+ Auf Thema antworten
Seite 1 von 15 1 2 3 4 5 11 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 1 bis 10 von 149

Thema: Mohammed und die Rechte der Frauen im Islam

  1. #1
    Mitglied
    Registriert seit
    22.03.2006
    Beiträge
    7.819

    Mohammed und die Rechte der Frauen im Islam

    Sie feierten nicht den Tod von Mohammed, der sich zum Propheten ernannt hatte. Sie feierten, weil sie hofften, dass somit die Zeit jenes Systems vorbei sei, das die Frau zum Sexualobjekt degradierte. Denn vor dem Islam besaß die arabische Frau mehr Rechte und Freiheiten, als die Orientalisten und Gläubigen uns weis machen wollen. Sie betrieb Handel, sie ging, wohin sie wollte. Sie zog an, was ihr gefiel. Sie wählte ihren Lebensgefährten selbst. Auch Mohammed wurde von seiner ersten, 14 Jahre älteren Frau zum Ehemann gewählt. Dennoch, oder vielleicht gerade deshalb, begnügte er sich nicht damit, den Freiheiten der Frauen und der Gleichberechtigung ein Ende zu setzen. Er erhob die Versklavung der Frau zur göttlichen Ordnung. Den Frauen von Hadramut wurden von Abu Bekr, dem Nachfolger Mohammeds, zur Strafe die Hände und Füße kreuzweise abgehackt, die Zähne gezogen. Wer sie schützen wollte, fand den Tod.

    Auch Mohammed hatte sich Frauen, die ihm nicht genehm waren durch Mord entledigt.
    [...]
    Mit etwa 25 Jahren wurde Mohammed von Khadidscha, seiner Arbeitgeberin, einer 14 Jahre älteren Geschäftsfrau geheiratet. Sie war eine intelligente Frau, bekannt für ihren Reichtum und dafür, dass sie ihren Reichtum sehr klug vermehrte und verwaltete. Der Heiratsantrag wurde von Khadidscha gestellt. 28 Jahre lebte Mohammed monogam mit ihr. Durch ihren Reichtum wurde er ein einflussreicher Mann.
    [...]
    Seine jüngste Frau war Aischa. Sie musste ihn mit sechs heiraten. Sie war neun Jahre alt, als er sie zur Frau machte.
    [...]
    Schließlich entschied Mohammed sich, übrigens unter dem Druck seiner jüngsten Frau Aischa, für vier Frauen. "... nehmt euch zu Weibern, die euch gut dünken zwei oder drei oder vier" (Sure 4,3). Welche Frauen sind die "gut dünkenden"? Diese Eigenschaften sind unmissverständlich: Reich, adelig, hörig, jungfräulich, gebärfähig, schön und auf alle Fälle eine gläubige Muslimin. Es ist besser, meint Mohammed, eine gläubige Muslimin zu heiraten, auch wenn sie eine Sklavin ist, als eine Ungläubige.
    [...]
    Dabei bleiben zwei Fragen offen: Warum hat Mohammed so viele Kriege angezettelt? Warum konnten die Frauen keinen Handel betreiben wie Khadidscha in der vorislamischen Zeit? Und, wenn dies für die islamische Frau nicht in Frage kam, warum konnte Allah nicht auf die Idee kommen, die Gemeinde zu verpflichten, einen Sozialfonds zur Ernährung der Frauen zu errichten? Sind die Väter und Mütter des Sozialhilfegesetzes Deutschlands weitsichtiger gewesen als die himmlischen Mächte? Vielleicht sollte in Deutschland nun ein Gesetz erlassen werden, das besagt, dass mittellosen gläubigen muslimischen Frauen keine Sozialhilfe zustehe, weil sie nach dem islamischen Recht als Zweit- oder Drittfrau geheiratet werden können?
    [...]
    Wenn auch all diese und andere Bestimmungen im Koran in erster Linie die Frau erniedrigen und unterdrücken, so sind sie zugleich eine Erniedrigung des Mannes. Schon die Bestimmung, dass die Frau sich bedecken solle, um den Mann sexuell nicht zu reizen, unterstellt dem Mann, ein Wesen zu sein, das seinen Instinkten nicht wiederstehen kann. Das heißt, er ist mit Zivilisation allein nicht dazu zu bewegen, nicht alles, was sich bewegt und reizend aussieht zu "besteigen", zu belästigen. Die wichtigste Diskussion der vergangenen Jahre hätte nicht "Kopftuch ja oder nein?" sein müssen, sondern "Was ist das Menschenbild des Islam?" oder "Ist Islam demokratiefähig?"

