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Thema: Klassenunterschiede

  1. #1
    Rebell Benutzerbild von Rage
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    Daumen runter!

    Es heißt doch immer, wir leben in einer "Wohlstandsgesellschaft". Wer bitte ist dieser "Wohlstand"? Nicht viele nur die oberen zehntausend. Und was ist mit den unteren zehn Millionen? Wie kann es sein, dass in München-Grünwald oder was weiß ich wo, ein Firmenboss morgen früh aufwacht, und um eine viertel Million reicher ist, obwohl er am Tag vorher beim Golf spielen war? Und wo anders arbeitet sich jemand auf dem Bau halb kaputt, und kassiert den Lohn eines Hilfsarbeiters. Leute im tiefsten Winter müssen auf der Straße leben und in Mülltonnen nach Essen suchen. Und nicht nur diese ungerechte Geldverteilung, sondern auch wenn man arm und etwas versifft aussieht, wird man häufig noch auf der Straße ausgelacht und von oben herab behandelt. Solche Leute sind wirklich asozial. Sowas find ich zum kotzen.
    Kraft kommt nicht aus körperlichen Fähigkeiten. Sie entspringt einem unbeugsamen Willen. - Mahatma Gandhi

  2. #2
    GESPERRT
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    Daumen runter!

    Und in deinem sozialitischem Arbeiter und Bauern Paradies sähe alles GAAANZ anders aus oder wie???

    "Der entsetzlichste Völkermord wurde nicht von den Nazis begangen, sondern von den Kommunisten. Und das Morden dauert an. Dennoch predigen britische Akade-miker auch heute noch die Tugenden des Marxismus ... Am Ende stehen fast 100 Millionen Tote." Daily Mail (London) - 29.11.1997, Seite 12



    Einem örtlichen Politkommissar gegen-über ordnete Lenin (Bild) an: "Gegen Kulaken und Priester muß ein gnaden-loser Terror entfaltet werden. Sie sind ... in Konzentrationslagern außerhalb der Stadt zu halten". Zwei Wochen später ordnete das Politbüro unter Lenin für die Region Tambow an: "Bürger, die ihren Namen nicht nennen, sind ohne Ver-fahren auf der Stelle zu erschießen. Werden Waffen entdeckt, ist der älteste Arbeiter in der Familie ohne Gerichts-verfahren sofort zu erschießen. Eine Familie, die einen Banditen beherbergt, ist zu deportieren. Ihr Eigentum wird konfisziert, der älteste Arbeiter der Familie ist ohne Verfahren sofort zu erschießen. Dieser Befehl ist unverzüglich und strikt sowie ohne Gnade zu befolgen" ... Lenin im August 1918: "Gnadenlos muß der Krieg gegen die Kulaken sein. Tod den Kulaken (1)" ... Nach seiner Terminologie war jeder Bauer ein Kulak, der eine familienfremde Arbeitskraft beschäftigte. Zum Zeitpunkt von Lenins Mordbefehl waren das 15 Millionen russische Landwirte."

    1 - Kulak = zaristischer Bauer
    Die Welt, 20.2.1995, Seite 1:


    Eitriger Roter Abschaum!!!

    Und nicht nur diese ungerechte Geldverteilung, sondern auch wenn man arm und etwas versifft aussieht, wird man häufig noch auf der Straße ausgelacht und von oben herab behandelt.
    Och du Armer!!! :lachanfall:

  3. #3
    Göttlicher User Benutzerbild von subba
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    Standard

    Ich weiß ja nicht wo du wohnst (Saudi Arabien ??), aber da wo ich wohne haben die alle schöne Wohnungen und Autos. Da kann man eigentlich schon von Wohlstand sprechen ! Die Frage ist halt immer wie man Wohlstand definiert... Aber ich glaube mehr als das was ein Durchschnittsdeutscher hat könnte jemand wie Che einem Durchschnittsdeutschen auch nicht geben !
    I am unable to accept the idea that I should be an obedient subject of a gang of corrupt, unprincipled thugs who pontificate about freedom while enslaving the population.
    --John Pugsley, JPJ Nov 96

    Big government is cancerous. Like a cancer, it hurts the body and tends to spread, doing more and more harm as it grows. It is time for some radical surgery.
    --George C. Leef, director of FEE’s Freeman Society Discussion Clubs

  4. #4
    Rebell Benutzerbild von Rage
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    Och du Armer!!!
    Das war nicht auf mich bezogen du dämlicher Ignorant! Sondern eben auf Obdachlose etc.
    Kraft kommt nicht aus körperlichen Fähigkeiten. Sie entspringt einem unbeugsamen Willen. - Mahatma Gandhi

  5. #5
    Mitglied
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    Fakt ist: wir leben in einer Wohlstandsgesellschaft!

