Es heißt doch immer, wir leben in einer "Wohlstandsgesellschaft". Wer bitte ist dieser "Wohlstand"? Nicht viele nur die oberen zehntausend. Und was ist mit den unteren zehn Millionen? Wie kann es sein, dass in München-Grünwald oder was weiß ich wo, ein Firmenboss morgen früh aufwacht, und um eine viertel Million reicher ist, obwohl er am Tag vorher beim Golf spielen war? Und wo anders arbeitet sich jemand auf dem Bau halb kaputt, und kassiert den Lohn eines Hilfsarbeiters. Leute im tiefsten Winter müssen auf der Straße leben und in Mülltonnen nach Essen suchen. Und nicht nur diese ungerechte Geldverteilung, sondern auch wenn man arm und etwas versifft aussieht, wird man häufig noch auf der Straße ausgelacht und von oben herab behandelt. Solche Leute sind wirklich asozial. Sowas find ich zum kotzen.