    Nein, der Islam ist nicht demokratiefähig. Er unterscheidet sich von anderen Religionen darin, dass er Religion und Staat vereint, die Suren Korans zum Grundgesetz der Gläubigen macht. Der Koran ist darin unmissverständlich: "Die Gesetzgebung gebührt niemandem ausser Allah!" ( Sure Al Maida, Ayat 49). Allah beansprucht demnach die Gesetzgebung allein für sich. Die Muslime haben kein Recht, sich für oder gegen ein Gebot zu entscheiden. "Kein Gläubiger und keine Gläubige haben, wenn Allah und sein Gesandter eine Angelegenheit entschieden haben, in ihrer Angelegenheit noch eine Wahl..."( Sure Al Ahsab Ayat 36).
    [...]
    Arzu Toker, geboren 1952 in der Türkei, lebt als Schriftstellerin und Journalistin in Köln. 1997 wurde sie für das griechisch-deutsch-türkische Lesebuch Kalimerhala (gemeinsam herausgegeben mit Niki Eideneier), mit dem Abdi-Ipekçi-Preis für Frieden und Freundschaft ausgezeichnet.
    Für die Aussagen in ihrem Artikel bezieht sich Arzu Toker auf die Schriften von Prof. Dr. Ilhan Arsel und von Truan Dursun
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Ein exzellenter Artikel, der die heutigen gesellschaftlichen Probleme alle begründet. Anstatt weiter über diese Punkte zu streiten, wäre ein Handeln viel besser.

  2. #2
    Tastaturdesinfizierer
    Registriert seit
    17.03.2006
    Ort
    Franken
    Beiträge
    7.406

    Standard AW: Mohammed und die Rechte der Frauen im Islam

    Angesichts der Tatsache, daß die meisten deutschen Islam- Konvertiten weiblich sind, scheint es doch so, daß vielen Frauen eine anständige Unterdrückung Spaß macht.

    Das wußte schon der (deutsche) l von vor 30 Jahren, daß die Frauen "das" brauchen!

  3. #3
    Vorstand der Stammchatter Benutzerbild von Mark Mallokent
    Registriert seit
    07.10.2005
    Ort
    Paris
    Beiträge
    13.314

    Standard AW: Mohammed und die Rechte der Frauen im Islam

    Schließlich entschied Mohammed sich, übrigens unter dem Druck seiner jüngsten Frau Aischa, für vier Frauen. "... nehmt euch zu Weibern, die euch gut dünken zwei oder drei oder vier" (Sure 4,3). Welche Frauen sind die "gut dünkenden"?
    Ihr solltet mal genau lesen. Offenbar hat also Mohammed lediglich um seiner Frau einen Gefallen zu tun, diese 4-Frauen-Vorschrift erlassen. Da sieht man doch deutlich, wer in Wahrheit im Islam die Hosen anhat.
    Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!
    Mitglied der FDL

  4. #4
    Ur-Deutscher † 06.03.2021 Benutzerbild von latrop
    Registriert seit
    24.03.2006
    Ort
    zu Hause in der Haxenbraterei
    Beiträge
    30.742

    Standard AW: Mohammed und die Rechte der Frauen im Islam

    Zitat Zitat von Mark Mallokent
    Ihr solltet mal genau lesen. Offenbar hat also Mohammed lediglich um seiner Frau einen Gefallen zu tun, diese 4-Frauen-Vorschrift erlassen. Da sieht man doch deutlich, wer in Wahrheit im Islam die Hosen anhat.
    Das weis man nicht so genau, oder hast du schon mal unter einen dieser Kartoffelsäcke gesehen ? :rolleyes:
    Deutschland braucht eine christlich vernünftige Politik
    ohne Migrantenkuschelei und ohne die GRÜNEN!


