Bundeswehr im Kongo: Soldaten ohne Waffe

[basti]

Zudem dürfen die Deutschen keine Waffen tragen, was die Soldaten verbittert. "Wir wollen nicht ballern", sagt einer, "aber man muß sich im Falle eines Falles verteidigen können". Ein anderer fragt: "Haben Sie schon mal einen Amerikaner im Einsatz ohne Waffe gesehen?" Die Franzosen, die den Zugang zum Eufor-Quartier sichern, tragen Waffen, die polnischen Soldaten ebenfalls. Nur die Deutschen, die wegen ihrer zurückhaltenden Befehlslage in anderen Einsatzgebieten mit dem Spott, ein bewaffnetes Technisches Hilfswerk zu sein, leben müssen, sind hier nicht einmal das.
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was soll das? ist das ganze einsatzfähige gerät in afghanistan oder was?
is der bundesverteidigungsminister jung (CDU) völlig bekloppt?

[basti]

Wie lange will die Bunderswehr sich das noch bieten lassen?

lange, die sogenannten staatsbürger in uniform halten bis zum bitteren ende ihr feiges m***.

[Drosselbart]

Die ganze Aktion ist ein Hoax. Es geht wahrscheinlich nur darum, die Voraussetzung für einen gigantischen "Flüchtlings"zustrom nach D zu schaffen. Beim Balkan-Unfug wurden 100.000e ins Land geholt, die auch heute hier noch am Sozialtropf hängen. Kongo wird einige Nummern größer.

[Herr Bratbäcker]

lange, die sogenannten staatsbürger in uniform halten bis zum bitteren ende ihr feiges m***.

Die Bundeswehr wird inzwischen "gemanaged". Ihre Manager sind politisch korrekt angepasst und könnten von ihrer Opportunismusfähigkeit her gut ung gerne auch im Bundestag sitzen.

[Götz]

Das wäre die Vorprogrammierung eines Geiseldramas. Es kann
sich eigentlich nur um eine "Ente" handeln, noch nicht einmal die rot-grüne
Koalition wäre derartig hirnverbrannt gewesen ,unbewaffnete Soldaten in ein Krisengebiet zu schicken.

[Wilhelm Dittmann]

Da spricht man im Bundeskriegsministerium, dass die deutschen Soldaten sehr gut auf ihren Kongo-Einsatz vorbereitet sind.

Aha, man hat jetzt festgestellt, dass die Soldaten mit Winterschlafsäcken und mit hitzeuntauglichen Schuhwerk (ich sage nur Schweißfuß/Fußpilz) losgeschickt wurden.
Ganz zu schweigen, dass an Sonnenbrillen nicht gedacht wurde.

Aber wie gesagt, alle sehr gut vorbereitet.

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[Drosselbart]

Das wäre die Vorprogrammierung eines Geiseldramas. Es kann
sich eigentlich nur um eine "Ente" handeln, noch nicht einmal die rot-grüne
Koalition wäre derartig hirnverbrannt gewesen ,unbewaffnete Soldaten in ein Krisengebiet zu schicken.

Bittere Wahrheit. Die sind so dumm. Es geht ja auch nicht darum, daß Deutsche sich verteidigen können. Die sind ohnehin nur Verbrauchsmaterial. Wichtig ist, daß kein schwarzer Killer zu schaden kommt und daß möglichst viele "Flüchtlinge" nach Deutschland importiert werden können.

[romeo1]

Ich habe vor Monaten ähnlichen Unfug über die dt. Afghanistantruppe gelesen. Schlecht ausgerüstet und mit einem ungeheuren Vorschriftenwerk blockiert, haben sich die Soldaten zum unfreiwilligen Gespött der anderen Soldaten gemacht.

[Herr Bratbäcker]

Zwischenfrage: Was genau eigentlich nagt ein Manager?

Dir hat die Sonne offensichtlich schon zu viel am Gehirn genagt. :]

[George Rico]

Gestern stand in der "Westdeutschen Zeitung" ein kleiner, aber interessanter Artikel über den Einsatz. Demnach wurde dem Vorauskommando der BW ziemlich eindeutig klar gemacht, dass sie nicht wirklich willkommen sind. Viele Kongolesen hätten gedroht, ihnen "die Kehle durchzuschneiden" oder zumindest unmissverständliche Gesten gemacht.

Der Einsatz wird als Desaster enden und für die Betroffenen tut es mir jetzt schon leid. In der BW wird mit gewalttätigen Ausschreitungen nach den Wahlen gerechnet. Den Soldaten das Tragen von Waffen zu untersagen ist höchstgradig verantwortungslos. In Deutschland vergammeln die Leopard2 Panzer, warum schickt man sie, trotz der äußerst eingeschränkten Einsatzmöglichkeiten, nicht in die Hauptstadt? Allemal besser, als die Soldaten ohne Waffe in den Moloch Kinshasa zu schicken.