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Thema: Islam oder Demokratie

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    GESPERRT
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    Zitat Zitat von Kaiser



    In Pakistan herrscht eine Militärdiktatur "Präsident" Muscharaff war der General der die wacklige Demokratie längst weggeputscht hat. Die Wahlen dort sind so demokratisch wie die von Präsident Hussein.
    Genau. Außerdem hat Pakistan 150 Mio. Einwohner und die Atombombe. Da kann die USA nicht mal so eben einmarschieren.
    Und so weit ich weiß, sind die Islamisten in Pakistan auf dem Vormarsch. Muscharaff muss ihnen gegenüber ständig Konzessionen machen.
    Wahrscheinlich läuft es in Pakistan auch auf eine gottesstaatliche Variante aus.

  2. #2

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    Zitat Zitat von Richi
    Außerdem hat Pakistan 150 Mio. Einwohner und die Atombombe.
    Wahrscheinlich läuft es in Pakistan auch auf eine gottesstaatliche Variante aus.
    Ein Gottesstaat mit Atombomben? Tja, dann Gute Nacht, Okzident!

  3. #3
    Des Feindes Feind Benutzerbild von Halteverbot
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    Wer bist Du, das die qualifizieren kannst, was für andere Kulturen und Volksgruppen unbedeutend ist?
    Er ist immerhin, wie es scheint ein Deutscher Staatsbürger und nimmt sein Recht auf Kultur und Religion, im Gegensatz zu manch anderen ernst! Was sind denn unsere muslimischen Einwanderer, die beurteilen können, ob es für unsere Gesellschaft gut oder schlecht ist, ein Kopftuch zu erlauben? Wie kann sich dieser Glaube in einen anderen Glauben eines ihnen 'fremden' Landes einmischen? Wieso wandere ich nicht in die Türkei und beharre auf ein Kreuz über der Tür öffentlicher Einrichtungen? Ich habe nunmal kein Recht darauf! Ich bin kein Iraner, kann somit nicht über dieses Land, seine Gesellschaft und deren Glauben urteilen, und ehrlichgesagt bleibt es diesen Menschen selbst überlassen, welcher Religion sie nachgehen und wie sie selbst gegenüber Fremden stehen. Wollen sie keine Einwanderer, ok!
    Wollen sie einen Staat mit nur einer Religion, ok!
    Ich muss es akzeptieren und habe mich nicht einzumischen, selbst wenn ich im Iran wohnen würde...
    Du unterstellst hier mangelndes Urteilsvermögen seitens moxx's, aber wie kannst du über seine subjektiven Vorlieben und Abneigungen urteilen? Damit machst du dich selbst mangelndem Urteilsvermögen schuldig und nimmst dir das Recht über seine Einstellung zu urteilen. Für mich gibt es keine Diskussion, ich finde die Diskussion ohnehin lächerlich und unnötig. Das Deutsche Volk soll mit ihrem Land das anstellen können, was sie wollen. Und wenn eben dieses Volk will, dass sich Einwanderer anderen Glaubens zu integrieren haben, dann haben sich diese Einwanderer nunmal anzupassen und nicht wir!
    Wäre es anders, dürften wir uns nicht Demokratie nennen, und soweit ich weiß, nennt sich diese Bundesrepublik noch so...

  4. #4
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    >Er ist immerhin, wie es scheint ein Deutscher Staatsbürger und nimmt sein
    >Recht auf Kultur und Religion, im Gegensatz zu manch anderen ernst! Was sind
    >denn unsere muslimischen Einwanderer, die beurteilen können, ob es für
    >unsere Gesellschaft gut oder schlecht ist, ein Kopftuch zu erlauben?

    Also mal vier Fragen:
    Schließt Recht auf Religion nicht mit ein das man seine Religion frei wählen kann?
    Was hälst du von einem deutschen Staatsbürger der zum Islam übertritt?
    Wer kann denn überhaupt beurteilen was für irgendeine Gesellschaft gut ist?
    Was hälst du von Christen die Kopftücher tragen?

    Najagut dem Rest von deinem Beitrag kann ich größtenteils zustimmen. Bis darauf das ich von keinem Fall wüsste in dem Muslime versucht hätten die deutsche Staatsreligion festzulegen...und außerdem bin ich bereit mich mit anderen Sitten/Kulturen als der Deutschen auseinanderzusetzen und manche die ich gut finde auch anzunehmen. Ich esse gerne Schweinsbraten aber auch Döner, Pizza oder Pekingente (und ab und zu sogar McDoof). Ich finde den Bhuddismus besser als das Christentum. Und ich empfinde das nicht als Nachteil sondern als Bereicherung. Und da das deutsche Volk mit seinem Staat anstellen kann was es will und ich Teil des deutschen Volkes bin plädiere ich für eine geregelte Einwanderungspolitik und eine beiderseite Anpassung.

