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Thema: Kriegsbefürworter oder Gegner ???

  1. #11
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Tja, ich befürworte weder alle Kriege, noch lehne ich alle Kriege ab. Am besten wäre es natürlich, wenn alle Kriege verhindert werden könnten, aber ich denke nicht, dass das möglich ist.
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
    (George Bernard Shaw)

    Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
    (Karl Jaspers)

    Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
    (Winston Churchill)

  2. #12

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    Original von subba
    Ich finde Krieg nur gut, wenn er sinnlos ist und Chaos verursacht. Keine Form von Chaos ist so schön wie Krieg. Erstens erlaubt er den Menschen so zu sein wie sie wirklich sind: Brutale Killer, zweitens erzeugt Krieg Hass und Gegengewalt. Anderes Chaos wie Hochwasser oder Erdbeben sind nicht gut, sie erzeugen Mitleid und somit Anti-Chaos. Bei Kriegen ist das nur selten der Fall, nämlich dann, wenn es von dem Land das es durchführt Geld zu holen gilt, so etwa von Deutschland nach dem 2. Wk. Das war kein guter Krieg denn heute müssen alle sagen sie würden das schlimm finden.

    Ein guter Krieg war zum Beispiel der 100 jährige Krieg, weil er bis heute anhaltenden Hass geschürt hat und Hass provoziert neues Chaos und steigert die Chance auf die finale Eskalation. Hoffentlich darf ich die noch miterleben, sogar wenn es zum Preis großer Schmerzen ist. Ich will dass die Menschheit zugeben muss, dass sie nichts wert ist. In Demut und Selbstverachtung soll sie krepieren.
    Ich denke , das es nicht mehr lange dauert .
    Dann hat die Welt endlich Ruhe von der Pest nahmens Mensch .

  3. #13
    Göttlicher User Benutzerbild von subba
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    Original von trib996
    Original von subba
    Ich finde Krieg nur gut, wenn er sinnlos ist und Chaos verursacht. Keine Form von Chaos ist so schön wie Krieg. Erstens erlaubt er den Menschen so zu sein wie sie wirklich sind: Brutale Killer, zweitens erzeugt Krieg Hass und Gegengewalt. Anderes Chaos wie Hochwasser oder Erdbeben sind nicht gut, sie erzeugen Mitleid und somit Anti-Chaos. Bei Kriegen ist das nur selten der Fall, nämlich dann, wenn es von dem Land das es durchführt Geld zu holen gilt, so etwa von Deutschland nach dem 2. Wk. Das war kein guter Krieg denn heute müssen alle sagen sie würden das schlimm finden.

    Ein guter Krieg war zum Beispiel der 100 jährige Krieg, weil er bis heute anhaltenden Hass geschürt hat und Hass provoziert neues Chaos und steigert die Chance auf die finale Eskalation. Hoffentlich darf ich die noch miterleben, sogar wenn es zum Preis großer Schmerzen ist. Ich will dass die Menschheit zugeben muss, dass sie nichts wert ist. In Demut und Selbstverachtung soll sie krepieren.
    Ich denke , das es nicht mehr lange dauert .
    Dann hat die Welt endlich Ruhe von der Pest nahmens Mensch .
    Ja, doch dann ist die Welt nurnoch ein verkohlter Haufen Plutonium
    I am unable to accept the idea that I should be an obedient subject of a gang of corrupt, unprincipled thugs who pontificate about freedom while enslaving the population.
    --John Pugsley, JPJ Nov 96

    Big government is cancerous. Like a cancer, it hurts the body and tends to spread, doing more and more harm as it grows. It is time for some radical surgery.
    --George C. Leef, director of FEE’s Freeman Society Discussion Clubs

  4. #14
    Ancilla Benutzerbild von Syringis
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    Ich will dass die Menschheit zugeben muss, dass sie nichts wert ist.
    Und du als Angehöriger der Menschheit? Hast du bereis zugegeben, dass du nichts wert bist?
    Die Vulgarität unserer Epoche wird offenkundig in ihrer Ungeduld. Eine wiederholte Gebärde langweilt sie. Die Langsamkeit geht ihr auf die Nerven. Der Tod ist tot, das Vergnügen hat ihn getötet. - Jean Cocteau

    An etwas zu glauben, was wir nicht lieben können, ist die grösste Tragödie unseres Verstandes. - Jacinto Benavente

    Politik ist der Streit der Interessen, der sich als Streit der Prinzipien maskiert hat. - Ambrose Bierce

