Ein Jahr im Container für eine Mio
RTL legt für die 5. Staffel der Realityshow „Big Brother“ noch einen drauf und dürfte damit die Schmezgrenze vieler überschreiten. Die Produktionsfirma Endemol teilte am Montag mit, die Kandidaten würden genau ein Jahr lang in ihrem kameraüberwachten Haus im Kölner Stadtteil Ossendorf zubringen. Der Privatsender RTL II wird über das Spektakel vom 1. März an in einer täglichen Zusammenfassung um 20.15 Uhr berichten. Wer es am längsten in dem Haus aushält, wird mit einer Million Euro belohnt.
Bislang dauerte der Aufenthalt auf der TV-Isolierstation maximal 90 Tage – auch die Gewinne fielen deutlich niedriger aus.
Und so funktioniert's: Zu Beginn der neuen Staffel werden zunächst neun Kandidaten in ihr vorübergehendes Heim einziehen: Es gibt einen luxuriösen Bereich für die drei „Reichen“, einen durchschnittlichen für die drei „Normalos“ und ein Survival-Camp für die drei „Armen“. Wer sich bei den Spielen geschickt anstellt, kann in der Hierarchie aufsteigen.
Die „Reichen“ haben alle denkbaren Vorteile, die Durchschnittsbewohner können ihr Wochenbudget mit Diensten für die „Reichen“ aufbessern. Die „Armen“ haben nichts, werden nur mit Körnern und Rohkost beliefert und sollen sich nach Auskunft der Produktionsgesellschaft ihre Tiere selber schlachten.
Quelle: Focus