  5. #5
    Des Feindes Feind Benutzerbild von Halteverbot
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    Schließt Recht auf Religion nicht mit ein das man seine Religion frei wählen kann?
    Die Religion soll aus der Mehrheit des Volkes gewählt werden. Weicht eine Person ab, muss sich diese mit keiner Religion zufriedengeben. Laut Meinungsfreiheit habe ich auch das Recht auf freie Meinung. Wieso darf ich meine Meinung nicht öffentlich präsentieren? Ich muss mich nunmal an die Gesellschaft anpassen und gewisse Regeln und Pflichten erfüllen.

    Was hälst du von einem deutschen Staatsbürger der zum Islam übertritt?
    Erstmal empfinde ICH es als Widerspruch, manch andere denken bestimmt anders darüber. Wenn er glaubt Islam sei die bessere Religion muss er sich damit abfinden, dass die absolute Mehrheit der Deutschen anderer Meinung ist, womit ihm das Recht auf diese Religion in der Öffentlichkeit geraubt wird.
    Erinnert mich an diese Fälle mit der Joint-Religion. Es gibt Afrikaner die behaupten sich täglich zuzudröhnen sei ihre Religion, warum sollte es dann verboten werden?
    Die Antwort liegt denke ich auf der Hand...

    Wer kann denn überhaupt beurteilen was für irgendeine Gesellschaft gut ist?
    Die Gesellschaft selbst und die Vertreter derselbigen!

    Was hälst du von Christen die Kopftücher tragen?
    Sie sind Angehörige des christlichen Glaubens, tragen nicht deshalb ein Kopftuch, sondern einfach weil es ihnen gefällt. Mit einem solchen Kopftuch verbindet man nichts anderes als eine Kopfbedeckung.

    und außerdem bin ich bereit mich mit anderen Sitten/Kulturen als der Deutschen auseinanderzusetzen und manche die ich gut finde auch anzunehmen
    Natürlich ist ein gelegentlicher Ausstausch zwischen Kulturen wichtig und notwendig.
    Aber mal ehrlich; Lernen wir denn soviel von denen und ist es wirklich notwendig sie als Nachbarn zu haben?

    Ich esse gerne Schweinsbraten aber auch Döner, Pizza oder Pekingente (und ab und zu sogar McDoof).
    Das steht dir nun wirklich zu!
    Zu behaupten ohne Einwanderer hätten wir keine dieser Gerichte, außer den Schweinsbraten, ist Blödsinn. Du hast es nicht behauptet, habe es aber schon oft gehört.

    Ich finde den Bhuddismus besser als das Christentum
    Prinzipiell steht es dir frei zu, einen Anspruch auf freie Religionsausübung in der Öffentlichkeit würde ich dir nicht gewähren.
    Was ist denn am Bhuddismus besser?

    Und da das deutsche Volk mit seinem Staat anstellen kann was es will und ich Teil des deutschen Volkes bin plädiere ich für eine geregelte Einwanderungspolitik und eine beiderseite Anpassung.
    Ich plädiere für eine gedämpfte und kontrollierte Einwanderungspolitik mit einseitiger Anpassung! Alles andere würde eine Überfremdung zur Folge haben!

  6. #6
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Zitat Zitat von Rudolf
    Die Religion soll aus der Mehrheit des Volkes gewählt werden. Weicht eine Person ab, muss sich diese mit keiner Religion zufriedengeben. Laut Meinungsfreiheit habe ich auch das Recht auf freie Meinung. Wieso darf ich meine Meinung nicht öffentlich präsentieren? Ich muss mich nunmal an die Gesellschaft anpassen und gewisse Regeln und Pflichten erfüllen.
    Na großartig, zurück zum repressiven Weltanschauungsstaat, der seinen Untertanen vorschreibt, welchen Glauben sie ausüben dürfen (und dazu gehören halt auch öffentliche Bereiche, genau z.B. katholische Prozessionen).

    Wirst du in deiner Glaubensfestigkeit wirklich geschwächt, wenn du einen Andersgläubigen siehst? Dann ist dein Glaube schwach.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  7. #7
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    Ich habe nunmal kein Recht darauf! Ich bin kein Iraner, kann somit nicht über dieses Land, seine Gesellschaft und deren Glauben urteilen, und ehrlichgesagt bleibt es diesen Menschen selbst überlassen, welcher Religion sie nachgehen und wie sie selbst gegenüber Fremden stehen.
    Ja, Sie haben in der Türkei vielleicht kein Recht darauf. Aber die Muslime haben dieses Recht in Deutschland, deshalb kann man ihnen auch nicht verbieten, von ihrem Recht Gebrauch zu machen!

