Am Ende des Buches steht Zarathustra genau dort, wo seine Reise begann, nämlich vor seiner Höhle auf der Suche nach dem Übermenschen.
Diesen hat er in seinem Sinne nicht gefunden und es ist ihm klar dass er ihn wahrscheinlich auch nie finden wird, weil die Menschen seinen hohen Anforderungen und Idealen nicht entsprechen können.
Deshalb ist für Zarathustra letztendlich derjenige der Übermensch, welcher alle anderen Menschen so akzeptieren kann wie sie sind, ohne ihnen zu zürnen und ohne von ihnen enttäuscht zu sein.