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Thema: Briten: "Holocaust wird übertrieben"

  1. #11
    :-) Benutzerbild von fryfan
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    Original von Rudolf
    phosphor...
    Phosphor ist auch ein sehr gut brennbares Element, welches noch dazu hochgiftig ist. Es brennt sogar unter Wasser, sollte aber für Brandbomben eher ungeeignet sein, da macht sich Napalm schon besser...

    ah, aber die richtung hat schon gestimmt... :]
    Smashing your face
    Crushing your race
    Christraping black metal to Satan gives praise

    Spilling your blood
    Killing your god
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  2. #12
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    Wie können diese faschistischen Briten soetwas auch nur denken?! X(

    Ein Kommentar von dem Schlage hat mir hier irgendwie noch gefehlt. Darum war ich mal so frei. Jetzt geht's meiner schuldbewussten ((deutschen)) Seele besser.


    Weltenbrand

    N.S.: Eine Klammer halte ich für nicht ausreichend.

  3. #13
    Mitglied Benutzerbild von sparty2
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    Original von Rudolf
    Phosphor ist auch ein sehr gut brennbares Element, welches noch dazu hochgiftig ist. Es brennt sogar unter Wasser, sollte aber für Brandbomben eher ungeeignet sein, da macht sich Napalm schon besser...
    Knapp vorbei ist auch daneben...
    Ich kenne Leute die sich noch sehr lebhabft daran erninnern können wie das brennende Phosphor durch die Ritzen in die Keller getropft ist.. X(

    BRANDBOMBEN
    Infolge des sehr leichten Gewichts von etwa 200 Gramm pro Stück waren die Brandbomben eine der gefährlichsten Waffen des Fliegerangriffs. Durch unzählige kleine Brandherde kam es zu schrecklichen Brandkatastrophen, unter anderem auch zum sogenannten "Feuersturm" in Hamburg oder Dresden. Spezialisten in England entwickelten diese Systematik des Bombenagriffes und damit den Begriff "de-housing", also "ent-hausung" - und damit war jedem klar, was gemeint war. Ohne Wohnraum und Unterkunft sollte die Moral und der Zusammenhalt der Zivilbevölkerung gebrochen werden, um so einen Umsturz des Regimes "von innen heraus" zu unterstützen.

    Nachdem man "mit den Luftminen die Dächer abgedeckt" hatte, wurden die Brandbomben oder auch "Brandstäbe" abgeworfen und fielen auf die zumeist aus Holz bestehenden Dachböden, von wo aus sie sich dann Stockwerk für Stockwerk durch die zur damaligen Zeit noch oft komplett aus Holz erstellten Geschosse brannten.
    Luftschutzwarte und -helfer bemühten sich oft (vergeblich) unter Einsatz ihres Lebens, die Bomben mit Sand oder Feuerpatsche zu bekämpfen oder sie schlicht aus dem nächstbesten Fenster auf die Straße zu werfen...

    Phosphor-Brandbombe
    Weißer oder gelber Phosphor, zumeist in Schwefelkohlenstoff gelöst. Explodiert und verspritzt den flüssig-brennenden Inhalt. Phosphor entwickelt bei der Verbrennung Gase, die die Atemorgane reizen und die Sicht nehmen. Das Phosphor entzündet sich immer wieder von selbst durch Kontakt mit der Luft. Phosphorbrandwunden sind sehr gefährlich, da sich das Phpsphor auch in der Wunde selbst entzündet und schwerste Verbrennungen verursacht.

    Elektron-Termit-Brandbombe
    Der Mantel besteht hier aus dem Leichtmetall "Elektron", einer Magnesium-Aluminium-Legierung, die die Eigenschaft hat, bei Erhitzung auf ca. 650 Grad Celsius zu schmelzen und dann unter großer Hitzeentwicklung zu verbrennen. Ein Zünder bringt die Bombe zur Entzündung, die abbrennend eine Hitze von etwa 2200 grad Celsius entwickelt.
    Diese Zünder wurden oft so eingestellt, das die Bomben erst zündeten, nachdem der Angriff der Bomber längst vorrüber war - eine für die zivile Bevölkerung sehr unberechenbare und in höchstem Maße gefährliche und heimtückische Waffe.
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    sparty2

  4. #14
    Des Feindes Feind Benutzerbild von Halteverbot
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    Ich kenne Leute die sich noch sehr lebhabft daran erninnern können wie das brennende Phosphor durch die Ritzen in die Keller getropft ist..
    Na, bestritten habe ich nicht, dass Phosphor, als wohl best brennendes Material, nicht für Brandbomben geeignet wäre. Aber welche Flüssigkeit brennt wohl besser, als Napalm?
    Wenigstens hab ich kein Lexikon gebraucht...

  5. #15
    Mitglied Benutzerbild von sparty2
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    Na, bestritten habe ich nicht, dass Phosphor, als wohl best brennendes Material, nicht für Brandbomben geeignet wäre. Aber welche Flüssigkeit brennt wohl besser, als Napalm?
    Wenigstens hab ich kein Lexikon gebraucht...
    Wäre aber besser gewesen...
    Der Abwurf von Napalm (mit Aluminium, Naphten- und Palmitin-Säure, sowie zwecks Zündung beigefügtem weißem Phosphores, angereichertes Benzin) durch Flugzeuge wurde von den Alliierten erst 1945 beimAngriff auf einige Flugplätze versucht. Die Phosphor-Brandbomben waren zusammen mit den "Luftminen" extra für den Angriff auf die deutschen Städte mit ihren Fachwerk- bzw. holzverstärkten Häusern entwickelt worden.
    D.h. deine Aussage "Phosphor wäre für Brandbomben eher ungeeignet" ist so nicht richtig.

    sparty2

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