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Thema: an die nationalisten und patrioten

  1. #1
    Bakunin
    Gast

    Standard

    hallo,
    ich würde gerne von den nationalisten, patrioten und den rechten ihre politische einstellung ansatzweise erklärt haben, da ich mich dafür interessiere.
    ebenso würde ich gerne wissen wie ein nationalistischer staat wirtschaftlich aussehen soll.
    vielen dank.

  2. #2
    l_osservatore_uno
    Gast

    Standard

    Das Wort "Patriotismus" wird neuerdings, ziemlich 'artfremd' zwar, aber immerhin - von Linken, insbesondere von der Sozialdemokratie, genauer von Gerhard Schröder besetzt. Diesen Teil Deiner Frage solltest Du also besser von den 'richtigen' Leuten beantworten lassen, mithin von Leuten, die Deinen politischen Überzeugungen näherstehen.

    Gruß!

    Enzo

    PS: Schröder rüstet derzeit ja wohl zum GROSSEN VATERLÄNDISCHEN WIRTSCHAFTSKRIEG ... gegen's eigene Volk; wenn das nicht Patriotismus ist, was ist es dann?

  3. #3
    Bakunin
    Gast

    Standard

    schröder ist links?

  4. #4
    l_osservatore_uno
    Gast

    Standard

    Original von ernesto
    schröder ist links?
    ... nicht?

  5. #5
    Bakunin
    Gast

    Standard

    der ist genauso links, wie helmut kohl.

  6. #6
    l_osservatore_uno
    Gast

    großes Grinsen

    Original von ernesto
    der ist genauso links, wie helmut kohl.
    Oder doch nur Hobby-Kippaträger ... wie Kohl?

  7. #7
    Bakunin
    Gast

    Standard

    wie bitte...kippaträger?

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Delbrück
    Registriert seit
    20.09.2003
    Ort
    Bayern
    Beiträge
    763

    Standard

    Sorry, ich bin zwar Patriot aber in dem Sinne kein Nationalist, sofern ich mir keine, von einem internationalen Netwerk losgelöste Volksökonomie Deutschlands mehr vorstellen kann.

    Dennoch wünsche ich mir eine stärker am Volk und damit der Nation ausgerichtete Politik der deutschen Bundesregierung, was sicherlich auf europäischer Ebene kein leichtes Unterfangen ist. Innenpolitisch sind die Freiräume jedoch noch etwas größer und die Distanz zwischen Volk und Staat vielleicht leichter überwindbar.

    Wirtschaftlich wünsche ich mir vor allem eine wertverbundenere Umgehensweise mit der Ressource Mensch und eine akzeptablere Relation der Arbeit/Lohn-Verhältnisse der verschiedenen Berufsfelder. Ich kann es beispielsweise nicht tolerieren, dass dieser und jener Manager, die in der Tat sehr hart arbeiten mögen, eine Gehaltserhöhung von weit über 100 Prozent erlangt, während die Gewerkschaften um jeden Prozentpunkt bei den Tarifverhandlungen mit dem BDA erbittert kämpfen müssen und letztere ständig auf die schlechte Konjunkturlage verweisen - hochgradig widersprüchlich, wie nicht nur ich finde.

    Das nur mal als grobe Andeutung meiner Ansichten. Ich glaube jedoch, dass du mich mit dem Thread überhaupt nicht ansprechen wolltest...
    No sound. No substance. No light. No Dave.

  9. #9
    Bakunin
    Gast

    Standard

    Original von Delbrück
    Sorry, ich bin zwar Patriot aber in dem Sinne kein Nationalist, sofern ich mir keine, von einem internationalen Netwerk losgelöste Volksökonomie Deutschlands mehr vorstellen kann.

    Dennoch wünsche ich mir eine stärker am Volk und damit der Nation ausgerichtete Politik der deutschen Bundesregierung, was sicherlich auf europäischer Ebene kein leichtes Unterfangen ist. Innenpolitisch sind die Freiräume jedoch noch etwas größer und die Distanz zwischen Volk und Staat vielleicht leichter überwindbar.

    Wirtschaftlich wünsche ich mir vor allem eine wertverbundenere Umgehensweise mit der Ressource Mensch und eine akzeptablere Relation der Arbeit/Lohn-Verhältnisse der verschiedenen Berufsfelder. Ich kann es beispielsweise nicht tolerieren, dass dieser und jener Manager, die in der Tat sehr hart arbeiten mögen, eine Gehaltserhöhung von weit über 100 Prozent erlangt, während die Gewerkschaften um jeden Prozentpunkt bei den Tarifverhandlungen mit dem BDA erbittert kämpfen müssen und letztere ständig auf die schlechte Konjunkturlage verweisen - hochgradig widersprüchlich, wie nicht nur ich finde.

    Das nur mal als grobe Andeutung meiner Ansichten. Ich glaube jedoch, dass du mich mit dem Thread überhaupt nicht ansprechen wolltest...
    doch, sowas in der art hatte ich mir als erklärung vorgestellt
    also vielen dank.

  10. #10
    Rosenpflücker
    Registriert seit
    17.07.2003
    Ort
    Alpenfestung
    Beiträge
    2.033

    Standard

    wie ich mir einen staat vorstelle, hatte ich hier schonmal gepostet:

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    wirschaftlich sollte der staat eine mischung zwischen sozialer marktwirschaft und planwirtschaft sein, wobei die marktwirtschaftlichen prinzipien (angebot und nachfrage) überwiegen.
    eine sozialistische marktwirtschaft sozusagen. wobei mir selbst der wort "sozialismus" überhaupt nicht gefällt. impliziere ich damit doch fehlplanung und delitantismus.

    jedoch muss der staat stärker regulieren wirken, als das dies momentan der fall ist.
    es muss u.a. der firmenabwanderung einhalt geboten werden. vorbild usa ! die firmen müssen auch bei wechsel ins ausland ihre steuern hier zahlen. manager gehälter...sie müssen erfolgsorientiert sein. ohne diese horrenden abfindung. usw usw.
    es gibt viel zu tun hierzulande. ein national-revolutionärer umsturz wäre wünschenswert. wobei hier in deutschland, das reinigende gewitter stark, sehr stark sein muss.
    .

    der gott der eisen wachsen ließ, der wollte keine knechte.
    Der Gott, der Eisen wachsen ließ,
    der wollte keine Knechte,
    drum gab er Säbel, Schwert und Spieß
    dem Mann in seine Rechte,
    drum gab er ihm den kühnen Mut,
    den Zorn der freien Rede,
    dass er bestände bis aufs Blut,
    bis in den Tod die Fehde.


    e.-m. arndt, deutscher national-dichter


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