nach gebe es erhebliche Unterschiede im Verhalten der verschiedenen ethnischen Gruppen. Junge Vietnamesen etwa, obwohl gerade in Ost-Berlin zahlreich vertreten, finden sich nur selten auf seiner Liste. „Da geht es in den Familien anders zu, die haben keine verwahrlosten Kinder.“
[...]
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Hängst du der Vorstellung an , 68er Politiker liessen sich vonZitat von Madday
irgendwelcher pragmatischer Vernunft beeinflussen ?
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