  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Misteredd
    Registriert seit
    17.03.2006
    Beiträge
    17.875

    Standard AW: Mohammed und die Rechte der Frauen im Islam

    Zitat Zitat von Achsel-des-Bloeden
    Angesichts der Tatsache, daß die meisten deutschen Islam- Konvertiten weiblich sind, scheint es doch so, daß vielen Frauen eine anständige Unterdrückung Spaß macht.

    Das wußte schon der (deutsche) l von vor 30 Jahren, daß die Frauen "das" brauchen!

    Ich kenne Frauen, die bleiben bei ihren Schlägern und verschmähen normale, weil die nicht männlich genug sind. Die Welt ist eben gegen Dummheit nicht immun.

  6. #6
    Mitglied
    Registriert seit
    22.03.2006
    Beiträge
    7.819

    Standard AW: Mohammed und die Rechte der Frauen im Islam

    Zitat Zitat von Mark Mallokent
    Ihr solltet mal genau lesen. Offenbar hat also Mohammed lediglich um seiner Frau einen Gefallen zu tun, diese 4-Frauen-Vorschrift erlassen. Da sieht man doch deutlich, wer in Wahrheit im Islam die Hosen anhat.
    Das ist ein Punkt der die Mehrehe reflektiert.

    Auch Mohammed hatte sich Frauen, die ihm nicht genehm waren durch Mord entledigt.
    Daran erkennt man wirklich, wer die Hosen an hat.

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Misteredd
    Registriert seit
    17.03.2006
    Beiträge
    17.875

    Standard AW: Mohammed und die Rechte der Frauen im Islam

    Die Mehrhehe wird vor allem durch die gerichtlich durchsetzbaren Gleichbehandlunganspruch geregelt. Der Herr im Haus muss alle vier Frauen gleich gut behandeln. Da kommt der Spruch: "Was, du willst nicht Schatz." Ganz anders ausgesprochen!

  8. #8
    Legendärer Antiker Vogel Benutzerbild von leuchtender Phönix
    Registriert seit
    14.04.2006
    Ort
    Auf dem göttlichen Berg
    Beiträge
    8.853

    Standard AW: Mohammed und die Rechte der Frauen im Islam

    Zitat Zitat von Mark Mallokent
    Ihr solltet mal genau lesen. Offenbar hat also Mohammed lediglich um seiner Frau einen Gefallen zu tun, diese 4-Frauen-Vorschrift erlassen. Da sieht man doch deutlich, wer in Wahrheit im Islam die Hosen anhat.
    Aber Mohammed waren doch seine eigenen Regeln völlig egal. Schlieslich hatte er mehr als zehn Frauen. Da muss er aber ganz schön viele Massenmorde begangen haben wenn das Verhältnis Männer-Frauen 1:4 beträgt.

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Misteredd
    Registriert seit
    17.03.2006
    Beiträge
    17.875

    Standard AW: Mohammed und die Rechte der Frauen im Islam

    Zitat Zitat von leuchtender Phönix
    Aber Mohammed waren doch seine eigenen Regeln völlig egal. Schlieslich hatte er mehr als zehn Frauen. Da muss er aber ganz schön viele Massenmorde begangen haben wenn das Verhältnis Männer-Frauen 1:4 beträgt.
    Das ist eine lustige Geschichte. Er schrieb wohl erst die vier Frauen vor, als er noch vier Frauen hatte. Dann nahm er noch welche dazu. Die Anhänger murrten (Warum darf der und wir nicht ). Mohammed ging schlafen und wachte mit einer neuen direkten Anweisung Allahs auf. Der Prophet darf mehr als vier Frauen haben, die Anhänger aber nicht. Das haben die dann akzeptiert!

  10. #10
    Vorstand der Stammchatter Benutzerbild von Mark Mallokent
    Registriert seit
    07.10.2005
    Ort
    Paris
    Beiträge
    13.314

    Standard AW: Mohammed und die Rechte der Frauen im Islam

    Wenn ich meiner Frau erzähle, Allah hat mir im Traum das und das gesagt, will sie es nie glauben . Irgendwas muß ich falsch machen. ?(
    Geändert von Mark Mallokent (24.06.2006 um 19:11 Uhr)
    Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!
    Mitglied der FDL

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben