Ministerin plant Fonds für Aufklärungskampagnen zur Ernährung
Berlin. Die Wirtschaft soll nach dem Willen von Verbraucherschutzministerin Renate Künast (Grüne) für die Fehlernährung dicker Kinder zahlen. Das Ministerium plant nach Informationen der Zeitung "Der Tagesspiegel" einen Fonds, an dem sich die Ernährungsindustrie beteiligen soll. Mit Geldern aus dem Fonds sollen Aufklärungskampagnen über die Folgen der Fehlernährung bei Kindern finanziert werden. Experten befürchten, dass durch ernährungsbedingte Krankheiten wie Diabetes und Bluthochdruck enorme Kosten auf das Gesundheitssystem zukommen.