    Menschen, die "versifft" aussehen oder "ausgelacht" werden (übrigens eine sehr unwahrscheinliche Reaktion) haben ihr Schicksal i.d.R. selbst gewählt oder selbst verschuldet.
    Für Obdachlose gibt es in jeder Stadt ausreichend Hilfsmöglichkeiten zur Re-Integration in die Gesellschaft - doch Obdachlose wählen zumeist ihr ach so freies und ungebundenes Leben als "Stadtratte". Und aus Mülltonnen lebt in Deutschland kein Obdachloser - allenfalls in Lateinamerika oder Afrika.
    Was also soll diese billige PDS-Polemik?
    Bei den - ebenfalls oft ausgegrenzten - Alkoholikern ist es übrigens ähnlich; eine Charakterschwäche wird als Krankheit deklariert, um so hemmungslos saufen zu können. Entgiftung und Entzug wird von der Krankenkasse bezahlt - doch nur von einem Bruchteil der Alkoholiker wahrgenommen.
    Und noch etwas zum Hilfsarbeiterlohn - die Gewerkschaften haben den Hilfsarbeiterlohn dermaßen hochgetrieben, dass Hilfsarbeiter als aussterbende Gattung zu bezeichnen sind. Vom Hilfsarbeiterlohn in Deutschland kann man hervorragend leben und muß nicht vegetieren!
    Political correctness muß man sich leisten können!

  6. #6
    2009, das wird MEIN Jahr! Benutzerbild von MoJo
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    Diesbzgl. wäre vieleicht interessant, wie hoch der Ausländeranteil bei den Obdachlosen in BRD ist.

    Mal nur so nebenbei X(
    Vintage MoJo

  7. #7
    Unwissender Benutzerbild von Alex
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    Original von Attila
    Und in deinem sozialitischem Arbeiter und Bauern Paradies sähe alles GAAANZ anders aus oder wie???
    Na du hast dir deine Frage ja schon selbst beantwortet. Wie du durch deine Verwendung des Konjunktivs schon selber ausdrückst, war die SU kein sozialistischer Staat. Demzufolge sind die Morde die nachweislich dort begangen worden sind, erstens nicht dem Weltbild und Idealen von R.A.T.M. anzuhängen noch damit in Verbindung zu bringen. Man kann diese Dinge nur bedauern und sie verdammen.
    Im übrigen sähe es im Sozialismus wirklich anders aus.


    Natürlich ist zu sagen das Deutschland ein Wohlstandland ist und das selbst Obdachlos im Vergleich zu z.B. Äthiopien "relativ gut leben".
    Es ist jedoch nicht zu leugenen das das Kapital in diesem Land sehr ungerecht verteilt ist und Vetternwirtschaft, UNgerechtigkeit und Betrügerei zum Alltag gehören.
    Die ist jedoch eine Krankheit des Systems selbst.
    Adsuesces et dicere verum et audire.

    Du wirst dich daran gewöhnen müssen, nur die Wahrheit zu sagen und zu hören.


    Seneca

  8. #8
    Göttlicher User Benutzerbild von subba
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    >Die ist jedoch eine Krankheit des Systems selbst.

    Richtig und zwar des Systems des Lebens ! Nicht einer bestimmten Gesellschaftsstruktur !
    I am unable to accept the idea that I should be an obedient subject of a gang of corrupt, unprincipled thugs who pontificate about freedom while enslaving the population.
    --John Pugsley, JPJ Nov 96

    Big government is cancerous. Like a cancer, it hurts the body and tends to spread, doing more and more harm as it grows. It is time for some radical surgery.
    --George C. Leef, director of FEE’s Freeman Society Discussion Clubs

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Edmund
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    Original von MoJo
    Diesbzgl. wäre vieleicht interessant, wie hoch der Ausländeranteil bei den Obdachlosen in BRD ist.
    Ich kann dir versichern: Einen Obdachlosen Ausländer wirst du in dieser kranken BRD nicht finden.

  10. #10
    mlptrainer
    Gast

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    Original von R.A.T.M.
    Es heißt doch immer, wir leben in einer "Wohlstandsgesellschaft". Wer bitte ist dieser "Wohlstand"? Nicht viele nur die oberen zehntausend. Und was ist mit den unteren zehn Millionen?
    In der Tat leben wir in einer Wohlstandsgesellschaft.

    Niemand braucht in Deutschland hungern, niemand brauch unter menschenunwürdigen Bedingungen, z.B. in Wellblechhütten leben, selbst wenn jemand gar nichts mehr hat und krank ist, wird ihm von der Allgemeinheit (d.h. Staat) ein erträgliches Leben garantiert.


    Dies ist geschichtlich und global betrachtet als eine Art Paradies auf Erden zu betrachten, nur haben wir längst die Relationen zur Geschichte und anderen Gesellschaften vergessen.

    Wir jammern wirklich auf einem sehr hohen Niveau.

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