  5. #15
    Ancilla Benutzerbild von Syringis
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    Original von Siran
    Tja, ich befürworte weder alle Kriege, noch lehne ich alle Kriege ab. Am besten wäre es natürlich, wenn alle Kriege verhindert werden könnten, aber ich denke nicht, dass das möglich ist.
    Komisch, bin genau derselben Meinung. Gut, dass ich jemanden getroffen habe, der meinen Gedanken unbewusst einen Ausdruck in der Schriftsprache verliehen hat.
    Die Vulgarität unserer Epoche wird offenkundig in ihrer Ungeduld. Eine wiederholte Gebärde langweilt sie. Die Langsamkeit geht ihr auf die Nerven. Der Tod ist tot, das Vergnügen hat ihn getötet. - Jean Cocteau

    An etwas zu glauben, was wir nicht lieben können, ist die grösste Tragödie unseres Verstandes. - Jacinto Benavente

    Politik ist der Streit der Interessen, der sich als Streit der Prinzipien maskiert hat. - Ambrose Bierce

  6. #16
    liberaler Visionär Benutzerbild von AxelFoley
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    @Syringis


    Unterschwellig lässt sich das vermuten, ja.

  7. #17
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    Original von Syringis
    Original von Siran
    Tja, ich befürworte weder alle Kriege, noch lehne ich alle Kriege ab. Am besten wäre es natürlich, wenn alle Kriege verhindert werden könnten, aber ich denke nicht, dass das möglich ist.
    Komisch, bin genau derselben Meinung. Gut, dass ich jemanden getroffen habe, der meinen Gedanken unbewusst einen Ausdruck in der Schriftsprache verliehen hat.
    Das sehe ich genauso.
    Die Eingangsfrage finde ich generell etwas schwarz-weiß-malend gestellt. Darüber, daß Krieg grundsätzlich ein Übel ist, streite ich mich nicht (auch nicht mit subba). Insofern ist das Befürworten aller Kriege offensichtlich absurd. Ebenso absurd ist jedoch meines Erachtes extremer Pazifimus. Denn stell Dir vor es ist Krieg und keiner geht hin...dann kommt der Krieg zu Dir! Krieg muß ultima ratio bleiben, aber diese ultima ratio von vorherein auszuschließen, ist schlicht dumm. Leider.

    Grüße
    John

  8. #18

    Standard

    Original von John Donne
    Das sehe ich genauso.
    Die Eingangsfrage finde ich generell etwas schwarz-weiß-malend gestellt. Darüber, daß Krieg grundsätzlich ein Übel ist, streite ich mich nicht (auch nicht mit subba). Insofern ist das Befürworten aller Kriege offensichtlich absurd. Ebenso absurd ist jedoch meines Erachtes extremer Pazifimus. Denn stell Dir vor es ist Krieg und keiner geht hin...dann kommt der Krieg zu Dir! Krieg muß ultima ratio bleiben, aber diese ultima ratio von vorherein auszuschließen, ist schlicht dumm. Leider.
    Wenn keiner hingehen würden, dann gäbs ja auch kein Krieg. Gut, man sollte nie mit Wenn Bedingungen rechnen. Ich denke aber, dass man auch pazifitisch sein kann und mit Bluffen, Drohungen und Zeigen der Waffenstärke, ua. Nuklearwaffen, Kriege abwenden kann. Vielleicht etwas naiv, meine Gedanken, ich bin halt ein Pazifist.

    Wenn aber Krieg, dann richtiger Krieg. Von sauberen und humanen Kriegen halte ich nichts, Krieg ist immer unmenschlich. Mir wären dann alle Mittel recht, um den Feind zu besiegen.

  9. #19
    Toxisch Benutzerbild von John Donne
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    Natürlich sollte, ja muß Bluffen und Drohen vorher passieren. (Gerade das bedeutet ja das ultima in ultima ratio.) Das funktioniert jedoch nur, wenn man den Gegner erfolgreich davon überzeugt, die Drohungen auch ggf. in die Tat umzusetzen. Und das stelle ich mir sehr schwer vor, wenn man schon im Vorfeld den Einsatz von Waffen ablehnt.

    Grüße
    John

  10. #20

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    Pazifismus endet dort, wo der Krieg anfängt. Daher gehört Säbelrasseln, wenn auch schon fragwürdig, noch zum Pazifismus.
    Wenn man die Drohgebärden Nordkoreas anschaut, dann hat man den Eindruck, dass eben das Vorhandensein von möglichen Nuklearwaffen potenzielle Eindringlinge abhalten Nordkorea anzugreifen.

    Aber ist es auch nicht schon verweflich um den Friedenswillen Kriege zu führen?

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