Nach dem heftigen Erdbeben am Morgen des 26. Dezembers mit einer Stärke der Skala 6,3 beginnt die internationale Hilfsaktion.
Aus Deutschland sind bereits 56 Erdbeben-Spezialisten mit 15 Rettungshunden im Einsatz. Nun hat auch die Unesco ihre Unterstützung angekündigt.
In einem Wettlauf mit der Zeit suchen Helfer und Angehörige nach Verschütteten, denn bei eisiger Kälte in 1000 Metern Höhe schwanden die Überlebenschancen zusehends. Helfer rechnen mit rund 20.000 Toten. Irans Innenminister Abdolvahed Mussavi sagte, die Zahl könnte höher liegen. Die Stadt Bam an der Seidenstraße, die 90.000 Einwohner hatte, wurde zu über 75 Prozent zerstört.