folge II
der atombunker
zu vermuten ist, daß die zahlreichen schweizer atombunker ganz genauso aussehen, wie sie den vorurteilen zufolge aussehen müßten, bemerkt katja henze, eine offensichtlich ausserordentlich kluge person, zu recht.
damit der schweizer nicht etwas falsches in seine bunker mitnimmt, hängen schilder an jedem eingang.
folgendes wird empfohlen:
• jodtabletten (denn die salzige und jodhaltige meeresluft ist ziemlich weit entfernt von der schweiz, und einen kropf will sich niemand holen im ernstfall.
• decke oder schlafsack (die nächte sind kalt im atomkrieg)
• warme kleider, gute schuhe (denn man möchte ja während der nächsten 3 monate im schutzraum die eine oder andere wanderung unternehmen)
• toilettenartikel und wc-papier
• Kehrrichtsäcke(ob da auch die atomare müllabfuhr vorbeikommt sie abholen?)
falls das haus zusammenbricht, gibt es immer noch einen zweiten notausgang.
die atemluft wird mit einer handbetriebenen filteranlage gesäubert.
so geschützt kann der atomkrieg kommen, die schweizer werden sich die lange zeit dort unten mit wanderungen vertreiben, oder mit munterem kurbeln an der luftfilter-anlage.
( quelle im wesentlichen blogwiese.ch )
die frage, von wem die schweizer eigentlich, ihrer meinung nach atomar angegriffen werden könnten, darf man ihnen nicht stellen.
eine solche überlegung erscheint ihnen einfach völlig abwegig.
darum behandeln sie den fragesteller danach zur vorsicht ausserordentlich höfflich.
ps.:
die bilder sind futsch. das mache ich morgen.