Mal folgenden Fall:
Peter S. ist 13 Jahre alt, er entführt eine 12-jährige, fesselt sie in einem alten Fabrikgebäude. Er vergeht sich an ihr jeden Tag, drückt jeden Tag Zigaretten auf ihrer Haut aus, fügt ihr weiter auf übelste sadistischste Weise am ganzen Körper übelste Verletzungen zu. Das über Tage, bis das Mädchen nach Tagen von ihrem Leidensweg durch den Tod erlöst wird.
Der Täter wird gefasst. Es stellt sich heraus, dass dieser so weit geschädigt ist, dass aufgrund seiner Persönlichkeit davon auszugehen ist bzw. mit an Sicherheit grenzender Wahrscheilichkeit wieder ein sadistisches Gewaltdelikt begehen wird.
Wie soll die Gesellschaft mit diesem Menschen verfahren. Was würde unser Staat/unsere Justiz zum Schutze der Allgemeinheit unternehmen ? Sind ein paar Juristen im Forum ?
Kurze Erklärung zur Umfrage:
- Das Kind darf nie wieder in Freiheit gelangen
"Meine grundsätzliche Meinung ohne wenn und aber"
- Therapieversuche, dann wieder in Freiheit entlassen
"Auch wenn nicht ausgeschlossen werden kann, dass es wieder geschieht"
- Von Anfang an muss klar sein ... nie wieder Freiheit
"Auch wenn es den Anschein hat, dass er "geheilt" ist"
- Menschen können sich auf alle Fälle ändern, somit Freiheit nach Therapie
"Niemanden kann man auf Dauer einsperren"
- Immer wieder durch viele verschiedene Gutachten prüfen, dann Freiheit
"Therapieren, bis letztendlich die Gutachter verantworten können ihn in Freiheit zu entlassen - auch wenn eine Wiederholungstat nicht ausgeschlossen, aber eher unwahrscheinlich ist.
- Solch ein Mensch ist nie Therapierbar ... einsperren für immer ...
"Egal was Gutachter sagen ... der ist nicht zu heilen"
Freiheitsentzug heißt nicht Knast. Geht bei einem Kind eh nicht.
Liebe Grüße
esperan