    Wenn er glaubt Islam sei die bessere Religion muss er sich damit abfinden, dass die absolute Mehrheit der Deutschen anderer Meinung ist, womit ihm das Recht auf diese Religion in der Öffentlichkeit geraubt wird.
    Nur, weil die Mehrheit der Deutschen anderer Meinung ist, heißt es noch lange nicht, dass er als eine Minderheit gleich verloren hat. Unsere Verfassung schützt selbst kleinere Gruppen und gibt ihnen gleiches Recht auf das Ausüben ihrer Religion.
    http://members.lycos.co.uk/lol123lol/DDFU.jpg

    DDFU - Die Demokraten

    "Demokratie lebt vom Streit, von der Diskussion um den richtigen Weg. Deshalb gehört zu ihr der Respekt vor der Meinung des anderen."

    Richard von Weizsäcker (1920), dt. Politiker (CDU), 1984-94 Bundespräsident

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  8. #8
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    Ich glaube sehrwohl, dass man Islam und Demokratie vereinigen kann. Es ist nur die Frage wie man den Koran auslegt. Außerdem muss ich ihnen Müller widersprechen wenn sie behaupten die Mehrheit der Deutschen sei gegen den Islam. Deutschland wird immer tolleranter und das dieses Forum nicht die mehrheitliche Meinung des deutschen Volkes widerspiegelt sieht man an der niederigen Fraktionsstärke der DDFU.

    Adenauer

  9. #9
    Lichtverschenker
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    >Die Religion soll aus der Mehrheit des Volkes gewählt werden. Weicht eine
    >Person ab, muss sich diese mit keiner Religion zufriedengeben. Laut
    >Meinungsfreiheit habe ich auch das Recht auf freie Meinung. Wieso darf ich
    >meine Meinung nicht öffentlich präsentieren? Ich muss mich nunmal an die
    >Gesellschaft anpassen und gewisse Regeln und Pflichten erfüllen.

    >Prinzipiell steht es dir frei zu, einen Anspruch auf freie Religionsausübung in der
    >Öffentlichkeit würde ich dir nicht gewähren.

    Soll heißen wenn ich eine andere Religion habe soll ich auswandern?
    Ich nehme an die Antwort heißt ja =>
    Was wenn ich begnadeter Physiker, Musiker oder Fußballer bin? Soll ich dann immer noch außwandern?

    >Die Gesellschaft selbst und die Vertreter derselbigen!

    Nun ja ich bin AUCH vertreter dieser Gesellschaft und meine Meinung habe ich auch schon dargelegt.

    >Das steht dir nun wirklich zu!
    >Zu behaupten ohne Einwanderer hätten wir keine dieser Gerichte, außer den
    >Schweinsbraten, ist Blödsinn. Du hast es nicht behauptet, habe es aber
    >schon oft gehört.

    Nunja der Schweinsbraten war ja nur ein Beispiel, genauso wie Döner und co auch. Ich esse auch gerne Schnitzel, Spätzle oder so was. Allerdings auch griechisch oder mexikanisch...mir fällt grad auf ich esse alles ganz gerne...
    naja, es gibt auch gerichte die ich nicht mag (eigentlich bin ich sogar recht wählerisch), sowohl ausländische als auch deutsche, wenn ich meinen speiseplan allerdings nur deutsch gestalten würde wäre er m.E. doch recht einseitig...

    >Was ist denn am Bhuddismus besser?

    Für mich ist Bhuddismus keine Religion, sondern eine philosophie. Ich bete Bhudda nicht an wie es manche Bhuddisten tun aber ich stimme mit seinen aussagen größtenteils überein. Naja, ich stimme auch mit den Aussagen von Jesus teilweise überein, allerdings find ich die "einfacher" und außerdem werden die von der christlichen religion oftmal garnicht vertreten.

    >Ich plädiere für eine gedämpfte und kontrollierte Einwanderungspolitik mit
    >einseitiger Anpassung! Alles andere würde eine Überfremdung zur Folge
    >haben!

    Du musst natürlich im Auge behalten dass eine Veränderung der Gesellschaft sehr langsam vor sich geht und nicht sehr schnell, insofern kann man auch nicht von überfremdung sprechen. Ich hab es ja schon mal gesagt in unserer kultur stecken auch vielle fremdeinflüsse mit drin von griechischen (philosophie, kunst, wissenschaft), römischen (militär, sprache), jüdischen (religion) und arabischen (literatur, handel)

  10. #10
    DDFU-Mitglied Benutzerbild von Müller
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    Außerdem muss ich ihnen Müller widersprechen wenn sie behaupten die Mehrheit der Deutschen sei gegen den Islam. Deutschland wird immer tolleranter und das dieses Forum nicht die mehrheitliche Meinung des deutschen Volkes widerspiegelt sieht man an der niederigen Fraktionsstärke der DDFU.
    Die Behauptung wurde von Herrn Rudolf aufgestellt, ich habe ihn nur zitiert.
    http://members.lycos.co.uk/lol123lol/DDFU.jpg

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    Richard von Weizsäcker (1920), dt. Politiker (CDU), 1984-94 Bundespräsident

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