Das mit dem Beimischen und Verplomben mag so ja zutreffen, gilt aber nur bis zum Einfüllstutzen am Flieger.
Dort wird vom jeweiligen Tankwart (je nach Größe des Flughafen gibt es unterirdische Rohrleitungssysteme mit Zapfstellen an den Standpositionen der Flugzeuge (FFM beispielsweise 150 Zapfstellen), von denen aus die Einfüllschläuche bis an die Stutzen der Maschinen gezogen und gekuppelt werden.
So, und jetzt der springende Punkt: Je nach Tankverfahren muss der Tankwart von jeder Einfüllung eine Probe nehmen. Dazu hält er ein Reagenzröhrchen oder einen Erlenmeyerkolben an den Tankverschluss des Rohres oder des Schlauches und schaut sich die entnommene Probe an, ob sie milchig ist (Luft- bzw. Wasser enthalten) oder ob irgendwelche Fremdkörper im Sprit sind.
Und da wäre es ein Leichtes, mal ein paar Milliliter anzuzweigen und einem der unendlich vielen chemischen Labors in Deutschland zur einer genauen Analyse zu übergeben. Und wie du sicher weisst, haben die heute derart empfindliche Analyseverfahren, dass man praktisch jedes einzelne Molekül in einer Probe nachweisen kann.
Es wäre ünberhaupt kein Problem, über das Flughafenpersonal an eine kleine Menge des abgezapften Kerosins zu kommen und diese analysieren zu lassen.
Das wäre doch ein gefundenes Fresser für all die Chemtrail-Anhänger, oder etwa nicht?