Eine traurige hagalil-Ballade

[Odin]

Erfahrungen in der Berliner FDP:
Juden unerwünscht?

Die Geschichte des Juden Hans B. ist eine traurige Geschichte über die Ausgrenzung eines deutschen Bürgers jüdischen Glaubens in der FDP im Jahre 2006.

Olaf Bergert aus Berlin, Bezirk Reinickendorf

Am 18. November 2005 war für Hans B. die Welt noch in Ordnung. An diesem Abend entschied sich der jüdische Geschäftsmann, auf Bitten zweier FDP - Vorstandsmitglieder, aktiv in der FDP mitzuwirken. Die FDP - Bezirksvorsitzende selbst hatte die beiden Vorstandsmitglieder gebeten, Hans B. aufzusuchen um ihn als Mitglied zu gewinnen.

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Das vorläufige Ende:

Bei den monatlichen FDP - Mitgliederversammlungen ist Hans B. fast immer erschienen. NIEMAND im Verband würdigt ihn noch eines Blickes. Bewusst wird er durch Nichtachtung ausgegrenzt, um ihm wohl mit diesem Verhalten klar zu machen, dass er in der Partei unerwünscht ist.

Ganz ehrlich, ich konnte die Tränen kaum mehr unterdrücken.

Daß so etwas heute wieder möglich ist...

[MarekD]

Ähm...ich warte irgendwie noch auf das Ende der Geschichte? Warum kippte die Stimmung? Warum werden Juden als Ausländer bezeichnet und was hat das alles mit dem multikulturellen Berlin zu tun???

[twoxego]

ist odin in wirklichkeit ein krokodil ?

[emire]

ist odin in wirklichkeit ein krokodil ?

ich träne beim essen eines Apfels.......

[Nichtraucher]

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Das vorläufige Ende:




Ganz ehrlich, ich konnte die Tränen kaum mehr unterdrücken.

Daß so etwas heute wieder möglich ist...

Ich finde so etwas in der Tat sehr bestürzend. Ein Armutszeugnis für diese Gesellschaft. X(

[GmbH]

Aber irgendwie frage ich mich ... Warum "die Stimmung umkippte" ?

Es fehlt die Erklärung ... die Geschichte endet mir zu plötzlich ?

[Frei-denker]

Da man keine Gegendarstellung der des Antisemitismus Beschuldigten lesen kann, ist es einem Außenstehenden unmöglich die Vorfälle auch nur halbwegs objektiv einschätzen zu können.

Was mich an dem Bericht wohl stutzig macht, ist der Umstand, daß der einzige Grund, warum der FDP-Vorstand etwas gegen den Juden gehabt haben soll, grundloser Antisemitismus gewesen sein soll. Dies ist höchst unwahrscheinlich, grade in einer Pro-Einwanderungspartei wie der FDP. Vermutlich wird uns hier irgend ein Interessenskonflikt oder ein Zwist zwischen dem FDP-Vorstand und dem Juden verschwiegen. Wir sollen offenbar mit dieser Opferrollengeschichte gegen den FDP-Vorstand aufgewiegelt werden.

Was man wohl immer wieder beobachten kann ist, daß sich jüdische Organisationen und Bürger gerne in die Opferrolle des von Antisemitisten umzingelten armen, unschuldigen Juden manövrieren wollen. So kann man sich gut gegen Kritik immun machen und muß sich nicht für eventuelle Fehlverhalten verantworten. Es ist deshalb bei Juden vielfach zum Reflex geworden, Gegner in einer Auseinandersetzung pauschal des Antisemitismus zu beschuldigen, um so ihren Gegner zu diskreditieren. Das ist gerade dann nützlich, wenn man im Unrecht ist.

Wenn man so also so einen Bericht auf der jüdischen Propaganda-Seite Hagalil liest, kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, daß hier die Hagalil Nebenbuhler eines Angehörigen ihrer Interessengruppe öffentlich diskreditieren möchte. Diese schmierige Art des Schlechtmachens und der Hexenjagd hat die jüdische Gesellschaft z.B. auch bei Jürgen Möllemann praktiziert, als er es wagte, Michel Friedmann wegen dessen Verhaltens zu kritisieren. Auch dort wurde der unsachliche Vorwurf des grundlosen Antisemitismus gegen Möllemann erhoben.

[Leo Navis]

Ich fühle mich betroffen.

[Lucky punch]

ein schwarzer Tag für Deutschland

[Nissen76]

Es ist doch gut, dass zwischen all der Wähleranbiederung (mal Big-Brother-Fans, mal Spaßgesellschaft, mal Antisemiten, mal Araber, jetzt Umweltschützer und Atomkraftbefürworter zugleich) ab und zu die wirkliche Ideologie der FDP durchschimmert!