Wie ich Dir bereits angeboten habe: Wenn Du es nicht verstehen willst, dann laß es sein. Es soll Leute geben, die nicht zerreden wollen, was wahr ist. Und es ist wahr, daß zwei gegensätzliche Ideen miteinander unvereinbar sind.Original von Der Gelehrte
Na, das ist natürlich ein Unterscheidungskriterium, was den NS zu etwas völlig anderem macht als den Faschismus á la Mussolini!
Hätte Hitler auch nur die Hälfte aller Dinge angestrebt, die man ihm nachträglich unterstellte, so müsste er noch weitaus wahnsinniger gewesen sein, als er es ohnehin war...Dir sollte bekannt sein, daß in der Konzeption der Nazis zwar vom Endsieg die Rede war, man aber einen beherrschten Ostraum ungefähr bis zum Ural anstrebte, hinter den der Feind zurückgetrieben werden sollte.
Die "Lebensraum im Osten"-Sache lässt sich sehr unterschiedlich auslegen. Denn Deine Aussage schneidet sich wieder damit, daß Krieg mit der SU nach Möglichkeit um jeden Preis zu verhindern sei. Man kann Hitler viel unterstellen. Man kann es aber auch lassen.
Ja, der Heini. Hitler hat ihn gewähren lassen, soweit es nützlich war. Ich bin aber sicher, daß er sich auf etwas Derartiges, wie Du es beschreibst, also eine "blutende Grenze", niemals eingelassen hätte. Hitler wollte Frieden für das deutsche Volk. Sonst hätte man den Endsieg auch einfach nur "Sieg im Großen Krieg" nennen können. Aber der "Endsieg" sollte tatsächlich etwas endgültiges sein.Dort sollte dann so etwas wie eine blutende Grenze für die nachwachsenden germanischen Kämpfer Gelegenheit bieten, Mut zu beweisen und sich zu stählen (ich weiß, klingt schwachsinnig, wie so vieles im NS, aber Himmler hat sich z.B. in dieser Richtung geäußert).
Weltenbrand