Über das Verhalten
Das Verhalten eines Kommunisten muss immer und zu jeder Zeit vorbildlich sein. Er muss den neuen Menschen, wie Ché Guevara ihn wollte, ununterbrochen vorleben, tut er dies nicht, so ist sein Kommunist-sein fraglich. Die Gründe für einfache Verhaltensregeln sind sowohl von praktischer, wie auch von nicht direkt praktischer Natur.
Der Vorsitzende Mao Zedong war in dieser Disziplin ein Vorreiter und seine Ideen sollten für den Kommunisten Maßstab sein. Trotz einiger Fehler Maos wäre es fatal und idiotisch diesen Aspekt seiner Theorie fallen zu lassen. Ich zitiere ein Stück aus dem Werk "Worte des Vorsitzenden Mao Zedongs: " EIn in den Massenbewegungen tätiger Kommunist muss ein Freund des Volksmassen sein und darf sich nicht als ihr Vorgesetzter aufspielen; er muss als ihr unermüdlicher Lehrer auftreten, nicht als bürokratischer Politiker." Ebenso sprach Mao in der Volksversammlung des Schensi-Kansu-Ningsia: " Ein Kommunist darf niemals von sich selbst eingenommen sein und hochmütig auf andere herabsehen, in dem Wahn, dass bei ihm alles gut, bei den anderen alles schlecht sei; er darf sich niemals in seinen vier Wänden abkapseln, darf nicht prahlen und sich selbst rühmen, darf nicht über andere dominieren."
Das sind erstmal zentrale Themen und fundamentale Aussagen und ich möchte auch direkt vollgehende Bewegung kritisieren, die sich selbst für links hält, nämlich die sogenannten "Antifas". Ich selbst bin antifaschistisch, wie hoffentlich jeder, aber es darf nicht Ziel sein sich durch rohe Gewalt von der Gesellschaft zu entfernen. Genauso ist plumpe Provokation kein Schlag gegens System, sondern ein Schlag in die Magengrube der kommunistischen, sozialistischen Bewegung, da man ihnen schadet, wenn man die Massen gegen sich aufbringt anstatt mit ihnen zu handeln.
Man hilft niemanden dadurch, dass man Leute beleidigt, nein! Wir, als Kommunisten oder Linke allgemein müssen das Ziel haben und die Gewissheit einen gerechten Kampf zu führen und ein gerechter Kampf ist nur vorhanden, wenn er mit den Massen und nicht gegen sie geht.
Wie wollen wir eine proletarische Revolution erreichen, wenn wir das Proletariat nicht erreichen?
Der Kampf eines jeden Kommunisten beginnt im Kopf und im Herzen. Es soll nur der die ideale vertreten, der sie verinnerlicht hat und sie vernünftig rüber bringen kann. Daher ist ein gesundes Wissen in der marxistischen Theorie unabdingbar: Hiermit spreche ich nicht die ANTIFAS an, denn sie sind ja bekanntlich keine Kommunisten.
Auch möchte ich noch einmal auf Mao zurückgreifen der sagte, dass die Revolution keine Bilder malt und auch keine Romane schreibt, sondern der Sturz der einen Klasse durch eine andere ist. So, wenn es zu einer Revolution kommt ( Wovon ich nicht zwingend ausgehe ), dann wird es womöglich zu Verhaftungen oder ähnlichem kommen und selbst da ist es wichtig zu kapitalistischen Verbrechern höflich zu sein, denn jeder Mensch hat ein Grundrecht auf Respekt und dieses Recht darf ihm niemand nehmen, der sich Kommunist nennt.
Solche einfachen Regeln müssen dringend gelernt werden, weil es sonst wieder zu Katastrophen kommen wird, die nicht im Interesse der Kommunisten sind. Ernesto Ché Guevara hatte diese Regeln inne und so finden wir einen Beweis dafür in der Versorgung der Gefangenen während der Revolution, denn die ersten die etwas zu essen bekamen waren die Gefangenen. Dies soll jedem ein Zeichen sein, der versucht dem Vorbild eines Ernesto Ché Guevaras zu folgen.
Ich bitte nochmal alle, die sich für links halten: Aufklärung statt Provokation!