das sehe ich überhaupt nicht so, auch wenn ich deine ansätze interessant finde, so bleibe ich auf der seite des genossen ho chi minh, denn die leistung wird größtenteils wirklich um ein vielfaches vergrößert,wenn ein patriotischer wettbewerb läuft. so haben in kuba einige arbeiter bis zu über 1000freiwillige arbeitsstunden im patriotischen wettbewerb geleistet, allerdings hatten sie nicht den egoistischen wunsch nach medaillen (die es auch gab) als ansporn, sondern das wohl des volkes!Original von Delbrück
Er redet aber beispielsweise von der Verdoppelung der Arbeiterproduktivität - natürlich im Dienste des Sozialismus - faktisch also einer Mehrbelastung des Arbeiters. Was ist daran sozial?Original von ernesto
nein, ganz und gar nicht, denn es ist ein sozialer wettkampf, indem es nicht um ausbeutung und um das unterbieten von preisen auf kosten der arbeiter geht, sondern um den wohlstand des volkes.
Wettkampf widerspricht dem Prinzip der Gleichheit, weil es Sieger und Verlierer gibt. Ohne Aussicht auf Gewinn ist kein Wettbewerb möglich und Gewinn impliziert Besitz. Besitz sei jedoch Diebstahl und jeder Mensch sei unabhängig von Fleiß, Fähigkeiten und Herkunft gleich.
Für mich darf das Wort "Wettbewerb" von einem Kommunisten nicht in den Mund genommen werden, selbst wenn er es weg von der individuellen auf die zwischenstaatliche oder gesellschaftliche Ebene projiziert.
dieser wettbewerb ist sozial.